Dr.Alexander Bauer

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Notizen zu Dr. Alexander Bauer

Dr. Alexander Bauer (Chemiker), Quelle:Foto, um 1890 © Bildarchiv der ÖNB, Wien, für AEIOU



Es handelt sich hierbei um den österreichischen Chemiker Dr. Alexander Bauer (* 16. Februar 1836 in Ungarisch-Altenburg / Mosonmagyaróvár - † 12. April 1921 in Wien)




Eltern


Geschwister

Geschwister aus der ersten Ehe seiner Mutter, mit Dr. Ludwig Mayer:


Schwester aus der zweiten Ehe seiner Mutter, mit Alexander Joseph Bauer:



Biographische Angaben und Notizen zu Dr. Alexander Bauer

Alexander Antonius Emilius Bauer, geb. am 16.2.1836 in Mosonmagyarovar, Eintrag in der Taufmatrik von Mosonmagyarovar / HU.
Taufmatrik Mosonmagyarovar, Foto u. Recherche: Nemeth Attila.

Taufpaten waren Großvater Anton v. Wittmann-D. und Tante Elisabeth v. Wittmann geb. Kluger v. Teschenberg.


  • Alexander Bauer konnte ab 1853 im Zuge einer relativ großer Reisen innerhalb Europas verschiedene (Chemie-) Institute oder Industriestätten besuchen und dabei Fachkollegen und wissenschaftlich tätige Persönlichkeiten treffen
> (Studien-)Reisen von Dr.Alexander Bauer
Sein zukünftiger Schwager Dr. Friedrich Hinterberger wurde ebenfalls im selben Jahr in diesen Verein aufgenommen.
  • Schüler Redtenbacher's und Liebig's: ".. Alexander Bauer (geb. 16. Februar 1836 in Altenburg, gest. 12.April 1921 in Wien) studierte über Anraten Meissner's an dem Polytechnischen Institut und an der Universität in Wien ..";
War 1856 Assistent bei Anton Schrötter (Ritter von Kristelli, dem Entdecker des roten Phosphors),
Arbeitete dann ab 1859 in Paris, wo er im Laboratorium École de Médecine im Aufgabenbereich der Amylene und Polyamylenen als Schüler von Charles Adolphe Wurtz ..." (vgl. Lechner, Alfred, 1942,Geschichte der Technischen Hochschule in Wien (1815-1940), S.171, )
  • Gemeinsame Erstellung und Herausgabe von Chemiebüchern mit seinem Schwager Dr.Friedrich Hinterberger.
  • k.k. o.ö. Professor an der technischen Hochschule in Wien
  • ..

Wikipedia über Dr. Alexander Bauer


".. ..

Alexander Bauer besuchte in Bratislava / Pressburg die Oberrealschule bei Gustav Adolf Kenngott und Josef Greilich.

Von 1853 bis 1856 studierte er Mathematik und Naturwissenschaften am Wiener Technische Universität Wien / k.k. Polytechnikum zusammen mit Adolf Lieben.

Zeitgleich arbeitete er am Laboratorium der Schottenfelder Realschule, wo er Francesco Filippuzzi kennenlernte.

1856 wurde er Assistent für Chemie bei Anton Schrötter von Kristelli und 1858 Hilfslehrer an der Handelsakademie Wien / Wiener Handelsakademie.

Im folgenden Jahr war er zu Forschungszwecken bei Charles Adolphe Wurtz an der École de médecine de Paris.

Nach der Promotion in Gießen wurde Bauer "Supplent" an der Wiener Handelsakademie und 1860 Volontär in einer Zuckerfabrik in Mähren.

1861 wurde er Professor der Chemie an der Handelsakademie in Wien und Privatdozent am Polytechnikum.

Ab 1868 war er Dozent an der Wiener Kunstgewerbeschule und 1869 a.o. Professor der chemischen Technologie, 1875 der allgemeinen Chemie.

1871/77 hatte er gemeinsam mit Josef Schuler (1883–1963) die Synthese der Pimelinsäure entwickelt.

1876 wurde er a.o. Professor für allgemeine Chemie an der Technische Universität Wien / k. k. technischen Hochschule und Inspektor des gewerblichen Bildungswesens.

Einer seiner bedeutenden Schüler war Carl Auer von Welsbach. (vgl. Die wissenschaftliche Welt des Carl Auer von Welsbach (PDF-Datei; 118 kB) abgerufen am 9. Juni 2009)


Ab 1884 war er Rektor der k.k. technischen Hochschule in Wien.

1890 wurde er zum Hofrat ernannt.

1892 wurde er in die Leopoldina aufgenommen.

1904 emeritierte er.


Er arbeitete auch an der Herstellung von Amylenoxid und leistete zahlreiche Beiträge zur Chemiegeschichte und zur Chemie der Malerfarben.

Als er 1871 bis 1873 Mitglied des Wiener Gemeinderates war, setzte er sich maßgeblich für die Verbesserung der Wiener Kanalisation ein.

Ab 1882 war er Korrespondent der k. k. Central-Commission (Bundesdenkmalamt) (vgl. Personenlexikon des Bundesdenkmalamtes) und seit 1888 war er korrespondierendes Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien.

Bauer war in erster Ehe mit der Engländerin Emily Russel verheiratet.

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Bauer am 27. Dezember 1875 die Musikerin Natalie Bauer-Lechner (1858–1921), eine Jugendfreundin Gustav Mahlers.

Diese Ehe wurde am 19. Juni 1885 einvernehmlich geschieden (vgl.Herbert Killian (Hrsg.), Knud Martner (Anm.): Gustav Mahler in den Erinnerungen von Natalie Bauer-Lechner. Wagner, Hamburg 1984, ISBN 3-921029-92-9, S. 15, Alexander Bauer).

Aus der ersten Ehe hatte er drei Töchter: Rhoda (1864-?), verheiratet mit Hans Arzberger, Georgina (1867–1921), die den Botaniker Rudolf Schrödinger (1857–1919) heiratete (aus letzterer Ehe ging Bauers Enkel Erwin Schrödinger hervor), und Minie (Emély; 1874-), die den Chemieprofessor Max Bamberger (1861–1927) heiratete (vgl. Karl von Meyenn (Hrsg.): Eine Entdeckung von ganz außerordentlicher Tragweite. Schrödingers Briefwechsel zur Wellenmechanik und zum Katzenparadoxon. Springer, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-04334-5, S. 2).

.. .. "


Soweit Wikipedia bzw. die dafür verwendeten Quellen.




(Studien-)Reisen von Dr. Alexander Bauer

  • Alexander Bauer konnte ab 1853 im Zuge einer relativ großer Reisen innerhalb Europas verschiedene (Chemie-) Institute oder Industriestätten besuchen und dabei Fachkollegen und wissenschaftlich tätige Persönlichkeiten treffen
> (Studien-)Reisen von Dr. Alexander Bauer



Alexander Bauers Erinnerungen an seine Zeit als Privatdozent (Wr. Zeitung 15.6.1920)

Alexander Bauers Erinnerungen an seine Zeit als Privatdozent, Teil 1 (Feuilleton, Wr. Zeitung 15.6.1920)
Alexander Bauers Erinnerungen an seine Zeit als Privatdozent, Teil 2 (Feuilleton, Wr. Zeitung 15.6.1920)
Alexander Bauers Erinnerungen an seine Zeit als Privatdozent, Teil 3 (Feuilleton, Wr. Zeitung 15.6.1920)



Offene Fragen - Notizen

  • Wo liegt Alexander Bauer begraben?
Lt. katholischer Sterbematrik der Pfarre St.Augustin (erster Wr.Gem.Bezirk) wurde Alexander Bauer im Wiener Zentralfriedhof eingesegnet.
Eintrag in der katholischen Sterbematrik der Pfarre St.Augustin über das Ableben von Dr.Alexander Bauer, mit dem Datum 21.4.1921.
Diesem Eintrag zu Folge war Alexander Bauer nach katholischem Ritus im Wiener Zentralfriedhof eingesegnet worden.
Das Grabverzeichnis des Wiener Zentralfriedhofes gibt dazu das Familiengrab von Alexander Bauer's Schwager Dr.Friedrich Hinterberger an.
Allerdings ist seltsam, warum in hiesigem Grabstein sein Name nicht eingemeisselt steht. Waren der Grund dafür schlechte wirtschaftliche Verhältnisse?
Für jemanden wie Alexander Bauer, der in einer sehr bürgerlichen und öffentlichen Gesellschaft relativ stark präsent war, erscheint dies nicht ganz nachvollziehbar.
Ein Konvertieren zur evangelischen Religionsgemenschaft "Augsburger Bekenntnisses" wäre aufgrund des oben genannten Matrikeneintrags der katholischen Kirche auszuschließen.
Hintergrund zu einer Spekulationen über ein Konvertieren zur evangelischen Kirche: Sein Vater Alexander Joseph Bauer war der Religionsgemeinschaft "Augsburger Bekenntnisses" zugehörig und mit einer "Katholikin" verheiratet, Alexander's Mutter: Josephine Bauer geb. Wittmann von Dengláz.



  • Dokumente zu Alexander Bauer, wie z.B. Geburtsurkunde, Heiratsurkunden, Erzählungen, Geschichten, .. sind hier noch einzupflegen.
  • Studium der Chemie in Paris 1859, wo er den Bruder seiner zukünftigen Frau - William Russell aus Leamington Spa - kennenlernte. Alexander Bauer arbeitete dort in der École de Médecine als Schüler des Charles Adolphe Wurtz.
  • Verheiratet mit Emily Russell aus Leamington (Spa), UK
  • Mitglied im Niederösterreichischen Gewerbeverein


Alexander Bauer bei der Weltausstellung Paris 1867

  • Verleihung des Ordens der französischen Ehrenlegion für seine Verdienste um die Organisation der Weltausstellung in Paris 1867.
Alexander Bauer war Mitglied im österreichischen Organisations-Kommitee für diese Weltausstellung. Dabei widmete er sich für diese Ausstellung auch dem Bereich der (chemischen) Technologie.
Er hielt während dieser Veranstaltung auch einige Vorträge zu Themen aus der Chemie.
Zu diesem Ereignis hatte Alexander Bauer auch eine Erinnerungs-Medaille erhalten (siehe Abbildungen unten)
Erinnerungs-Medaille für Dr.Alexander Bauer.
Erinnerung an die Weltausstellung in Paris 1867, Quelle: Dr.Andreas Krafack
Erinnerungs-Medaille für Dr.Alexander Bauer.
Erinnerung an die Weltausstellung in Paris 1867, Quelle: Dr.Andreas Krafack
Dr.Alexander Bauer (Chemiker), in Uniform, Quelle: Kopie eines Fotos in der Familienchronik Zahlbruckner, Sväty Jur, Bratislava


Seine Frau Emily geb. Russell (Leamington, Warwickshire)

Alexander Bauer war in erster Ehe mit Emily Russel aus Leamington (Spa) / UK verheiratet.

Deren Hochzeit fand am 21.12.1862 in Leamington Spa / UK statt und wurde in den Trauungsmatriken der Pfarre und Kirche St.Stephan in Wien eingetragen (vgl. Matrikeneintrag unten).

Alexander Bauer heiratet Emily Russell, am 26.12.1862, Pfarre St.Stephan, Wien, Quelle: Trauungsmatrik St.Stephan Wien

Anmerkung: Erst am 7.3.1864 wurde diese Heirat in die Trauungsmatrik der Pfarre St. Stephan eingetragen.


Der Beitext darin lautet:

".. Cop. am 21.12.1862 von Johann Hamilton Davies, A.M. Curator, gemäß der Gebräuche der anglikanischen Kirche, zu Leamington Priors, Grafschaft Warwick in England,

laut Original-Trauschein dd. Leamington Priors, 23. Dezbr. 1862 und legaler Übersetzung dd. Wien 7ter März 1864.

.."


Trauzeugen

William Russell, Anna Russell, Fanni Russell.

(Emily's Vater, Mutter und Schwester)


Anmerkungen: ".. Dieser Trauungsakt wurde über hohen Auftrag des f. r. Konsistoriums dat. 10. März 1864 Z.2884 nach Maßgabe des §75 des bürgl. Ehegesetzes für Katholiken vom Jahre 1856 in das diespfarrliche Trauungsbuch eingeschrieben und unter Einem bemerkt, daß der Bräutigam laut des dem obigen h. Auftrage beigeschlossenen diespfarrl. Verkündschr...es: "kath. Relig." die Braut aber "anglikanischer Rel." sey. .."



Trauungsregister, Auszug aus dem Parish Register Warwickshire. vom 21.12.1862

Alexander Bauer heiratet Emily Russell, am 21.12.1862, Eintrag im Parish Register Warwickshire, mit dem Datum 21.12.1862, Quelle: Parish Register Warwickshire, UK



Emily Russell

Emily Russell wurde am 14.9.1841 in Leamington Priors (neu Leamington Spa) als Tochter des Anwalts William Russell und Ann geb. Forster geboren.

Getauft wurde Emily in der "All Saints Parish Church" in Leamington Spa, bzw. All Saints P.C. in wikipedia, die erst vor kurzem errichtet worden war.


Einen Tag nach der Geburt ihrer dritten Tochter Emily Minni (21.3.1874) - die spätere Minnie Bamberger, Frau des Dr.Max Bamberger - war Emily Bauer geb. Russell in Wien am 22.3.1874, erst 33jährig an Lungenentzündung verstorben.

Sie wurde im Familiengrab am St.Marxer Friedhof in Wien begraben, wo auch ihre Schwiegereltern Josepha Bauer, geb. Wittmann von Denglaz und Alexander Joseph Bauer beerdigt sind.

Diese Grabstätte scheint im Friedhof St. Marx nicht mehr auffindbar zu sein.


Mehr zu ihrer Person folgt auf einer eigenen Seite.


Dr.Alexander Bauer's Töchter


(siehe Fotos unten)


Alexander Bauer war zuerst mit Emily Russell (aus England, Leamington Spa) verheiratet. Aus dieser Verbindung entstanden die drei oben genannten Töchter.

Emily war bedauerlicherweise schon sehr früh, nach ihrer dritten Tochter Emily Minni, verstorben und wenig später heiratete Alexander Bauer jene Natalie Bauer-Lechner, die später mit ihren "Erinnerungen an Gustav Mahler" sehr bekannt wurde.

Diese zweite Ehe wurde jedoch nach zehn Jahren einvernehmlich geschieden.


Alexander Bauer's Verbindung mit Natalie Bauer-Lechner

Natalie Bauer-Lechner, Quelle:..

In Verbindung mit Alexander Bauer's Privatleben, soll Natalie Bauer-Lechner nicht fehlen.

Zum einen, weil sie nach dem frühen Ableben von Bauer's erster Frau Emily Bauer geb. Russell als ca. 17jährige in Beziehung mit Alexander Bauer die Mutterrolle für dessen Kinder eingenommen hatte (oder übernehmen musste) und auf diese Weise die drei sehr jungen Töchter Georgie, Minnie und Rhoda die nächsten zehn Jahren groß gezogen hatte.


Alexander Bauer war über den Verlust seiner ersten Frau Emily Russell sehr bestürzt.

Sie waren erst sehr jung verheiratet und deren gegenseitiges Kennenlernen dürfte angeblich Liebe auf den ersten Blick gewesen sein.

Ihre gemeinsamen drei Kinder waren obendrein noch äußerst jung, jeweils elf, acht und ein Jahr alt.


Wann und unter welchen Umständen Alexander Bauer die äußerst talentierte Bratschistin Natalie (Bauer-)Lechner kennengelernt hatte ist im Augenblick ungewiss.

Vielleicht war Alexander Bauer's reges kulturelles Interesse eine Voraussetzung, diese junge Dame kennenlernen zu können.

Es könnte gleichsam aber auch Bauer's Zusammenarbeit mit dem Verlag von Natalie's Vater Rudolf Lechner gewesen sein, der die beiden vielleicht zusammengeführt hatte.

  • Beide heirateten jedenfalls am 27.12.1875 (vgl. Matriken-Eintrag unten, Wien, St.Stephan).


Natalie Bauer-Lechner heiratet Alexander Bauer, am 27.12.1875, Pfarre St.Stephan, Wien, Quelle: Trauungsmatrik St.Stephan Wien

Textblöcke in diesem Matriken-Eintrag

".. Herr Dr. Alexander Anton Emil Bauer, k.k. o.ö. Professor an der technischen Hochschule in Wien, Wittwer, von Ungar. Altenburg (Mágyar Óvár) gebürtig, des Hl. Alexander Bauer Mi(e)thaus-Eigenthümers augsb. conf. und der Frau Josepha, geb. Wittmann-Dengláz kath. Rel. u. beide verst. ehel. Sohn .."


"..Fräulein Natalia Anna Juliana Lechner, von Penzing nächst Wien gebürt. des Hl. Rudolf Lechner, k.k. Universitätsbuchhändlers und der Frau Julia, geb. von Winiwarter beide kath.Rel.u. am Leben, ehel. Tochter. .."


".. Unterzeichneter gibt hiemit als leiblicher Vater der Braut zu dieser Ehe seine Einwilligung, Wien am 27. Dezbr. 1875, (Unterschriften) Rudolf Lechner, Adolf Zechmeister als Zeuge, J. Winiwarter als Zeuge. .."


Trauzeugen / Beistände sind ".. Adolf Zechmeister - Architekt, katholisch III. Gärtnergasse 31, Dr.Joseph Max Ritter von Winiwarter - Singerstrasse Nr.13 ..".


".. Anmerkung - Bräutigam ist nach Wien zuständig; hat den Todtenschein seiner am 24.März 1874 in Wien verstorb. früheren Gattin Emilie; Braut den Verkündschein von der Pfarre St.Dominic. Brautleute die Bewilligung zur Trauung in der geheiligten Zeit vom Ordin.dd 11. Dezbr 1875 N.5428 beigebracht. Die hiesige Verkündigung am 7. 14. und 15. Novemb. 1875 .."



Wie sich die weitere Beziehung zwischen Natalie Bauer-Lechner und Alexander Bauer gestaltete ist ungewiss.

Sie führte allerdings zu einer Trennung im Jahr 1885.


Biographie zu Natalie Bauer-Lechner

Über Natalie Bauer-Lechner, die Zeit ihres Lebens aufopfernd für ihre Nächsten da war und dennoch mehr oder weniger im Schatten ihrer Partner agieren musste, um ihre musikalischen Talente praktisch ausüben zukönnen, kann man auch in folgenden Online-Beiträgen lesen:



Im Verein mit den bereits sehr ausführlichen, biographischen Zusammenfassungen (siehe oben) soll auch hier ein biographischer Überblick - auf einer eigenen Seite - zu Natalie Bauer-Lechner gegeben werden.



Literatur

Es gibt einige Publikationen von Alexander Bauer. Einerseits sein Spezialfach Chemie betreffend, andererseits vor allem auch sehr detailreihe, chemiehistorische und biografische Abhandlungen.


(Anm.: St.Georgen = Sväty Jur bei Bratislava, Slowakei)
  • Mittheilungen aus dem chemischen Laboratorium der Handels-Akademie (1863)
  • Die chemische Grossindustrie (1874), Gruppe III, Section 1, Stichwort Weltausstellung in Wien 1873
  • Zur Frage der Erhaltung der öffentlichen Denkmäler (1882)
  • Rede gehalten bei der feierlichen Inauguration des für das Studienjahr 1883/4 gewaehlten Rectors der k.k. technischen Hochschule in Wien, am 13. Oktober 1883. (1884)
  • Reden, gehalten bei der feierlichen Inauguration des für das Studienjahr 1884/85 gewählten Rectors der k.k. technischen Hochschule in Wien, am 11. Oktober 1884. (1884)
  • Ueber Reinigung der Monumente. Vortrag (1885)
  • Die Adelsdocumente österreichischer Alchemisten und die Abbildungen einiger Medaillen alchemistischen Ursprunges (1893)
  • Ein Blick auf die Geschichte der Alchemie in Österreich. Vortrag (1893)
  • Zum hundertjährigen Jubiläum der Gasflamme (1899), vgl. gleichnamiger Vortrag vom 8.11.1898
„Die Anforderungen, die wir an unsere Quellen für künstliches Licht heute stellen […] beschränken sich nicht mehr bloß auf die Lichtfülle im allgemeinen, sondern beziehen sich auch auf die Qualität des Lichtes. Dasselbe soll dem Sonnenlichte möglichst nahe kommen, soll thatsächlich die Tageshelle ersetzen. Wir trachten daher die Quellen desselben so zu vertheilen, das die Gegensätze zwischen Licht und Dunkel möglichst verschwinden, und berücksichtigen den Umstand, dass unser Auge ebenso wenig durch die bloße Empfindung von Licht oder Helligkeit befriedigt ist wie etwa das Ohr durch den Eindruck des Schalles.“ (BAUER, Alexander, S. 31f.)
  • Über den Schwefel: Vortrag, gehalten den 6. November 1901
  • Naturhistorisch-biographische Essays (1911)
  • Benjamin Scholz 1786-1833, Archiv für die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik ; Bd.5, Leipzig : Vogel; 1913
  • Graf und Gräfin Rumford (1916), In: Wochenschrift für Volksbildung, Urania,Wien; 9.Jg., Nr.41 u.42


Gemeinsame Herausgabe mit Dr.Friedrich Hinterberger

Dr.Friedrich Hinterberger


(Literaturliste ergänzen ..)


Fotosammlung

Eine kleine Auswahl an alten Fotos, die Alexander Bauer zeigen: Album

Darin befinden sich auch Abbildungen von Natalie Bauer-Lechner, sowie auch der Familie Schrödinger.


  • Briefe an Alexander Bauer bzw. diverse Korrespondenz:

...

Weitere Fotos und Abbildungen aus dem nahen familiären Umkreis etc.

Hier ein herzlicher Dank an Herrn Univ.Lektor Dr.Andreas Krafack für die Kopien dieser tollen Fotos und seinen Erzählungen dazu!


Dr.Alexander Bauer im beruflichen und familiären Umfeld
Alexander Bauer im Kreise von Professoren(-?Kollegen) (Mitte, sitzend), Wien, Chemische Fakultät (Jetzt TU Wien), mit Max Bamberger (zweiter von rechts).
Diese Herren-Runde könnte sehr wahrscheinlich sein, von links n.r.: Friedrich Hasenöhrl, Walther Nernst, Max Planck, Alexander Bauer, Frederick Lindemann, Max Bamberger und Paul Langevin.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Alexander Bauer mit seiner Enkelin Helga Bamberger.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Geburtstagsfeier von Alexander Bauer in Gmunden (sein 80er), bei seiner Tochter Rhoda Arzberger, Anwesende (v.r.n.l.): Max Bamberger, Hugo Hinterberger, dessen 1. Gattin Käthe Pölderl, Rhoda Arzberger, Hans Arzberger, Alexander Hinterberger, Alexander Bauer; Neben Alexander Bauer sitzend Minnie Bamberger - Gattin des Max Bamberger - und ihre Enkelin Emmy Bamberger; Hinter Alexander Bauer (wahrscheinlich) Rudolf Schrödinger stehend
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Eine kleine Besuchergesellschaft bei Rhoda und Hans Arzberger in Gmunden, Schillerstraße 5; (v.l.n.r.): hinten stehend Hans Arzberger und Max Bamberger, mitte Rhoda Arzberger und Minnie Bamberger mit Tochter Helga am Schoß sitzend, Alexander Hinterberger, vorne kniend Georgie Schrödinger (nicht ganz sicher).
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Alexander Bauer, ca.1920.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Die drei Töchter des Dr.Alexander Bauer (v.l.n.r.): Minnie, Rhoda, Georgine.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
v.l.n.r.: Rhoda Bauer (verh. Arzberger) und Georgie Bauer (verh. Schrödinger), zwei der drei Töchter von Dr.Alexander Bauer.
Quelle: Bruno Hinterberger
Minnie Bamberger geb. Bauer. Die dritte Tochter von Dr.Alexander Bauer.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack


Geburtshaus von Alexander Bauer und seiner Schwester Natalie in Mosonmagyarovar. Fö utca Nr.17, Haus mit Kreuzchen markiert. Das große Haus ganz rechts ist das Rathaus von Mosonmagyarovar.
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
Geburtshaus von Alexander Bauer und seiner Schwester Natalie in Mosonmagyarovar. Fö utca Nr.17.
Quelle, Bildnachweis:
J.Hinterb.06/2013
Alexander Bauer (Chemiker), mit Enkel Erwin (Schrödinger),(Quelle, Bildnachweis: Emmy Krafack, geb. Bamberger)
Dr.Alexander Bauer (Chemiker), mit Enkel Erwin (Schrödinger);
Quelle, Bildnachweis: Bruno Hinterberger


Alexander Bauer, Quelle, Bildnachweis: Bruno Hinterberger, Familienalbum
Alexander Bauer, Quelle, Bildnachweis: Bruno Hinterberger, Familienalbum
Alexander Bauer bei einem Ausflug gemeinsam mit der Familie Frank. V.l.n.r: Dr.Alexander Bauer, Prof.Josef Frank, (?)Hilde Frank geb. Lecher, Kind Emmy Frank, (?)Luise Frank, Dr.Rudolf Frank, (?) Hopfgartner, geb. Frank, Quelle, Bildnachweis: Bruno Hinterberger, Familienalbum
Zeitungsbeitrag der "Neuen freien Presse" zum 80sten Geburtstag von Alexander Bauer, 1916, Quelle: Wiener Stadtarchiv
Alexander Bauer mit seiner Tochter Rhoda,
Quelle: Bruno Hinterberger
Dr.Alexander Bauer mit seinen Töchtern und deren Familien.
vlnr.: Rudolf Schrödinger, Erwin Schrödinger, Dr.Alexander Bauer, Rhoda (Arzberger), Dr.Hans Arzberger, Minnie(Bamberger) mit Tochter Helga, Georgie (Schrödinger), Dr.Max Bamberger
Quelle: Bruno Hinterberger
Dr.Alexander Bauer auf Besuch bei seiner Schwester Natalie (Hinterberger) und deren Sohn Dr.Alexander Hinterberger. Die Aufnahme dürfte Natalie's zweiter Sohn Hugo Hinterberger hergestellt haben.
Quelle: Bruno Hinterberger
Familie Bauer. Eine Aufnahme am Hochzeitstag von Tochter Minnie Bauer und Dr. Max Bamberger.
v.l.n.r: Alexander Bauer, (?), Rudolf Schrödinger, Hans Arzberger, Rhoda Bauer (verh. Arzberger), Minni Bauer (verh. Bamberger), Max Bamberger, (?), sitzend: (sehr wahrscheinlich) Josefine Bamberger (die Gattin Ferdinand v. Wang's), (?), Ferdinand v. Wang ...
Quelle: Bruno Hinterberger