Rajka, Ragendorf
Ragendorf, jetzt Rajka und in West-Ungarn nahe der Grenze zur Slowakei in Richtung Bratislava gelegen, ist ein Ort der mit Anton Wittmann v. Denglaz unter anderem in der Weise in Verbindung steht, dass sein Enkel Julius (Gyula) Wittmann v. D. dort Güter und ein Wohnhaus mit Landwirtschaft besessen hatte.
Wenn auch in Bratislava in der Venturska (Venturgasse) im Palais de Pauli ("Wittmann'sches Haus") wohnhaft, so verband Julius Wittmann v.D. sehr viel mit Rajka.
Julius Wittmann v. Dengláz in Rajka (Ragendorf)
Erwähnenswert ist hierbei die Gründung einer freiwilligen Feuerwehr unter Julius' Mithilfe.
Soweit bekannt, sei dies eine der ersten freiwilligen Feuerwehren in der damaligen Monarchie gewesen sein, dies ist aber natürlich in Folge auch zu belegen (folgt ...).
Zudem wurde unter der Federführung von Julius (Gyula) Wittmann v. D. um eine Bahnstation für Rajka angesucht und solche auch realisiert.
Eine wesentliche Verbindung zu diesem Ort stellte aber auch die Familie Kluger von Teschenberg dar, die in Rajka - gemeinsam mit der Familie Scultéty de Szopor - über diverse Güter verfügt hatte.
Diese Familie war dort auch ansässig und verstorbene Personen aus dieser Familie wurden im hiesigen, evangelischen und katholischen Friedhof beerdigt.
- Julius W.v.D. hatte die Frau seines verstorbenen Onkels Maximilian Kluger v. Teschenberg (11.1.1816 - 11.9.1892), Margarethe Lonovics de Krivina geheiratet, die gemäß ihres Wunsches nach ihrem Tod an der Seite ihres ersten Mannes begraben werden wollte, was so auch wunschgemäß erfüllt wurde (im Evangelischen Friedhof in Rajka).
.. weitere Notizen folgen ...
Johann Anton Kluger v. Teschenberg
- Im Jahr 1810 erhielt Johann Anton Kluger v. Teschenberg eine Donation in Form einer Kurie in Rajka / Ragendorf.
Bilder und Dokumente zu Rajka / Ragendorf
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