Nikolaus Wang

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Arbeitssammlung zu Nikolaus Wang (1827 - 1904)

  • Vater von Ferdinand v. Wang
  • Verheiratet mit Gabriela D'Hoop de Syngehm
  • Gutsbesitzer in "Bolechowitz (vormals im Besitz des Ferdinand Ritter d'Hoop), Loftschitz und Stresmir (auch "Strzesmir") im Taborer Kreis", ..


  • 1856, Erwähnungen in der Publikation "Verzeichniß der in der königl. Hauptstadt Prag und ihren Vorstädten befindlichen Häuser und deren Besitzer (etc.)"
Carl, Maria, Josef, Nikolaus und Anna Wang werden als Eigentümer der Häuser Wenzelsplatz Nr. 821 in Prag "Neustadt" genannt.
Carl, Maria, Josef, Nikolaus und Agnes(?) Wang werden als Eigentümer des Gutes Kniowitz (Knowice) "geg. tabor. Kreis" genannt.
Gabriele Wang geb. von D'Hoop wird als "minderjährige" Eigentümerin des Gutes "Bollechowitz" genannt.
Josef Wang wird als Eigentümer des Gebäudes Klementsgasse 1207 in Prag genannt.


  • Gründung des Vereins "Seidenbau-Verein für das Königreich Böhmen", - Nikolaus Wang als Präsident des Vereins - , gemeinsam mit dem Verwalter Karl Hlawa, Kaplan Pater Wenzel Cap und Forstrat Christoph Liebich (Vizepräsident des Vereins).
Die Vorbereitungen zur Gründung dieses Vereins wurden im Jahr 1861 begonnen und fanden einen Abschluss über eine entsprechende, offizielle Bestätigung am 24.1.1863.
  • 1862, "Ehrenmitglied der deutschen Seiden-Compagnie zu Berlin"


  • 1863, Erwähnungen in der Publikation "Der böhmische Landtag. Politisches Taschenbuch für Landtagsabgeordnete, Wahlberechtigte und überhaupt für alle Staatsbürger ... Mit einer Uebersichtskarte der Landtagswahlordnung für das Königreich Böhmen"
Gabriele Wang wird als Eigentümerin des Gutes Bollechowitz genannt.
Karl, Josef, Marie und Agnes Wang werden als Eigentümer des Gutes Kniowitz genannt.
Nikolaus Wang wird als Eigentümer des Gutes Stresmir "etc." genannt.
  • spätestens 1863: Eigentümer des Gutes Bollechowitz.


  • 1866, Nikolaus Wang als Präsident des prager Seidenbau-Vereines.
  • Mai 1866, "Aus Wien, 22. Mai, schreibt man uns: Der ökonomische Inspektor der Bodenkreditanstalt, Hr. Nikolaus Wang aus Wien, ist seit dem 5. d. M. mit der Ermittlung des Werthes der Domänen Eisenerz, Gußwerk, Neuberg und Reichenau beschäftigt, da diese Staatsdomänen zur Durchführung der mit dem Gesetze vom 24. April 1866 vorgeschriebenen Creditsoperationen verpfändet wurden." (vgl. Tagespost, Graz, 16. Mai 1866, Nr. 116)
  • 1867, (auch 1869) vermutlich ein "anderer" Nikolaus Wang: Nikolaus Wang wird als "Ökonomie-Inspector der k. k. privilegierten österreichischen Boden-Credianstalt" zum "wirklichen Mitglied der k. k.Landwirthschaftsgesellschaft in Wien" vorgeschlagen.
  • 1868, auch 1869, Mitglied des "Verwaltungsraths" der "Österreichischen Mobiliar-Versicherungs-Bank Aetna in Wien"
  • 1868, Mitglied des Verwaltungsrates der "Ersten Wiener Spiegel-Glas Versicherungs-Gesellschaft"
  • 1869, "Konzessionswerber" für ein Pferdeeisenbahn vom südlichen Ende des Attersees bei Unterach bis zur Ausmündung des Mondsees.
  • 1869, "Das k. k. Handelsministerium hat dem landwirthschaftlichen Inspektor der österreichischen Bodenkredit-Anstalt Nikolaus Wang und dem Advokaturs-Kandidaten Dr. Josef Ludwig Brunstein in Wien die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine hochkantige Pferde-Eisenbahn, ausgehend von der Station Vöcklabruck oder Timelkam der Kaiserin Elisabethbahn bis an das nördliche Ende des Attersee's bei Kammer ertheilt."
  • 1869, Gründungsmitglied der "Allgemeinen Agrarbank"
  • 1868, Errichtung einer Dampfsäge in Kammer, "auf Grund und Boden der Herrschaft Kammer"
  • 1871, Errichtung einer Dampfsäge in Seewalchen / OÖ.
  • Juli 1872, Gründungsmitglied der "Österreichischen Domänen-Bank"
  • Dezember 1872, Gründungsmitglied der "Actiengesellschaft" "Österreichische Sanitätsgesellschaft"


  • 1880, "Sequestor" des Gutes Kammer



"Ab den 1890er Jahren"

  • Seewalchen: Quasi "Tourismus-Pionier" und im Grunde genommen Investor für eine touristische Nutzung bzw. touristische Erschließung des Attersees (Seewalchen / OÖ)
z.B. Bootsverleih,
Zimmervermietung,
Fotostudio "Atelier für Fotografie und Bildhauerei", unter dem Namen Nikolaus Wang als "Landschafts- und Portrait-Photograph",
Errichtung des Badeplatzes Seewalchen
  • Errichtung einer "Dampfsäge" in Seewalchen: Nikolaus Wang als "Dampfsägebesitzer und Holzhändler" ("Firmaprotokollierung" am 28.7.1870, Gericht Wels)
  • ..


  • 1862, Karl Wang, Doktor der Medizin in Kniowitz
  • Ein Bruder: Julius Wang


Sohn Nikolaus Wang (geb. 1853)

  • 1882, Mitglied der k. k. Geogaphischen Gesellschaft in Wien, als "k. k. Oberlieutenant i. d. Reserve in Wien"
  • 1887, "Herr Assistent Nikolaus Wang, Reserve-Oberlieutenant des Corps-Artillerie-Regimentes Nr. 14, wurde durch Verordnung des k. k. Ministeriums für Landesvertheidigung vom 12. Mai 1887 in den Stand des Landwehr-Dragoner-Regimentes Nr. 1 versetzt" (Anm.: Assistent an der "Anthropologischen-Ethnographischen Abteilung der k. k. Hofbibliothem, des späteren Naturhistorischen Museums".
  • 1894, "Custos-Adjunkt am k. k. naturhistorischen Hofmuseum in Wien"
  • 1894, "Custos-Adjunkt, Herr Nikolaus Wang, Officier des königl. Ordens der Krone von Siam, Oberlieutenant in der Evidenz des k. k. Landwehr-Dragoner-Regimentes Nr. 1, Mitglied der anthropologischen Gesellschaft in Wien (zugetheilt dem Intendanten)". Anm.: Zeitgleich "Custos" mit Dr. Michael Haberlandt.
  • 1895, "Custos-Adjunct" in der "Anthropologischen-Ethnographischen Abteilung" der "k. k. Hofbibliothek" ( entspricht dem Naturhistorischen Museum in Wien) , gemeinsam mit Michael Haberlandt.
  • 1899, Nikolaus Wang in der Funktion eines "Cassiers" in der "Section für Naturkunde des Österreichischen Touristen-Clubs", in der Position eines "Sekretärs des k. k. naturhistorischen Hofmuseums" in Wien.


(Ergänzungen folgen)