Ing. Dr.mont.h.c. August Zahlbruckner

Aus Jo-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arbeitssammlung zu Ing.Dr.mont.h.c.August Zahlbruckner

Ing. Dr.mont.h.c. August Zahlbruckner (* Krems / Voitsberg 23.5.1875 - Graz 28.12.1955)

August Zahlbruckner im Familien-Netzwerk.

Der Objektivität verpflichtet, hier ein kurzer Überblick zu Ing.Dr.h.c.August Zahlbruckner.

Der umfangreiche Kontext, wie soziales- und Arbeitsumfeld seiner und anderer Personen - z.B. im Zeitraum von 1934 - erscheinen hier nicht im Detail.

Es sei aber darauf hingewiesen, dass unter anderem an den unten angegebenen Quellen ensprechende, zeitgeschichtliche Ereignisse und Verküpfungen nachgelesen werden können, die ein wesentlich deutlicheres Bild der damaligen Zeit widerspiegeln.

Damit wird hier zumindest versucht, biographische Aspekte so neutral wie möglich zusammenzustellen und Ergänzungen nachzubringen.


  • Hüttenfachmann
  • 1923 - 1934 Direktor der Österreichischen Alpine-Montangesellschaft,
  • Im Zuge des Juliputsches als Regimegegner bzw. NS-Sympathisant am 29.7.1934 verhaftet,
  • 7.9.1934 Entlassung aus dem Lager Wöllersdorf,
  • Während der NS-Zeit Bauleiter der Hütte Linz der Reichswerke „Hermann Göring" bzw. der Alpine-Montan AG - Linzer Hochöfen -, nachdem sich das englisch-amerikanische Ingernieurbüro Hermann A. Brassert bei Kriegsbeginn nach Amerika zurückgezogen hatte.
Zahlbruckner, sowie anderen Putschisten wurden "Ersatzvorschreibungen", also Geldstrafen verhängt (Zahlbr. Ös 104.000,-), zur Mit-Tilgung der durch den Juliputsch entstandenen Schäden.
Zudem wurden die Dienstverträge von Dr.August Zahlbruckner als Alpine-Betriebsdirektor und Dr.Anton Apold als Alpine-Generaldirektor aufgelöst (vgl. Jürgen Rath, 2004/05, Proseminar "Schornstein, Kirchturm, Parkgarage, Architektur in Linz. Form und Funktion, Die Architektur der Voest Linz", S.6 und Kurt Bauer, 2001, Sozialgeschichtliche Aspekte des nationalsozialistischen Juliputsches 1934, Diss., S.92 bis S.94 und Zeitschrift des Historischen Vereins für Steiermark, 1995, Bände 86-88, S.315).