Hier gibt es zu seiner Person noch einiges zusammen zu tragen bzw. zu ordnen.

Dr.Anton Hinterberger, Lithographie von Kriehuber

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  • Geb. am 5. März 1868 in Wien, der Eltern Natalie Hinterberger geb. Bauer und des Dr.Friedrich Hinterberger, verstorben am 15. Juni 1943 in Windern, Anm.: Beerdigt in Desselbrunn (OÖ) im "alten Friedhof", der in den 1970'er-Jahren eingeebnet wurde und später mit Wohnhäusern bebaut wurde.
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  • Univ.Lektor für (Mikro-)Fotographie
  • Pionier auf dem Gebiet der Mikrofotographie (Details folgen ..)
  • Erste photographische Versuche mit der damals "neu" entdeckten Röntgenstrahlung (Vortrag einpflegen ..)
  • Mikro-Photographisches Labor im Souterrain des familieneigenen Hauses in der Frankgasse 10, 1090 Wien.
  • Naturlicht-Foto-Studio im Innenhof des Hauses Frankgasse 10, 1090 Wien
  • (Entwicklungs-)Zusammenarbeit mit der Fa.Zeiss
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  • Teilbereich in der Albertina-Austellung zum Thema "Fotografie und das Unsichtbare", Hugo Hinterberger's eigenkonstruierter Vergrößerungsapparat und eine Anzahl an Nahaufnahmen wurden in diesem Teilbereich ausgestellt.

Weitere Angaben folgen ..



Mikro-Fotografie

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Familiengeschichte

Hugo Hinterberger bemühte sich neben seinen beruflichen Aufgaben, mit einigem Erfolg um die Erstellung einer Familienchronik.

Die Herausgabe eines ersten Teiles über die "Familie Hinterberger" war 1921 gelungen und es sollte ein weiterer Teil 2 zu den Familien v. Wittmann-Dengláz, Bauer, Zahlbruckner, tw. Scheidlin etc. folgen.

Die Erstellung dieses zweiten Teiles konnte durch Hugo Hinterberger nicht mehr zu Ende geführt werden, obwohl er bereits sehr intensive Recherchen diesbezüglich getätigt hatte, sowie eine erste Strukturierung des Inhalts vorgenommen hatte.

Erste Reinschriften waren ebenso bereits vorliegend.


Die Durchführung dieser Recherchen war gewiss sehr aufwendig, in einer Zeit als es noch kein Telefon, Internet etc. gegeben hatte und mit familienhistorischen Recherchen nicht nur Reisetätigkeit und reger Briefwechsel verbunden und ein zuträgliches Interessenten-Netzwerk notwendig war, sondern auch das Wohlwollen der jeweils angeschriebenen Archivare etc. erforderlich war.

  • Dennoch war es ihm sehr gut gelungen, viele familienhistorische Details zusammen zu tragen und sie in einen verständlichen Kontext zu bringen.


  • Seine Idee wurde von seinen Kindern Bruno Hinterberger und Friedrich Hinterberger weitergetragen, was sich in mehr oder weniger umfangreichen Sammlungen und Notzen zur Familie widerspiegelt.
Damit folgt auch der Verfasser dieses Familien-Wiki's dieser Tradition, motiviert durch all diese bisherigen Bemühungen zu diesem Thema.


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Bilder und Dokumente

Bilder zu Hugo Hinterberger
 
Hugo Hinterberger als Kind, Quelle: Bruno Hinterberger
 
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Univ.Lektor Hugo Hinterberger in seinem Fotolabor im Souterrain Frankgasse 10, 1090 Wien. Quelle: Bruno Hinterberger
 
Hugo Hinterberger's erste (verst.) Gattin Käthe Pölderl. Leider ist bis dato keine weitere Angabe zu finden. Quelle: Bruno Hinterberger
 
Geburtstagsfeier von Alexander Bauer in Gmunden (sein 80er), bei seiner Tochter Rhoda Arzberger, Anwesende (v.r.n.l.): Max Bamberger, Hugo Hinterberger, dessen 1. Gattin Käthe Pölderl, Rhoda Arzberger, Hans Arzberger, Alexander Hinterberger, Alexander Bauer; Neben Alexander Bauer sitzend Minnie Bamberger - Gattin des Max Bamberger - und ihre Enkelin Emmy Bamberger; Hinter Alexander Bauer (wahrscheinlich) Rudolf Schrödinger stehend
Quelle, Bildnachweis:
Dr. Andreas Krafack
 
Hugo's Mutter, Natalie Hinterberger geb. Bauer, Quelle: Bruno Hinterberger


Veröffentlichungen

  • Vergleichende Versuche mit dem Scheiner’schen Universal-Sensitometer und Warnerke’s Sensitometer und Reduction der Sensitometergrade auf Secunden-Meter-Kerzen (1895)
  • Die verschiedenen Methoden der Sensibilisierung von Gelantineemulsionsplatten durch Baden in Cyaninlösungen (1896)
  • "Röntgenogramme" von Pflanzentheilen (1896)
  • Ueber die Schärfe der Röntgen-Bilder bei Anwendung verschiedener Vacuumröhren (1896)
  • Über Mikrophotographie (1898)
  • Das Laboratorium für den praktischen Unterricht in der Photographie an der k.k. Universität in Wien (1900 - 1908)
  • Directe Reproduction eines mikroskopischen Präparates (Gehirnschnitt) mittelst Heliogravure (1901)
  • Mittheilungen aus dem photographischen Privat-Laboratorium des Universitäts-Lehrers (1902)
  • Ueber moderne illustrative Ausstattung wissenschaftlicher Werke (etc.) (1903)
  • Hesekiels Multikopapier (1904)
  • Miethes Lichtfilter (1904)
  • Aufnahmen aus sehr naher und sehr weiter Entfernung (1905)
  • Die Schwachstrom-Bogenlampe als Hilfsquelle bei Aufnahmen für wissenschaftliche Zwecke (1905)
  • Die Photographie als Illustrations- und Unterrichtsmittel in der Botanik (1905)
  • Formenwelt aus dem Naturreiche. Photographische Naturaufnahmen, mikroskopische Vergrösserungen von Martin Gerlach und Hugo Hinterberger (Wien um 1905)
  • Familienbuch der Familie Hinterberger (1921)
  • "Formenwelt aus dem Naturreiche", Fotografien als Vorlage für Künstler um 1900 (Lechner, Astrid 2005, Herausgeberin: Monika Faber, für die Fotosammlung der Albertina in Wien)
Anm.: In diesem Buch werden einige Aufnahmen von Hugo Hinterberger im entsprechenden Kontext dargestellt. Die fotografischen Aufnahmen entsprechen jenen aus der Auflage von 1905.