Abtenau
Arbeitssammlung zu Abtenau
Die Marktgemeinde Abtenau ist für den Famlienzweig Hinterberger von großer Bedeutung.
In Abtenau hatte die Familie Hinterberger über 300 Jahre das Bader- und Wundarzt-"Handwerk" betrieben, das noch bis über 1900 in der angeheirateten Familie Höfner als praktische Ärzte fortgesetzt wurde.
Hier lag mehr oder weniger der familiengeschichtliche Startpunkt in der Erzählung über die Familie Hinterberger, wie sie Hugo Hinterberger in seinem Familienbuch von ca. 1920 verfasst hatte.
Hugo Hinterberger's "Vetter" Dr. Kajetan Höfner und dessen Gattin Elisabeth geb. Niedermayer waren ihm nicht zuletzt eine große Unterstützung für die Recherche familiärer Daten im Raum Abtenau, Annaberg und Salzburg (Stift St. Peter) und andere Hinweise, worüber einige Briefe und Postkarten-Korrespondenzen bezeugen.
(zu Dr. Kajetan Höfner siehe Notizen unten)
Die verwandtschaftliche Verbindung zwischen Höfner und Hinterberger stammt im übrigen aus der ehelichen Verbindung zwischen Dr. Kajetan Höfner's Vater Valentin Johann Höfner und Anna Magdalenda Hinterberger, einer Tochter des Rochus Hinterberger (1752 - 1828) und der Maria Kainhofer (1772 - 1853).
Rochus Hinterberger hatte einen Bruder, Johann Georg Michael Hinterberger und hier ist familiäre die Anknüpfung in Richtung Hugo Hinterberger zu finden, ein "Urenkel" des Georg Michael Hinterberger (Georg Michael Hinterberger > Dr. Anton Hinterberger > Dr. Friedrich Hinterberger > Hugo Hinterberger > etc.).
- Der hier genannte Rochus Hinterberger aus Abtenau, im Familien-Netzwerk
- Die Familie des Rochus Hinterberger in Haus im Ennstal, in der Steiermark
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- Annaberg, Hinterberg / Braunötzhöf, ..
- Oberbader-Haus in Abtenau, beim "Lippenbrunn", ..
(Weitere Notizen folgen)
Abbildungen zu Abtenau / Salzburg / Lungau
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Beschreibung zum zweiten Bild von links, in der ersten Reihe, Abtenau Nr.11, "Oberbaderhaus", ca.1912
OSR (Oberschulrat) Hans Gferer war in sehr großem Maß für ortshistorische Aspekte der Ortschaften Abtenau, Annaberg und Umgebung, etc. interessiert und hatte sehr detailreiche Zusammenfasssungen zur Ortsgeschichte oder Siedlungeschichte von Abtenau erstellt.
In seinem Bild-Band "Abtenau in alten Ansichten" (1987) zeigt er dokumentierte Ansichten unterschiedlicher Ortslandschaften und Eindrücke von Abtenau, im jeweiligen zeitgeschichtlichen und sozialen Kontext.
Dabei zeigt er als fünftes Bild eine gezeichnete Darstellung im Bereich der östlichen Ortseinfahrt und beschreibt dies folgendermaßen (Zitat):
"..
5. Abtenau, die Ortseinfahrt von Osten. Das Bild - es scheint sich um eine Bleistiftzeichnung zu handeln - zeigt den Ortsbeginn beim "Bärwirt". Es dürfte um 1920 entstanden sein, also rund um den ersten Weltkrieg - der Besitzer hieß nämlich erst seit 1912 Windhofer. Vor dem Haus war bis weit über den zweiten Weltkrieg hinaus ein offenes Gerinne des Seethalbächleins zu sehen, sicherlich einmal zum Zwecke der Wasserentnahme angelegt. Daneben steht das Haus Gsenger, der frühere "Oberbader" (Bader waren die Vorläufer der Ärzte und es gab deren zwei in Abtenau). Das nächste Haus ist der "Marktschmied". Er liegt am Fischbach und betrieb mit dem Wasser einen Schmiedhammer. auf der anderen Straßenseite ist das alte "Glasschneiderhaus" zu sehen.
Die Pfarrkirche - der Ortsmittelpunkt - überragt die Häuser und beschließt mit dem gotischen Turm das Bild nach oben.
.."
Weitere Notizen
Der Arzt Dr. Kajetan (Cajetan) Höfner
- Dr. Kajetan Höfner, Gemeindearzt in Abtenau, geb. 16.1.1873, verst. am 19.12.1916, knapp 44jährig.
- Seine Mutter, Martina Höfner geb. Eder: geb. 1845, verst. in Abtenau 1.4.1925
- Sein Vater war der Wundarzt in Abtenau, Franz Xaver Höfner, geb. 9.2.1839 in Abtenau Nr. 11, verst.: 24.1.1890 (mit 50 Jahren)
- Dr. Cajetan Höfner war mit Anna geb. Hoffmann verheiratet: verh. am 11.4.1904 (geb. am 26.7.1883, "Forstmeisterstochter");
- Sie hatten zumindest drei Kinder:
- - Anna Martina, geb. 6.1.1905; noch als Säugling am 16.5.1905 verstorben;
- - Franz Karl, geb. 21.6.1906; verst. am 26.12..989 in Hall i. Tirol;
- - Karl Magnus, geb. 2.10.1907; verst. am 15.6.1998 in Innsbruck;
- Gründungsvorsitz der Sektion Lammertal des deutschen Alpenvereins in Abtenau am 8.6.1903 und 1904 dessen Vorstand.
- Bis 1911 Ehrenmitglied und Feuerwehrhauptmann der Feuerwehr Abtenau, vgl. Die Anfänge des Rettungswesens in Abtenau / Feuerwehr Abtenau; Mitbegründer der Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr in Abtenau (gegr. 18.11.1900). Er war auch ihr Leiter von 1900 bis 1916. Als Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Abtenau war er von 1906 bis 1911 ihr Mitglied und Feuerwehrkommandant.
- Ebenfalls Ehrenmitglied des Feuerwehrvereins Rußbach.
- Wiener klinische Rundschau, 1903, S. 662:
- Vorab:
- * 1903, "Auszeichnungen: Dem Kaiserl.Rat Dr.Karl Körbl in Wien, die königl.preussische Erinnerungsmedaille an Kaiser Wilhelm I."
- * 1903 Auszeichnungen: "Dem praktischen Arzt Dr.Kajetan Höfner in Abtenau das Ritterkreuz 2. Klasse des königlich sächsischen Albrecht Ordens.
- Textauszug:
- "..
- Tagesnachrichten und Notizen
- Auszeichnungen. Dem praktischen Arzte kaiserl. Rat Dr. Karl Körbl in Wien die kgl. preußische Erinnerungsmedaille an Kaiser Wilhelm I. - Dem praktischen Arzte Dr. Kajetan Höfner in Abtenau das Ritterkreuz 2. Klasse des kgl. sächsischen Albrecht-Ordens.
- .."
Der Gymnasiallehrer Dr. Kajetan (Cajetan) Höfner
(Angaben im Augenblick nur kurz gefasst, später auf einer speparaten Seite)
Anm.: Ein Onkel des oben genannten Arztes Dr. Kajetan Höfner.
Prof. Kajetan (Rochus) Höfner: geb. 8.2.1845 (in Abtenau), verst. am 30.10.1919 in Salzburg, im 74sten Lebensjahr.
Notizen
- Seine Eltern waren Valentin Höfner (Abtenau, Markt Nr.11) - "Medizinalchyrurg und Besitzer des Oberbaderhauses" - und Anna geb. Hinterberger, "ehel. Tochter des Rochus Hinterberger, Medizinalchyrurg am Oberbaderhause dieser Pfarre und der Maria Kainhofer".
- Kajetan Höfner aus Abtenau 1862 Schüler im k.k. Gymnasium Salzburg
- Lehrer Kajetan Höfner, in Salzburg. Supplent im Gymnasium Salzburg, später ab 1870 Lehrer im k. k. Staats-Realgymnasiums zu Villach, Latein, Deutsch, Geographie, Geschichte
- Notiz: "Volkskundler Karl Adrian und Prof. Kajetan Höfner"
- Realgymnasium Villach, September 1870, "Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Supplenten am Gymnasium Salzburg Kajetan Höfner zum wirklichen Lehrer am Realgymnsium Villach ernannt. .."
- K.K. Theresianische Akademie in Wien, 1873, ".. Mit Dekret des k. k. n.-ö. Landesschulrates vom 17. Dezember 1873, Z. 6461, wurde Herr Dr. Kajetan Höfner nach vollendetem Probetriennium unter gleichzeitiger Verleihung des Professortitels im Lehramte bestätigt. .." (vgl. Jahres-Bericht des Gymnasiums an der K.K. Theresianischen Akademie in Wien: erstattet am Schlusse des Schuljahres .... 1873/74, S. 115; Anm.: Bericht des Jahres 1874)
- 1893, "k. k. Gymnasialpfrofessor und Bezirksschulinspektor in Linz"
- ".. Der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat laut Erlasses vom 29. August 1906, Z. 31347 den Professor an der h. o. Anstalt und Bezirks-Schulinspektor Dr. Kajetan Höfner über sein Ansuchen mit Ende September 1906 in den bleibenden Ruhestand versetzt. —
- Prof. Dr. K. H. hat seine lehramtliche Tätigkeit als Supplent am Staatsgymnasium in Salzburg
- im Jahre 1869/70 begonnen und in definitiver Eigenschaft an den Stiftsgymnasien in Villach und Krems und sodann am Gymnasium der k. k. Theresianischen Akademie in Wien fortgesetzt.
- Im Jahre 1881 wurde er über s. Ansuchen an die h. o. Anstalt versetzt, an der er fünf Jahre berufseifrig wirkte.
- Im Jahre 1886 wurde er zum k. k. Bezirksschulinspektor ernannt, und welche Verdienste er sich auf dem Gebiete der Schulaufsicht erworben hat, spricht am besten die : Allerhöchste Auszeichnung, die ihm anläßlich des Regierungsjubiläums Seiner Majestät im Jahre 1898 durch Verleihung des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone zuteil ward.
- Möge der verdiente Schulmann den Ruhestand, in den er sich nach 37jähriger Dienstleistung zurückgezogen hat, recht lange genießen!
- .." (vgl. Jahres-Bericht des Kaiserlich Königliches Gymnasiums zu Linz: Für das Schuljahr 1906, S. 66).
- "k.k. Professor der VIII. Rangklasse, Bezirksschulinspektor und Besitzer des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone"
Familie / Kinder
- In erster Ehe vermählt mit Louise Pezledrer; verst. am 2.5.1886 in Linz ("vom Schlag gerührt", "Lungenödem"), im 32sten Lebensjahr.
- Familie Höfner hatte damals in Linz, in der Hafnerstraße Nr.8 gewohnt.
- 9.8.1893, Heirat mit Elisabeth Niedermayr in zweiter Ehe, geb. am 5.8.1867 in Linz, Tochter des Alexander Niedermayr, "Gastwirt" und der Elisabeth März.
- Hubert Friedrich Höfner, geb. 5.1.1899 in Linz (Kapuzinerstraße 3b); bereits am 15.11.1899 an "Bronchitis" verstorben.
- Maria Elisabeth Friederika Höfner, geb. 2.10.1900 in Linz (Kapuzinerstraße 3b); später bekannt als die Orientalistin bzw. Arabistin Dr. Maria Höfner; geb. in der Kapuzinerstraße 3, als ihr Vater "k. k. Bezirksschulinspektor in Linz" war.
Anekdote zu Prof. Kajetan Höfner
(während dessen Zeit in Linz / OÖ)
Eine autobiographische Erzählung von Dr. Richard Seeger erwähnt interessanterweise eine nachbarschaftliche Anekdote, die am (neuen) familiären Wohnort in Linz, in der Kapuzinerstraße 3b, entstanden war (zwischen 1898 und 1916).
Familie Seeger wohnte damals im zweiten Stock des Gebäudes Kapuzinerstraße 3b (gründerzeitlicher Blockrandbau), das auch heute noch vorhanden ist.
Es lautet dabei wie folgt (dir. Zitat):
"..
Von unseren Wohnungsnachbarn in der Kapuzinerstraße habe ich noch kurz zu erzählen. Es war dies der Mittelschulprofessor Höfner, ein bärtiger Mann, der - schon Pensionist zu unserer Zeit - den ganzen Tag hinter Zeitungen und Büchern saß, stets eine lange Pfeife im Mund. Wir kamen als Kinder mit dem Alten nur in Berührung, wenn wir einen Milchzahn zu ziehen hatten. Das besorgte er ausgezeichnet mittels eines Fadens, den er um das Zähnchnen wickelte und dessen anderes Ende an der Klinke einer Tür befestigt wurde, die er, wenn sie ihm aus der Hand gekommen wäre, plötzlich zuschlug. Heraußen war der Zahn, und weh tat's auch nicht. Überdies wanderte man danach mit einem großen Stück Butterbrot heim, das dick mit aromatischem Abtenauer Honig bestrichen war. Weniger war dem Sohn Franzl zu trauen. Obwohl er ein gern gesehener Spielkamerad im Garten war, hatte ich doch zuweilen Furcht vor ihm, weil er etwas älter, größer und stärker war. Als einmal zu Hause von Kindererziehung die Rede war, was immer ungeniert in unserer Gegenwart geschah, meinte Vater: "O doch, der Richard hat schon vor den Eltern Respekt." Worauf ich versicherte: "Nein, gar nicht; ich hab' nur vorm Franzl Respekt."
.."
(vgl. Schnöller, Andrea, Stekl, Hannes, 1999, "Es war eine Welt der Geborgenheit ... Bürgerliche Kindheit in Monarchie und Republik.", Böhlau, Wien 1999, S. 221, "Richard Seeger. Mittelpunkt war der Vater …", bzw. Dr. Richard Seeger: Augenblicksbilder von meiner Lebenswanderschaft 1967)
Der Jurist Dr. Friedrich Höfner
- geb. am 14.1.1837, in Abtenau, Markt Nr.11, verst. in Steyr 16.10.1901
- Seine Eltern waren Valentin Höfner (Abtenau, Markt Nr.11) - "Medizinalchyrurg und Besitzer des Oberbaderhauses" - und Anna geb. Hinterberger, "ehel. Tochter des Rochus Hinterberger, Medizinalchyrurg am Oberbaderhause dieser Pfarre und der Maria Kainhofer".
- Heirat am 6.6.1865 in Abtenau/SBG mit Emma geb. Plaichinger (verst. am 20.5.1880, in Steyr).
- Trauzeugen waren Carl Benedikt, "k.k. Bezirksvorsteher" (von Abtenau) und Alois Höfner, "Notariats Concipient".
- Die Trauung wurde durch Pater Benedikt Schedl vollzogen, ein Benediktiner vom Stift St. Peter/Salzburg.
- Nach der Hochezeit findet man das neu vermählte Paar registriert im Hotel zur Goldenen Krone in Salzburg (zwischen 8.6. und 9.6.1865 "angekommen").
- Emma Plaichinger war eine Tochter des Kajetan Plaichinger - "Stadtsyndikus zu Braunau" (OÖ) und der Josepha geb. Etzinger.
- Kajetan Plaichinger war im Jahr 1867 "Stadtsyndikus zu Braunau" und (pensionierter) "Expeditions-Direktor bey dem hiesigen k.k. Kreisgerichte" (Anm.: "Expeditsdirektor" in Steyr)
- Notiz: Am gleichen Tag - am 6.6.1865 - fand in Abtenau auch die Hochzeit seines Bruders Anton Höfner mit Josepha Jocher statt.
- "Bürochef der Steyrer Waffenfabrik" bzw. "kaufmännischer Direktor der Österreichischen Waffenfabriks-Gesellschaft in Steyr".
Kinder
- Joseph Maria Carl Höfner, geb. 8.4.1867, in der "Vorstadt bey der Steyr"
- Taufpatin war Karolina Werndl. Gemahlin des Joseph Werndl.
- Friedrich Joseph Höfner, geb. 25.2.1866, in der "Vorstadt bey der Steyr";
- Taufpate war Joseph Werndl
- Später "Dr. Friedrich Höfner" und "k. k. Landesgerichtsrat";
- verst. am 15.12.1915 im 48sten Lebensjahr in Wien (Burggasse 13, VII. Wien, Biedermeierhaus am Spittelberg "Zum Heiligen Josef" bzw. heutigem Restaurant "Zu ebener Erde und erster Stock");
- Sein Leichnam war nach Steyr/OÖ überführt worden (Beisetzung am 19.12.1915).
- Dr. Friedrich Höfner war "ledig" verstorben.
..
Vorfahrenreihe Fam. Höfner (väterlicherseits)
- Valentin Höfner, Wundarzt in Salzburg
- verh. mit Theresia von Trauner (in zweiter Ehe).
- deren Sohn Valentin Höfner, "Geburts- und Wundarzt am Oberbaderhaus" (In Abtenau, Markt Nr. 11)
- verh. mit Anna Magdalena Hinterberger, Tochter des "Medizinalchyrurgen" Rochus Hinterberger und der Maria Kainhofer
Wiederum deren Kinder:
- Max Höfner, geb. am 28.4.1828 (verst. 28.3.1888 in St. Martin im Tennengebirge), Wundarzt (u.a. Trauzeuge seines Bruders Franz Xaver Höfner), verh. mit Katharina Rehrl
- Anna Höfner, geb. am 3.10.1829, bereits nach einem Monat verstorben, am 3.11.1829.
- Joseph Höfner, geb. am 22.12.1830, bereits wenige Tage später als Säugling verstorben, am 30.12.1830.
- Joseph Höfner', geb. am 11.2.1832 (verst. in Radstadt, am 8.6.1873), Wundarzt, verh. mit Rosalia Hinterberger'
- Anton Höfner, geb. 15.10.1833 (verst. 1875), "k.k. Forstwart in Hallein" (im Jahr 1865), verh. mit Josepha Jocher
- Alois Höfner, geb. am 1.9.1835 (verst. 19.11.1884 in Zell am See), verh. mit Anna Russegger
- Dr. Friedrich Höfner, geb. 14.1.1837, Abtenau (verst am 16.10.1901 in Steyr), verh. mit Emma Plaichinger, Jurist, Detailnotizen oben.
- Franz Xaver Höfner, geb. am 9.2.1839 (verst. 24.2.1890), Wundarzt in Abtenau, verh. mit Martina Eder, am 13.6.1870 (Abtenau).
- Martina Eder war eine ("uneheliche") Tochter der Zäzilia Eder, "verehelichte Ehold, Fabriksarbeiters Gattin zu Oed, noch am Leben, geb. zu Oed Pfarre Waldegg .." (Niederösterreich, Oed bei Waldegg im Piesting-Tal).
- Trauzeugen waren seine Brüder Anton Höfner ("k.k.Forstwart") und Max Höfner ("Wundarzt").
- Dr. Albert Eder, "Prälat zu St. Peter in Salzburg" hatte die Trauung vollzogen.
- Martina Höfner geb. Eder wird nach 1890 als freiwillige Betreuerin einer Wetterstation in Abtenau genannt und meldete bei dieser Aufgabe an die "Centralanstalt für Meteorologie" in Wien ihre Wetterbeobachtungen in Abtenau.
- Johannes Chrysostomus Höfner, geb. am 12.8.1840, bereits als Kind verstorben, am 13.3.1846 ("Brustwassersucht");
- Kajetan Höfner, geb. am 16.1.1842; bereits als Kind verstorben, am 20.11.1842 ("Nervöser Scharlach");
- Valentin Benedikt Höfner, geb. 21.3.1843; bereits als Kind verstorben, am 4.3.1846 ("Wassersucht");
- ("Prof.") Dr. Kajetan Rochus Höfner, geb. am 8.2.1845, Abtenau (verst. 1919), verh. I. Ehe mit Luise Pezleder, in II. Ehe mit Elisabeth Niedermayer, Notizen siehe oben (Gymn. Lehrer, etc.).
Zunächst auszugsweise .. (wird ergänzt bzw. erweitert)
Kinder des Franz Xaver Höfner und seiner Gemahlin Martina geb. Eder
- Martina Anna Walburga Höfner, geb. am 11.9.1871; Taufpate war Kajetan Höfner, "k.k.Professor in Villach";
- Verh. mit Ludwig Ridler (auch "Riedler", k.k. Forstmeister in Abtenau); die Hochzeit fand in der Pfarre St. Matthias in Linz statt, am 14.1.1896;
- Ludwig Ridler war ein Sohn des Engelbert Ridler ("k.k.Förster") und der Josepha geb. Eckhart.
- Trauzeugen waren Dr. Cajetan Höfner, "k.k. Professor in Linz, Kapuzinerstraße Nr.3" und "Cajetan Höfner, Mediziner in Abtenau"
- Martina Riedler geb. Höfner war am 10.4.1954 in Wien VII verstorben.
- Dr. med. Kajetan Albert Höfner, geb. am 16.1.1873 (verst. 1916), verh. mit Anna Hoffmann, Details siehe oben
- Dr. Franz Xaver Höfner, geb. 24.8.1874
- Aloisia Anna Höfner, geb. am 28.5.1876; verh. mit Johann Friedrich
- Anna Höfner (1871 - 1896) ? ist zu prüfen...