Elisabeth v. Wittmann-Denglaz, geb. Kluger v. Teschenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Alternativen konnten oft lediglich eine Wiederverheiratung sein.
Alternativen konnten oft lediglich eine Wiederverheiratung sein.
Elisabeth versuchte alternativ die im Familienbesitz bestehenden Werte sozusagen in verwertbare Substanz umzuwandeln, oder auch Geldmittel daraus zu schöpfen.
 
Elisabeth versuchte in ihrem Fall alternativ die im Familienbesitz bestehenden Werte sozusagen in verwertbare Substanz umzuwandeln, oder auch Geldmittel daraus zu schöpfen.
Unter anderem war es damals quasi "notwendig" die sogenannte Mitgift für eine zu verheiratende Tochter zu bestreiten, was im Zuge Elisabeth's "Wert-Schöpfung" möglich gemacht wurde (für ihre Töchter '''Henriette verh. v. Scheidlin''' und '''Hermine verh. v. Risenfels''').
Unter anderem war es damals quasi "notwendig" die sogenannte Mitgift für eine zu verheiratende Tochter zu bestreiten, was im Zuge Elisabeth's "Wert-Schöpfung" möglich gemacht wurde (für ihre Töchter '''Henriette verh. v. Scheidlin''' und '''Hermine verh. v. Risenfels''').
Andere wirtschaftlich relevante Einkommen wie jene aus diversen Wertpapieren wurden von ihr zu einem großen Teil aufrecht erhalten und an ihre Kinder weiter vererbt.
Aus der Schau auf die von ihr zurückgelassenen Schriften rückgeschlossen, gewinnt man den Eindruck, als wäre Elisabeth fast ausschließlich mit den wirtschaftlichen Herausforderungen zur Bewältigung ihres Haushalts und sicherstellung ihrer Familie beschäftigt gewesen zu sein.
Eine Reihe an Briefwechsel mit ihrem Vater Anton Kluger v. Teschenberg lässt die Verbundenheit mit ihrer Familie erahnen, aber auch die Sorge des Vaters um seine Tochter und Momente, die vielleicht etwas abseits der wirtschaftlichen Notwendigkeiten liegen.




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