Natalie Bauer verh. Hinterberger: Unterschied zwischen den Versionen

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* Natalie war gemäß Überlieferungen Zeit ihres Lebens darauf bedacht, eine gewisse "Bürgerlichkeit" im Alltag aufrecht zu erhalten.
: Durch ihre Heirat mit [["Dr.Friedrich_Hinterberger"|Dr.Friedrich Hinterberger]] bedingt, verbrachte sie die Sommerzeit über meistens in Windern (OÖ).
: Wien war die verbleibende Zeit ihr Hauptwohnort.
: Die "Bürgerlichkeit" im Alltag äußerte sich z.B. durch die Verwendung etwas feineren Tischgedecks - samt ihren Initialen im Silberbesteck -, als auch z.B. durch die Pflege der "böhmischen Küche". Der alltägliche Speiseplan war angeblilch sehr stark von der "typischen Wiener Küche" geprägt, wenn man dies so bezeichnen kann.
: Egal ob im städtischen Wien oder im ländlichen Windern, wurde ihrerseits auf gepglegte Kleidung wert gelegt und Selbiges auch von ihr in ihrer Familie eingefordert.
: Diese äußerlich wahrnehmbare, bürgerliche Situierung ist besonders auf Bildern im ländlichen Windern ersichtlich, da hier der Kontrast zu städtischen Gewohnheiten noch stärker zum Ausdruck kam.
: Einer ihrer Söhne - Dr.Alexander Hinterberger - hatte beispielsweise auch für Gartenarbeit einen hellen Leinenanzug getragen, wenn auch über den Grund dieser Gewohnheit nur spekuliert werden kann.
* Die "Wiener Küche" in Windern
: '''Theresia Pabsts verh. Hinterberger''', die spätere Gattin von Natalie's Sohn [[Hugo_Hinterberger|Hugo Hinterberger]], war zunächst Natalie's Haushaltshilfe in Windern.
: Natalie's Anspruch auf die "Wiener Küche" wurde durch ihr Betreiben auf Theresia Hinterberger übertragen bzw. weiter tradiert und eine Menge an Rezepten und Feinheiten in der Herstellung so mancher Köstlichkeiten, wurden durch Theresia Hinterberger für alle weitere Zeit in den kulinarischen Alltag integriert.
* Strenge und Disziplin
Die erwähnte, "bürgerliche" Positionierung und Darstellung, insbesondere auch im Bewusstsein auf ihre familiäre Herkunft, brachte auch eine gewisse Strenge und Disziplin mit sich, die Natalie von sich selbst und angeblich auch von ihrer Umwelt abverlangt hatte.
Man sollte in diesem Zusammenhang aber auch erwähnen, dass sie aufgrund des frühen Ablebens ihres Gatten, bereits in jüngeren Jahren durch dieses Unglück belastet war.
Vielleicht war dies der Grund für ihre, nach außen hin sehr "strenge" Haltung gegenüber ihrer Umwelt.
Wenn man im Gegensatz dazu beispielsweise die Glückwünsche ihrer Verwandten "Gigerl aus Windern" (Fam. Frank) in Augenschein nimmt, darf auf jeden Fall davon ausgegangen werden, dass Natalie ihren Humor dennoch nicht verloren hatte.
Die Gedichte, die Natalie jedes Jahr zu Silvester verfasst hatte, wurden gegen Ende ihres Lebens etwas düster und weniger hoffnungsvoll, was auch bzw. vor allem mit der wirtschaftlichen Situiation im Lande, in den 1920er-Jahren in Verbindung zu bringen wären. (Beispiel Textauszüge einfügen ..)
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