Arbeitssammlung zu Karl Kick ("jun.")

.. Text ist zu ergänzen und formieren ..


Vorweg einige Angaben zu seiner Familie.


Karl Kick wurde am 2.1.1898 in Mährisch Trübau (Moravska Trebova), in der Seidengasse Nr. 4 geboren.


Seine Eltern waren

  • Karl Kick, "Comptorist in M. Trübau, Sohn des Karl Kick, Direktors der Seidenfabrik in M. Trübau und dessen Gattin Franziska geborene Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau, geb. 27.1.1871"
  • Franziska Peichl, "Tochter des Johann Peichl, Fabrikswerkmeisters in M. Trübau und dessen Gattin Franziska, gebornen Franz Honisch, Hausbesitzers in M. Trübau. geb. 26.1.1878, cop. 1.6.1897".


Karl hatte einen jüngeren Bruder Rudolf, geb am 8.8.1900, der bereits als Kind am 18.2.1906 verstorben war.



 
Die Eltern von Karl Kick, Karl Gustav Kick und Franziska geb. Peichl hatten am in Mährisch-Trübau geheiratet.
 
Karl Kick, Matrikeneintrag zu seiner Geburt in Mährisch-Trübau, am 2.1.1898.
 
Rudolph Kick, ein Bruder von Karl, Matrikeneintrag zu seiner Geburt in Mährisch-Trübau, am 8.8.1900.
Rudolph war bereits als Kind am 18.2.1906 verstorben.


Karl's Familie, väterlicherseits

Karl's Vater stammte so wie dessen Vorfahren ursprünglich aus Wien.


Die väterliche Vorfahrenreihe - soweit derzeit bekannt - ließe sich folgendermaßen darstellen:


Vater und Mutter

  • Karl Kick, "Comptorist in M. Trübau, Sohn des Karl Kick, Direktors der Seidenfabrik in M. Trübau und dessen Gattin Franziska geborene Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau, geb. 27.1.1871"
  • Franziska Peichl, "Tochter des Johann Peichl, Fabrikswerkmeisters in M. Trübau und dessen Gattin Franziska, gebornen Franz Honisch, Hausbesitzers in M. Trübau. geb. 26.1.1878, cop. 1.6.1897".


Großvater und Großmutter


  • Karl Kick, "Direktor in der landesbefugten Seidenzeug und Sammtfabrik in M. Trübau", M. Trübau Nr. 75
  • Franciska, "ehliche Tochter des Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau und dessen Gattin Anna, geb. Nikolaus Kerschner, Kunstwebers in Gewitsch; M. Trübau Nr. 163
Die Hochzeit des dazumal bereits 65jährigen Karl fand am 12.9.1869 in M. Trübau statt.


Ur-Großvater und Ur-Großmutter

  • Joseph Kick, "bürgerlicher Handelsmann in Wien", verstorben am 11.9.1841, in Gumpoldskirchen / NÖ, wohhaft in Wien (I.), Nr. 696;
  • Elisabeth Höschel, verst. am 6. 10. 1827, in Gumpoldskirchen / NÖ; damals wohnhaft in Wien (I.) Nr. 909; Tochter des Maximilian Höschl, bürgerlicher Weißgärber und der Anna Maria geb. Höschl.
Beide hatten am 4.11.1787 in Wien, an deren Zweitwohnsitz in der Pfarre Penzin geheiratet und waren in Wien Nr. 696 (I. Bez., ca. Laurenzerberg) wohnhaft.
Getraut wurden beide vom damals Penzinger Priester Anton Paul Kick, der ein Bruder des Joseph Kick gewesen sein könnte (ist noch zu recherchieren).


Anmerkung zu Joseph Kick:

Besitzer der k. k. privilegierten Flor- und Crep-, Creponfabrik in Gumpoldskirchen.

Joseph Kick hatte 1801 eine Seidenfabrik in Gumpoldskirchen, im sogenannten "Adlerhof", von Bartholomé Maskotz gekauft und durchaus erfolgreich als "Flor-, Crép- und Crépon-Fabrik" weiterentwickelt.

Joseph Kick war am 11.9.1841 in Gumpoldskirchen (damals Nr. 116) verstorben und dessen Söhne Joseph und Karl übernahmen bis 1852 die geschäftliche Tätigkeit dieser Fabrik. Sie verkauften im Jahr 1852 die Fabrik und Befugnis an die "k. k. priv. Seidenbearbeitungs-Anstalt Anton Chwalla & Comp (vgl. Das industrielle Erbe Niederösterreichs: Geschichte, Technik, Architektur, 2006, S.283).

Das Gebäude dieser Fabrik steht heute noch in Gumpoldskirchen, an der Ecke Wienerstraße Nr. 40, Schulgasse 10.


(Abbildungen und weitere Details folgen).


 
Joseph Kick, "k. k. privel. Handelsmann", Eigentümer einer Seidenfabrik in Gumpoldskirchen und Händler in Wien. Wohnte in Wien (I. Bez.) und Penzing. Weitere Details zu seiner Person und Familie folgen.



"Ur-Ur-Großvater" und "Ur-Ur-Großmutter"

  • Anton Kick, "bürgerlicher Posamentiermeister in Wien"
  • Ursula Schwarz




Abbildungen

Familie Kick und Verwandte oder Bekannte
 
Geschwister Peichl, vlnr. Steffi, Ernst, Franziska
 
Fanny, Franziska Kick in der Holzmaisterstraße vor ihrem Geschäft.
 
Das Haus in der Holzmaisterstraße etwa 1950
 
Karl Kick (jun.) - in der Mitte am Eingang stehend - mit seiner Mutter Franziska und einem Freund oder Familienmitglied in der Holzmaisterstraße vort dem Geschäft seiner Mutter Franziska.
 
Karl Kick in der Bürgerschule oder (?) im Gymnasium(?) in Mährisch-Trübau. In der hintersten Reihe stehend, 2ter von rechts.
Quelle: Bruno Hinterberger