Arbeitssammlung zu Karl Kick ("jun.")

 
Karl Kick, so wie man ihn alltags oft antreffen konnte. Aufnahme ca. 1980 - 1990



Karl Kick wird in diesem Familien-Wiki eine eigene Seite gewidmet.

Dieser Hinweis legt nahe, dass Karl Kick nicht im "biologischen" Sinn ein Familienmitglied des hier vorgestellten Familiennetzwerks ist, aber über eine alltagsnahe Nachbarschaft im Ort Windern und über seine Tante Steffi Peichl und seiner Mutter Franziska Kick geb. Peichl mehr oder weniger ein "Familienmitglied" geworden war.

Diese "nahe" Nachbarschaft begründete sich nicht nur aufgrund des unmittelbaren, nachbarschaftlichen Wohnens, sondern vor allem durch die Anteilnahme an Alltagswahrnehmungen und gegenseitiger Unterstützung.

Allem voran sei hervorzuheben, dass sich Theresia Hinterberger geb. Pabst ganz besonders dem Wohlergehen Karl Kick's gewidmet hat, durch Hauswirtschaft und Hilfestellungen in anderen Alltagsanforderungen.

Nachdem Karls Mutter Franziska Kick Ende des zweiten Weltkriegs von Wien zu ihrer Schwester Steffi Peichl nach Windern gekommen war, blieb sie hier, so auch Karl, der ebenso zu Kriegsende hier Unterkunft bei seiner Tante Steffi gefunden hatte.


Somit hatte Steffi Peichl, die bisher, jahrzehntelang als Hauswirtschafterin von Alexander Hinterberger und später Hugo Hinterberger in Wien und Windern gearbeitet und gewohnt hatte, auf diese Weise Familienzuwachs bekommen.


Steffi war der Familie Hinterberger bereits sehr nahe und im Alltag sozusagen vollkommen integriert.

Mit Franziska und ihrem Sohn Karl Kick fand dieser "Familien-Status" seine Fortsetzung.


Trotz dieser nachbarschaflichen Verwobenheit war dennoch und vor allem heute festzustellen, dass der Familiengeschichtliche Hintergrund von Peichl's und Kick's sehr wenig oder kaum bekannt war.

Nachbarschaftlichkeit kann auch eine alltäglich gewöhnte "Co-Existenz" bedeuten, die keine Fragen und Antworten nach Herkunft und Schicksal ihrer eingewohnten Menschen hervorrufen mag.

In diesem Fall könnte man behaupten, dass jeder sozusagen seinen eigenen Aufgaben und Zielen nachgegangen war und dennoch in einer Art Selbstverständlichkeit gegenseitige Hilfe zu erwarten war.


Karl wurde als vornehm zurückhaltender Mensch wahrgenommen. Es war mit ihm auch so etwas wie eine gewisse "Schrulligkeit" einhergegangen, was beispielsweise die praktischen Herausforderungen des Alltags bedeuteten, was mit Augenzwinkern anekdotenhaft erwähnt werden konnte.


Sei es das Einschrauben einer Glühbirne oder das Nicht-Erlernen-Wollens des Fahrradfahrens, was zu Anekdoten Anlass gab, so waren ihm Aufgaben in verwaltungstechnischen Angelegenheit sehr willkommen und konnten von ihm mit einer gewissen Akribie umgesetzt werden.

Regelmäßigkeit war - von außen betrachtet - ein wesentlicher Faktor der Tages- oder Wocheneinteilung.

So konnte man ihn zu bestimmten Wochentagen stets tadellos gekleidet zur Busstation gehen sehen, um nach Schwanenstadt oder Gmunden für Besorgungen zu fahren.

Regelmäßig und fast täglich erhielt er Besuch und Haushaltsunterstützung von Theresia Hinterberger, die ihm Frühstück, Mittagessen usw. zubereitet hatte und sich auch anderen Haushaltsaufgaben in Karls Haushalt widmete.

Zu Weihnachten konnte man mit ihm als Besucher im Haus Hinterberger rechnen und - als Kinder - konnten wir mit einer ebensolchen "Regelmäßigkeit" erwarten, dass wir je eine silberne 25-, 50-, oder 100-Schillingmünze erhalten durften.

Kontinuierlich wurden von Karl Briefmarken gesammelt, was auch einen gewissen Mythos über seine sehr vollständigen Sammlungen bewirkte.

Wiederkehrend konnte man ihn vor dem Haus Windern 24 Holz hackend antreffend, was anbetracht seiner Disposition gegenüber Praktischem, geradezu als es Besonderes verstärkt wahrgenommen wurde.

Die Holzscheite im Anschluss daran hinter dem Haus fein säuberlich zu schlichten, fügte sich seiner Art und Erscheinung wieder ganz gut ein.

Die tägliche Pflege seiner Garten- oder Hauspflanzen, mit fast täglich aus der "Hauslacke" geschöpftem Regenwasser gliederte sich dazu ein und ich erinnere mich allein schon an den "Schöpfvorgang" an sich und an das Umfüllen in die bereitstehende Gießkanne, die nicht ohne langer Übung ein Maß an Präzission und Regelhaftigkeit in sich bargen.


Aber nicht nur Alltägliches wie oben beschrieben war festzustellen, sondern auch seine wiederkehrende Besucherschar - ehemalige Mitschüler oder Freunde und Bekannte aus dem Raum Mährisch Trübau -, oder in Form Peichl'scher Verwandtschaft aus Wien (Ignaz, Anna, Gusti, Friedrich usw.).


All das fügte sich zu einem Gesamtbild zusammen, das Karl Kick im an sich relativ ruralen Ort Windern als ein wenig "exotisch" aufzufassen gewirkt hatte.

Durch den mehr oder weniger unmöglich herzustellenden Kontexts seiner familiären Herkunft, oder nicht Ein- oder Überblickbarkeit seines früheren Lebenswegs, könnte man meinen, dass diese Wahrnehmung seiner Person wenn vielleicht nicht als "exotisch", dann doch etwas von einer "Mystifizierung" geprägt war.


Erst heute ist es durch eine Menge an Zufällen und Möglichkeiten gekommen, dass eine stückweise Zusammenstellung seiner Biographie und familiärer Herkunft herstellbar ist.

Damit konnte einige


(..ergänzen ..)





Vorweg einige Angaben zu seiner Familie

Karl Kick wurde am 2.1.1898 in Mährisch Trübau (Moravska Trebova), in der Seidengasse Nr. 4 geboren.


Seine Eltern waren

  • Karl Kick, "Comptorist in M. Trübau, Sohn des Karl Kick, Direktors der Seidenfabrik in M. Trübau und dessen Gattin Franziska geborene Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau, geb. 27.1.1871"
  • Franziska Peichl, "Tochter des Johann Peichl, Fabrikswerkmeisters in M. Trübau und dessen Gattin Franziska, gebornen Franz Honisch, Hausbesitzers in M. Trübau. geb. 26.1.1878, cop. 1.6.1897".


Karl hatte einen jüngeren Bruder Rudolf, geb am 8.8.1900, der bereits als Kind am 18.2.1906 verstorben war.



 
Die Eltern von Karl Kick, Karl Gustav Kick und Franziska geb. Peichl hatten am in Mährisch-Trübau geheiratet.
 
Karl Kick, Matrikeneintrag zu seiner Geburt in Mährisch-Trübau, am 2.1.1898.
 
Rudolph Kick, ein Bruder von Karl, Matrikeneintrag zu seiner Geburt in Mährisch-Trübau, am 8.8.1900.
Rudolph war bereits als Kind am 18.2.1906 verstorben.


Karl Kick's Familie, väterlicherseits

Karl's Vater stammte aus Mährisch Trübau, dessen Vater und väterlichen Vorfahren jedoch ursprünglich aus Wien.


Die väterliche Vorfahrenreihe - soweit derzeit bekannt - ließe sich folgendermaßen darstellen:


Vater und Mutter

  • Karl Kick, "Comptorist in M. Trübau, Sohn des Karl Kick, Direktors der Seidenfabrik in M. Trübau und dessen Gattin Franziska geborene Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau, geb. 27.1.1871"
  • Franziska Peichl, "Tochter des Johann Peichl, Fabrikswerkmeisters in M. Trübau und dessen Gattin Franziska, gebornen Franz Honisch, Hausbesitzers in M. Trübau. geb. 26.1.1878, cop. 1.6.1897".

Sie hatten, wie das obige Datum angibt, am 1.6.1897 geheiratet.


Mit der erwähnten Seidenfabrik ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Firma Gustav Reichert's Söhne gemeint.

1828 hatte Franz Reichert in Wien eine kleine Seidenwarenfabrik errichtet. Seine Söhne (Franz und Rudolph Reichert) erweiterten diese Fabrik und perfektionierten die Seidenfabrikation.

Sie errichteten im Jahr 1856 eine Seidenfabrik in Mährisch-Trübau und gründeten damit in Mährisch Trübau die Seidenindustrie, wo bislang eher die Tuchweberei betrieben wurde (vgl. 1903, Jubiläums-Festnummer der kaiserlichen Wiener Zeitung, S. 91).

Wenige Jahre zuvor - 1852- hatten die Söhne des Joseph Kick (Joseph und Karl Kick) deren Seidenfabrik in Gumpoldskirchen verkauft.

Aus den derzeit vorliegenden Angaben ist anzunehmen, dass mehr oder weniger zum Errichtungszeitpunt der Seidenfabrik in Mährisch Trübau zumindest Karl Kick (ein Sohn des Joseph Kick) von Wien nach Mährisch Trübau übersiedelt war und in Folge als Direktor der "landesbefugten Seidenzeug und Sammtfabrik" fungierte.

Der Zeitpunkt würde dafür sprechen, dass es sich so zugetragen hatte und dass die angesprochene "Seidenzeug und Sammtfabrik" jene der Familie Reichert war (vgl. Angaben weiter unten).


1900 war diese Fabrik im Eigentum Franz Reichert's Enkel, Gustav und Ernst Reichert.

Auf Fotos der Belegschaft dieser Fabrik ist - mit hoher Wahrscheinlichkeit - unter anderem Karl Kick's Vater zu sehen, Karl Gustav Kick.



 
Mährisch Trübau, Familie Peichl und Kick (Namenszuordnung siehe unten).
 
Mährisch Trübau, Angestellte der Fa. Gustav Reichert's Söhne, vor 1900.
 
Mährisch Trübau, Angestellte der Fa. Gustav Reichert's Söhne, 1900.


 
In der Bildmitte links: Sehr wahrscheinlich der noch etwas jüngere Karl Kick (Vater des hier Besprochenen).
vlnr.: Karl's Gattin Franziska geb. Peichl, Karl Gustav Kick selbst, dessen Schwiegervater Johann Peichl, sein Schwager Ernst Peichl.
Vordere Reihe: vrnl: Johann Peichl's Gattin Franziska geb. Honisch, deren Tochter Steffi Peichl, (noch unbekannt), möglicherweise Karl Kick als Kind.
 
In der Bildmitte: Sehr wahrscheinlich Karl Kick's Vater: Karl Gustav Kick, "Comptorist" in dieser Seidenfabrik.
 
In der Bildmitte hintere Reihe: Sehr wahrscheinlich Karl Kick's Vater: Karl Gustav Kick, 1900, "Comptorist" in dieser Seidenfabrik.


Vermutung:

In dem Ablichtungen der Fabriksbelegschaft Fa. Gustav Reicherts's Söhne, vermag man Karl Kick's Vater erkennen. Die untere Bildreihe zeigt jeweils den gemeinten Bildauschnitt.


Karl Gustav Kick war bereits am 25.3.1903 in Mährisch Trübau verstorben (vgl. Abbildungen seines Grabes, unten)



Großvater und Großmutter

  • Karl Kick, "Direktor in der landesbefugten Seidenzeug und Sammtfabrik in M. Trübau", M. Trübau Nr. 75
  • Franciska, "ehliche Tochter des Johann Böse, Tuchmachermeisters in M. Trübau und dessen Gattin Anna, geb. Nikolaus Kerschner, Kunstwebers in Gewitsch; M. Trübau Nr. 163
Die Hochzeit des dazumal bereits 65jährigen Karl fand am 12.9.1869 in M. Trübau statt.


Ur-Großvater und Ur-Großmutter

  • Joseph Kick, "bürgerlicher Handelsmann in Wien", verstorben am 11.9.1841, in Gumpoldskirchen / NÖ, wohhaft in Wien (I.), Nr. 696;
  • Elisabeth Höschel, verst. am 6. 10. 1827, in Gumpoldskirchen / NÖ; damals wohnhaft in Wien (I.) Nr. 909; Tochter des Maximilian Höschl, bürgerlicher Weißgärber und der Anna Maria geb. Höschl.
Beide hatten am 4.11.1787 in Wien, an deren Zweitwohnsitz in der Pfarre Penzing geheiratet und waren in Wien Nr. 696 (I. Bez., ca. Laurenzerberg) wohnhaft.
Getraut wurden beide vom damaligen Penzinger Priester Anton Paul Kick, ein Bruder des Joseph Kick.



"Ur-Ur-Großvater" und "Ur-Ur-Großmutter"

  • Anton Kick, "bürgerlicher Posamentiermeister in Wien"
  • Ursula Schwarz


Weitere Details folgen, z.B. zum Priester in Penzing, Anton Paul Kick, zum Wohnhaus der Familie in Penzing, usw.




Joseph Kick ("k. k. Handelsmann"), dessen Gemahlin Elisabeth geb. Höschl


Besitzer der k. k. privilegierten Flor-, Crep- und Creponfabrik in Gumpoldskirchen.

Joseph Kick hatte 1801 eine Seidenfabrik in Gumpoldskirchen, im sogenannten "Adlerhof", von Bartholomé Maskotz gekauft und diese Fabrik durchaus erfolgreich als "Flor-, Crép- und Crépon-Fabrik" weiterentwickelt.

Joseph Kick war am 11.9.1841 in Gumpoldskirchen (damals Nr. 116) verstorben und dessen Söhne Joseph und Karl übernahmen bis 1852 die geschäftliche Tätigkeit dieser Fabrik. Sie verkauften im Jahr 1852 die Fabrik und Befugnis an die "k. k. priv. Seidenbearbeitungs-Anstalt Anton Chwalla & Comp" (vgl. Das industrielle Erbe Niederösterreichs: Geschichte, Technik, Architektur, 2006, S.283).

Das Gebäude dieser Fabrik steht heute noch in Gumpoldskirchen, an der Ecke Wienerstraße Nr. 40, Schulgasse 10.

Die Fassade ist heute noch mit einem "Doppeladler" geschmückt, was auf das von Joseph II. 1786 vergebene Industrie-Privileg für ein "Seidenfilatorium" zurückzuführen ist.


 
Elisabeth Kick, geb. Höschel, verst. am 6.10.1827 in Gumpoldskirchen bei Wien.
 
Joseph Kick, verst. am 11.9.1841 in Gumpoldskirchen bei Wien.
 
Joseph Kick und Elisabeth Höschl hatten am 4.11.1787 in Wien / Penzing geheiratet.
Sie wurden von Joseph Kick's Bruder, Anton Paul Kick - damals Pfarrer in Penzing - getraut.


Maria Elisabetha Kick

Tochter des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.

Maria Elisabetha Kick wurde am 7.10.1788 in Wien I., "bei dem Rotenthrum Nr. 696 geboren.

Anna Kick, "ledigen Stands", war hierbei Taufpatin.


 
Maria Elisabetha Kick, Auszug aus der Taufmatrik von Wien I., St. Rotunda.





Ferdinand Karl Kick

Sohn des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.

Ferdinand Karl Kick wurde am 19.10.1791 in Wien I, "In der Adlergasse, im Fernerischen Haus Nr. 696" geboren.

Ursula Kick war Taufpatin.


 
Ferdinand Karl Kick, Auszug aus der Taufmatrik von Wien I., St. Rotunda.



Anton Johann Kick

Sohn des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.

Anton Johann Kick wurde am 30.12.1792 in Wien I, "In der Adlergasse Nr. 696" geboren.

Johann Kick, "Tradtzieher im Namen der Frau Ursula Kick, Wittwe" war Taufpate.


 
Anton Johann Kick, Auszug aus der Taufmatrik von Wien I., St. Rotunda.


Ignatius Loyola Kick

Sohn des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.

Ignatius Loyola Kick wurde am 21.7.1795 in Wien Penzing, Haus Nr. 72, geboren.

Ursula Kick, "Wittib eines bürgerl. Posamentiers in Wien", war Taufpatin.


 
Ignatius Loyola Kick, Auszug aus der Taufmatrik von Wien / Penzing.




Anna Magdalena Kick

Tochter des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.

Anna Magdalena wurde am 22.7.1796 in Wien Penzing Nr. 72 geboren.

Anna Zuschrater war Taufpatin und von Beruf "bürgerliche Tradtzieher (Drahtzieher) Meisterin in Wien".


 
Anna Magdalena Kick, Auszug aus der Taufmatrik von Wien / Penzing.



Friedrich Kick

Joseph Kick hatte mit seiner Gattin Elisabeth Höschl mit Joseph und Karl noch einen weiteren Sohn, Friedrich Kick, der als "Wund-, Geburts- und Zahnarzt" in Wien Mariahilf tätig war.

Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt / Pfarre Maria Treu geboren. Taufpatin war Ursula Kick.


Friedrich war Arzt geworden.

Er war mit Leopoldine Spann verheiratet und hatte einen gleichnamigen Sohn, Friedrich Leopold Kick, der am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren wurde.

Dieser Sohn Friedrich Kick war der später bekanntere "Maschinenbauer", Professor und Rektor der Technischen Hochschule in Wien und des Polytechnischen Instituts in Prag. Er war zudem Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Der hier genannte Karl Kick, dem diese Wiki-Seite gewidmet ist, hatte in sein Notizblatt "Geburtstage der Verwandten" den "Onkel Kick" mit dem Geburtsdatum 27.2.1840 verzeichnet (vgl. Übersicht gleich unten)

Prof. Friedrich Kick wurde unter anderem durch sein "Gesetz der proportionalen Widerstände" bekannt, das er in zahlreichen Versuchen für Zerkleinerungsvorgänge entdeckt und formuliert hatte ("Zerkleinerungsgesetz von Kick").

Dieses "Gesetz" oder Hypothese wurde später ergänzt und findet z.B. in der Literatur zum Thema "Barba-Kick'sche Gesetz der proportionalen Widerstände" und damit verbundenen Versuchen in der Mechanik Anwendung (z.B. Werner Nachtigall, Alfred Wisser, 2013, Bionik in Beispielen: 250 illustrierte Ansätze).


 
Der spätere Arzt Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt / Pfarre Maria Treu (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Josephstadt / Maria Treu).
 
Der Arzt Friedrich Kick hatte am 16.11.1836 in Wien Schottenfeld seine Gattin Leopoldine Spann geheiratet (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Schottenfeld).
 
Friedrich Leopold Kick wurde am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren (Auszug aus der Taufmatrik Wien / Mariahilf).
 
Karl Kick, Notizblatt "Geburtstage der Verwandten"

> Friedrich Kick in "wikipedia",

(div. Publikationen von Friedrich Kick>)

> Friedrich Kick in "wien geschichte wiki

> Friedrich Kick im Österreichischen Biographischen Lexikon


Ein Sohn des Maschinenbauprofessors war der ebenso gleichnamige Architekt Friedrich Kick.

Ein Foto des Architekten Friedrich Kick ist den Abbildungen unten beigefügt.


(Abbildungen und weitere Details folgen).


 
Joseph Kick, "k. k. privel. Handelsmann", Eigentümer einer Seidenfabrik in Gumpoldskirchen und Händler in Wien. Wohnte in Wien (I. Bez.) und Penzing. Weitere Details zu seiner Person und Familie folgen.
 
Der Priester und Prediger aus Penzing, Anton Paul Kick.
Ein Bruder des Joseph Kick.
Radierung von Jakob Adam nach einer Zeichnung von Georg Weikert, 1794, Quelle: Johannes Hinterberger
 
Hofrat Prof. Friedrick Kick.
Sohn des Arztes Friedrich Kick und Enkel des Joseph Kick.
Quelle: Johannes Hinterberger
 
Kurzbiographie zu HR Prof. Friedrich Kick.
Enkel des "k. k. Handelsmanns" Joseph Kick.
Quelle: Johannes Hinterberger
 
Der Architekt Friedrich Kick
(geb. 21.6.1867 Prag – verst. 8.10.1945 in Beroun.
Sohn des nebenstehenden HR Prof. Friedrich Kick.
Quelle: https://cs.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kick, abger. am 26.2.2017


Anton Paul Kick


Über Anton Paul Kick findet man einige interessante, biographische Aspekte, die hier noch detaillierter wiedergegeben werden.

Vorab erwähnt:

Anton Paul Kick war ein Bruder des "k. k. Handelsmanns und Fabrikeigentümers" Joseph Kick.

Er war unter anderem Priester in Wien / Penzing und war damals als sehr guter Prediger bekannt, zu dem auch Wiener Bürger in die damals außerhalb Wien's gelegene Pfarre Penzing gekommen waren, um Kick's Predigten zu hören.

Allerdings dürfte dabei in der Zeit Joseph II., die - seitens der Regierenden - inhaltliche "Tolerierbarkeit" von Predigten oder öffentlichen Äußerungen etwas überspannt worden sein, weshalb es unter anderem zu einer Verhaftung und vorzeitigen "Pensionierung" von Anton Paul Kick gekommen war (samt Verhaftungen von Schustergesellen und deren Suspendierung etc. Details sind noch genauer wiederzugeben).

Nach seiner "Enthaftung" musste Anton P. Kick für gewisse Zeit das Land verlassen (?Freising in Bayern), wurde aber offenbar später wieder rehabilitiert und fungierte ab 1805 (ist zu prüfen) als "erzbischöflicher Bibliothekar" in Wien.


Die Radierung von Jakob Adam nach einer Zeichnung von Georg Weikert ist oben zu finden, die den hier angsprochenen Anton Paul Kick darstellt.


Abbildungen

 
Geschwister Peichl, vlnr. Steffi, Ernst, Franziska
 
Fanny, Franziska Kick in der Holzmaisterstraße vor ihrem Geschäft.
 
Das Haus in der Holzmaisterstraße etwa 1950
 
Karl Kick (jun.) - in der Mitte am Eingang stehend - mit seiner Mutter Franziska und einem Freund oder Familienmitglied in der Holzmaisterstraße vort dem Geschäft seiner Mutter Franziska.
 
Karl Kick in der Bürgerschule oder (?) im Gymnasium(?) in Mährisch-Trübau. In der hintersten Reihe stehend, 2ter von rechts.
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Fam. Kick bzw. Fanny Kick und Nachbarn vor ihren Geschäften.
 
Karl Kick
 
Karl Kick
 
Karl Kick mit Freunden bzw. Familie. Das Foto trägt den Titel "Die Holzhackerbuam". Der Mann rechts im Foto ist Ignaz Peichl. Links von Karl Kick steht Ernst Köppl.
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Karl Kick mit Freunden oder Verwandtschaft auf Ausflug.
 
"Steffi" Peichl (mitte) mit Neffen Karl Kick und dessen Mutter Franziska vor dem Haus Windern 24.
 
Karl Kick (li.) mit Anna Peichl und ihrem Gatten Ignaz Peichl.
Das Bild ist leider schon sehr zerkratzt, man beachte aber, dass Anna hier aufgrund ihrer geringen Körpergröße entweder auf einer Kiste oder auf einem Tischchen steht.
Aufnahme vom Sommer 1963.
 
Karl Kick, so wie man ihn alltags oft antreffen konnte. Aufnahme ca. 1980 - 1990
 
Karl Kick mit Anna Peichl, Gattin jenes Ignaz Peichl, der ein Cousin con Karl Kick's Tante Steffi Peichl war.
Beide vor dem roten Renault stehend, so wie die Familie Peichl gerne nach Windern zu besuch gekommen war.
Aufnahme ca. aus dem Jahr 1980
 
Karl Kick mit zwei Besucherinnen. Die Namen sind noch zu ergänzen.
 
Karl Kick's Gast im Sommer 1970. Name ist zu ergänzen.
 
Karl Kick's Gäste im Sommer 1973. Namen sind zu ergänzen.


 
Weihnachten in Windern 13; v.l.n.r.: Aloisia (verh. Groiss), Fritz Hinterberger, Theresia Hinterberger geb. Pabst, Adi Heidegger, Steffi Peichl, unbekannt, Karl Kick, Bruno Hinterberger
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Franziska Kick geb. Peichl; die Schwester von Steffi Peichl und Ernst Peichl
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Franziska Kick geb. Peichl; die Schwester von Steffi Peichl und Ernst Peichl
In ihrem Sterbebett in Windern 24, fotografiert von Bruno Hinterberger
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Das Grab der Steffi Peichl und ihres Neffen Karl Kick im "neuen Friedhof" in Desselbrunn.
Quelle: Bruno Hinterberger
 
Das Grab der Steffi Peichl und ihres Neffen Karl Kick im "neuen Friedhof" in Desselbrunn.
Quelle: Bruno Hinterberger


 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern).
 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern), eine Aufnahme vom Herbst 2013.
 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern), eine Aufnahme vom Herbst 2013.
 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern), eine Aufnahme vom Herbst 2013.
 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern), eine Aufnahme vom Herbst 2013.
 
Das Grab von Karl Kick sen. in Mährisch Trübau, dem Vater von Karl Kick (später in Windern), eine Aufnahme vom Herbst 2013.