Karl Kick: Unterschied zwischen den Versionen

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==Arbeitssammlung zu Karl Kick ("jun.")==
==Arbeitssammlung zu Karl Kick ("jun.")==
Geb. am 21.1.1898 [https://de.wikipedia.org/wiki/Moravsk%C3%A1_T%C5%99ebov%C3%A1 Mährisch Trübau, Moravská Třebová] /  - verst. am 9.2.1983 [[Windern|Windern]] / OÖ


[[Datei:karl-kick.jpg|200px|thumb|left|Karl Kick, so wie man ihn alltags oft antreffen konnte. Aufnahme ca. 1980 - 1990.<br />Quelle: Bruno Hinterberger]]
[[Datei:karl-kick.jpg|200px|thumb|left|Karl Kick, so wie man ihn alltags oft antreffen konnte. Aufnahme ca. 1980 - 1990.<br />Quelle: Bruno Hinterberger]]
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Karl Kick wird in diesem Familien-Wiki eine eigene Seite gewidmet.
Karl Kick wird in diesem Familien-Wiki eine eigene Seite gewidmet.


Dieser Hinweis legt nahe, dass Karl Kick nicht im "biologischen" Sinn ein Familienmitglied des hier vorgestellten Familiennetzwerks ist, aber über eine alltagsnahe Nachbarschaft im Ort Windern und über seine [[Familie_Kick,_Peichl|Tante '''Steffi Peichl''' und seiner Mutter '''Franziska Kick''' geb. '''Peichl''']] mehr oder weniger ein "Familienmitglied" geworden war.
Dieser Hinweis legt nahe, dass Karl Kick nicht im "verwandtschaftlichen" Sinn ein Familienmitglied des hier vorgestellten Familiennetzwerks ist, aber über eine alltagsnahe Nachbarschaft im Ort Windern und über seine [[Familie_Kick,_Peichl|Tante '''Steffi Peichl''' und seiner Mutter '''Franziska Kick''' geb. '''Peichl''']] mehr oder weniger ein "Familienmitglied" geworden war.


Diese "nahe" Nachbarschaft begründete sich nicht nur aufgrund des unmittelbaren, nachbarschaftlichen Wohnens, sondern vor allem durch die Anteilnahme an gemeinsamen Alltagswahrnehmungen und gegenseitiger Unterstützung.
Diese "nahe" Nachbarschaft begründete sich nicht nur aufgrund des unmittelbaren, nachbarschaftlichen Wohnens, sondern vor allem durch die Anteilnahme an gemeinsamen Alltagswahrnehmungen und gegenseitiger Unterstützung.


Allem voran sei hervorzuheben, dass sich '''Theresia Hinterberger''' geb. '''Pabst''' ganz besonders dem Wohlergehen Karl Kick's gewidmet hat, durch Hauswirtschaft und Hilfestellungen in anderen Alltagsanforderungen.
Allem voran sei hervorzuheben, dass sich [[Familie_Pabst|'''Theresia Hinterberger''' geb. '''Pabst''']] ganz besonders dem Wohlergehen Karl Kick's gewidmet hat, durch Hauswirtschaft und Hilfestellungen in anderen Alltagsanforderungen.


Nachdem Karls Mutter Franziska Kick Ende des zweiten Weltkriegs von Wien zu ihrer Schwester Steffi Peichl nach Windern gekommen war, blieb sie hier, so auch Karl, der ebenso zu Kriegsende hier Unterkunft bei seiner Tante Steffi gefunden hatte.
Nachdem Karls Mutter '''Franziska Kick geb. Peichl''' Ende des zweiten Weltkriegs von Wien zu ihrer Schwester [[Familie_Kick,_Peichl|'''Steffi Peichl''']] nach Windern gekommen war, blieb sie hier, so auch Karl, der ebenso zu Kriegsende hier Unterkunft bei seiner Tante Steffi gefunden hatte.




Somit hatte Steffi Peichl, die bisher, jahrzehntelang als Hauswirtschafterin von Alexander Hinterberger und später Hugo Hinterberger in Wien und Windern gearbeitet und gewohnt hatte, auf diese Weise Familienzuwachs bekommen.
Somit hatte Steffi Peichl, die bisher, jahrzehntelang als Hauswirtschafterin von [[Dr.Alexander_Hinterberger|'''Dr. Alexander Hinterberger''']] und später [[Hugo_Hinterberger|'''Hugo Hinterberger''']] in Wien und Windern gearbeitet und gewohnt hatte, auf diese Weise Familienzuwachs bekommen.




Steffi war der Familie Hinterberger bereits sehr nahe und im Alltag sozusagen vollkommen integriert.
Steffi war der Familie Hinterberger bereits sehr nahe und im Alltag sozusagen vollkommen integriert.


Mit Franziska und ihrem Sohn Karl Kick fand dieser "Familien-Status" seine Fortsetzung.
Mit ihrer Schwester '''Franziska Kick geb. Peichl''' und ihrem Sohn '''Karl Kick''' fand dieser "Familien-Status" seine Fortsetzung.




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Sei es das Einschrauben einer Glühbirne oder das Nicht-Erlernen-Wollens des Fahrradfahrens, was zu Anekdoten Anlass gab, so waren ihm Aufgaben in verwaltungstechnischen Angelegenheit sehr willkommen und konnten von ihm mit einer gewissen Akribie umgesetzt werden.
Sei es das Einschrauben-Lassen einer Glühbirne oder das Nicht-Erlernen-Wollens des Fahrradfahrens, was zu Anekdoten Anlass gab, so waren ihm Aufgaben in verwaltungstechnischen Angelegenheit sehr willkommen und konnten von ihm mit einer gewissen Akribie umgesetzt werden.


Regelmäßigkeit war - von außen betrachtet - ein wesentlicher Faktor der Tages- oder Wocheneinteilung.
Regelmäßigkeit war - von außen betrachtet - ein wesentlicher Faktor der Tages- oder Wocheneinteilung.
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===Vorweg einige Angaben zu seiner Familie===
===Vorweg einige Angaben zu seiner Familie===
'''>>> Anm.: Die folgenden und hinzukommenden Details werden zwecks Übersichtlichkeit zukünftigt in eigene Unterseiten gegliedert <<<'''




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===Karl Kick's Familie===


===Karl Kick's Familie, väterlicherseits===
Karl's Eltern stammten aus Mährisch Trübau.


Karl's Vater stammte aus Mährisch Trübau, dessen Vater und väterlichen Vorfahren jedoch ursprünglich aus Wien.
Die väterlichen Vorfahren - '''Familie Kick''' - stammt ursprünglich aus '''Wien''' oder '''Niederösterreich''' usw. .


Die mütterlichen Vorfahren der '''Familie Peichl''' usw., stammt - soweit in rückreichenden Dokumentationen bestimmbar - aus '''Mährisch Trübau''' und Umgebung, soweit das heute nachvollziehbar ist.


Die väterliche Vorfahrenreihe - soweit derzeit bekannt - ließe sich folgendermaßen darstellen:
 
 
Die Vorfahrenreihe von Karl Kick, speziell jener der Familie Kick - soweit derzeit bekannt - ließe sich etwas abgekürzt folgendermaßen darstellen.
 
Anm.: Die Familie Peichl wird hier auf einer eigenen Arbeitsseite angesprochen, [[Familie_Kick,_Peichl|"Familie Kick, Peichl"]].


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Wenige Jahre zuvor - 1852- hatten die Söhne des Joseph Kick (Joseph und Karl Kick) deren Seidenfabrik in Gumpoldskirchen verkauft.  
Wenige Jahre zuvor - 1852- hatten die Söhne des Joseph Kick (Joseph und Karl Kick) deren Seidenfabrik in Gumpoldskirchen verkauft.  


Aus den derzeit vorliegenden Angaben ist anzunehmen, dass mehr oder weniger zum Errichtungszeitpunt der Seidenfabrik in Mährisch Trübau zumindest Karl Kick (ein Sohn des Joseph Kick) von Wien nach Mährisch Trübau übersiedelt war und in Folge als Direktor der "landesbefugten Seidenzeug und Sammtfabrik" fungierte.
Aus den derzeit vorliegenden Angaben ist anzunehmen, dass mehr oder weniger zum Errichtungszeitpunkt der Seidenfabrik in Mährisch Trübau zumindest Karl Kick (ein Sohn des Joseph Kick) von Wien nach Mährisch Trübau übersiedelt war und in Folge als Direktor der "landesbefugten Seidenzeug und Sammtfabrik" fungierte.


Der Zeitpunkt würde dafür sprechen, dass es sich so zugetragen hatte und dass die angesprochene "Seidenzeug und Sammtfabrik" jene der Familie Reichert war (vgl. Angaben weiter unten).
Der Zeitpunkt würde dafür sprechen, dass es sich so zugetragen hatte und dass die angesprochene "Seidenzeug und Sammtfabrik" jene der Familie Reichert war (vgl. Angaben weiter unten).
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===="Ur-Ur-Großvater" und "Ur-Ur-Großmutter"====
===="Ur-Ur-Großvater" und "Ur-Ur-Großmutter"====
(Anm.: Die Bennennung in der Form "Ur"- .. usw. ist nicht unbedingt praktisch im Sinne einer Nachvollziehbarkeit.
In diesem Fall wurde diese Form dennoch gewählt, um einen Bezug zu Personen herzustellen,
solange kein überblickbares "Familiennetzwerk Kick" zwecks Nachschau vorliegt).


* '''Anton Kick''', "bürgerlicher Posamentiermeister in Wien"
* '''Anton Kick''', "bürgerlicher Posamentiermeister in Wien"
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2te Ehe des Joseph Kick - seine erste Gattin Elisabeth war am 6.10.1827 verstorben und Maria Höschl's Gatte war am 30.3.1828 verstorben:
2te Ehe des Joseph Kick - seine erste Gattin Elisabeth war am 6.10.1827 verstorben und Maria Höschl's Gatte war am 30.3.1828 verstorben:


Anm.: Es kann sein, dass Maria Anna Höschl eine Schwester der Elisabeth Höschl war.
Anm.: Es kann sein, dass Maria Anna Höschl eine Schwägerin der Elisabeth Höschl war.




Joseph Kick (67 Jahre) und Maria Anna Höschl (64 Jahre) hatten am 4.11.1828 in Wien, Pfarre Maria Rotunda, geheiratet.
Joseph Kick (67 Jahre) und Maria Anna Höschl (64 Jahre) hatten am 4.11.1828 in Wien, Pfarre Maria Rotunda, geheiratet.


Notiz:
Anna Maria Höschl war die "Wittwe des Joseph Höschl, bürgerl, Hausinhabers", "von Kirchberg am Wagram gebürtig, des HL '''Joseph Heim''', bürgerl. '''Lebzelters''', und der Frau '''Katharina''' gebornen '''Holzapfel''', beyde seel, ehel. Tochter"
Die "Heimatforschung Kirchberg" nennt Lebzelter Familien, unter denen auch '''Joseph''' und '''Katharina Heim''' verzeichnet sind (> [http://www.hf-kirchberg.at/index.php/berufe-von-frueher/lebzelter vgl. website Heimatforschung Kirchberg, Lebzelter, Kerzenzieher], abgerufen am 23.9.2018).


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Anna Kick, "ledigen Stands", war hierbei Taufpatin.
Anna Kick, "ledigen Stands", war hierbei Taufpatin.
Joseph Kick's Bruder - '''Anton Kick''' - war der Priester, der die Taufe vorgenommen hatte.




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====Joseph Lorenz Kick====
Sohn des Joseph Kick und seiner Gattin Elisabeth Höschl.
Joseph Lorenz Kick wurde am 23.1.1790 in Wien I., "in der Adlergasse im Fernerischen Haus Nr. 696 geboren (Anm.: beim "Rotenthurm").
Joseph Kick's Bruder - '''Anton Paul Kick''' - hatte die Taufe vorgenommen.




<br />
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====Eduard Kick====
====Dr. Eduard Kick====
 
Geb. am 20.1.1812 in Wien, in der Pfarre Maria Treu (VIII. Wien)
 
Verst. am 26.3.1898 in Wien II., Pfarre St. Johann Nepomuk
 
Anm.: Das in der Sterbematrik angegegebene Datum seiner Heirat - mit Aloisia Theresia List - wäre statt 14.11.1842 korrekterweise 14.11.1841 (vgl. Auszug aus der Trauungsmatrik).
 
Im Jahr 1869 findet man Dr. Eduard Kick als "Dr. der Chirurgie und Magister der Geburtshilfe" mit der Wohnadresse Schottenring Nr. 2 (Wien I.), (vgl. Wiener Universitäts-Schematismus, herausgegeben von Anton Phillebois, 1869, S. 174).
 
Dr. Eduard Kick war zuletzt hatte zuletzt an der Adresse Untere Donaustraße Nr. 49, II. Stock, Tür 11 gewohnt.
 
 
* Im Studienjahr 1837/38 Promotion zum "Doctor der Chirurgie" an der "k. k. Universität zu Wien", mit der erwähnten Arbeit/Publikation "de chlorosi" (vgl. Beck, 1839, Medicinische Jahrbücher des kaiserl. königl. österr. Staates, Band 28, S. 120).
* 1843 praktischer Arzt in Krems
* Der Sohn gleichen Namens Eduard Kick scheint in einer Schülerliste des "k. k. Gymnasiums Krems" im Jahr 1856 auf, als von "Laibach, Krain" stammend.
* 1864 Übersiedelung von Krems nach Wien.
 


Zum Zeitpunkt seiner Heirat mit Aloisia Theresia List, "Doctor der Medicin und Chirurgie, k. k. Oberfeldarzt bey Prinz Hohenlohe-Langenburg 17. Linien-Infanterie Regiment, von Wien gebürtig, des Hl Joseph Kick, Hausinhabers, und der Frau Elisabeth geb. Höschl, beyde seel, ehel. Sohn".
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|[[Datei:eduard-kick-geb-20-1-1812-Wien-VIII-Maria-Treu.jpg|200px|thumb|left|Dr. Eduard Kick, geb. am 20.1.1812 in Wien, in der Pfarre Maria Treu (VIII. Wien). ]]
|[[Datei:dr-eduard-kick-annonce-uebersiedelung-wien-1868.JPG|200px|thumb|left|Dr. Eduard Kick, Zeitungsannonce über eine Übersiedelung, vgl. Wien, Fremdenblatt Nr. 317 (Gustav Heine), II. Beilage zum Fremdenblatt, 17.11.1868, Wien. ]]
|[[Datei:dr-eduard-kick-verst-26-3-1898-wien-st-johann-nepomuk.jpg|200px|thumb|left|Dr. Eduard Kick war am 26.3.1898 in Wien Pfarre St. Johann Nepomuk (II. Bezirk) verstorben. ]]
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Zum Zeitpunkt seiner Heirat mit '''Aloisia Theresia List''' war '''Eduard Kick''' "Doctor der Medicin und Chirurgie, k. k. Oberfeldarzt bey Prinz Hohenlohe-Langenburg 17. Linien-Infanterie Regiment, von Wien gebürtig, des Hl Joseph Kick, Hausinhabers, und der Frau Elisabeth geb. Höschl, beyde seel, ehel. Sohn".


Zu diesem Zeitpunkt war seine Adresse "In Laibach Nr. 242", er war 29 Jahre alt.
Zu diesem Zeitpunkt war seine Adresse "In Laibach Nr. 242", er war 29 Jahre alt.


Seine Gemahlin war Aloisia Theresia List, "von Wien gebürtig, des Hl. Karl List, bürgerl. Handelsmanns am Leben und der Theresia geborenen Höschel, seel. ehel. Tochter".
Seine Gemahlin war Aloisia Theresia List, geboren in Wien am 21.6.1821 bzw. "von Wien gebürtig, des Hl. Karl List, bürgerl. Handelsmanns am Leben und der Theresia geborenen Höschel, seel. ehel. Tochter".


Ihre Wohnadresse war damals "In der Pfarre Nr. 632", sie war 20 Jahre alt.  
Ihre Wohnadresse war damals "In der Pfarre Nr. 632", sie war 20 Jahre alt.  


* Dr. Eduard Kick und Aloisia Kick hatten zumindest einen Sohn, '''Eduard (Karl) Kick'''.
: '''Eduard Karl Kick''' (jun.) war mit 42 Jahren relativ jung verstorben und hatte zuletzt als "Nordbahnsecretär" bzw. als "Sekretär der k. k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn" gearbeitet.
: Er ist im gleichen Grab bestattet, wie später sein Vater im Wiener Zentralfriedhof (1898) und an gleicher Grabesstelle auch seine Mutter Aloisia Kick geb. List, im Jahr 1902.
: Laut Sterbematrik der Pfarre St. Stephan in Wien war Eduard (Karl) Kick in Laibach geboren (ca. 1845) und war verheiratet.
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|[[Datei:eduard-karl-kick-verst-12-3-1887-wien-st.stephan.jpg|200px|thumb|left|Eduard Karl Kick, geboren in Laibach / Ljubljana, 1845, war am 12.3.1887 in Wien verstorben.]]
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* Dr. Eduard Kick's Gemahlin, '''Aloisia Theresia Kick, geb. List''', war am 19.9.1902 in Bad Vöslau verstorben.
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|[[Datei:aloisia-theresia-kick-geb-list-geb-18-6-1821-wien-maria-rotunda.jpg|200px|thumb|left|Geburt der Aloisia Theresia List, am 18.6.1821 in Wien I., Pfarre Maria Rotunda. ]]
|[[Datei:eduard-kick-aloisia-list-verh-14-11-1841-wien-maria-rotunda.jpg|200px|thumb|left|Dr. Eduard Kick und Aloisia List, 14.11.1841, Auszug aus der Trauungsmatrik von Wien I., St. Rotunda. ]]
|[[Datei:aloisia-kick-geb-list-des-dr-eduard-kick-verst-19-9-1902-bad-voeslau.jpg|200px|thumb|left|Aloisia Kick geb. List, war  am 19.9.1902 in Bad Vöslau verstorben.  ]]
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Anm: Dr. Eduard Kick's Publikationen zum Thema "potenzierter" Medikamente, die seiner Erfahrung nach in kleineren Dosierungen die gleiche Wirkung an Patienten entfaltet hätten wie die "normalerweise" vorgegebene Menge eines Medikaments. Dabei wurde auch die Einsparungsmöglichkeit für die Bereitstellung von Medikamenten thematisiert.


Aloisia Theresia Kick, geb. List, war in Bad Vöslau verstorben (Details folgen).
Dr. med. Eduard Kick war Trauzeuge seines Neffen '''Dr. Friedrich Kick''' (damals Professor am "polytechnischen Institut in Prag", vgl. Details unten) und dessen Heirat mit '''Terese Vecchiatto'''.


Am 28.9.1974 war sein Schwager '''Carl List''' verstorben (vgl. Todesanzeige im Neuen Wiener Tagblatt)


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|[[Datei:eduard-kick-aloisia-list-verh-14-11-1841-wien-maria-rotunda.jpg|200px|thumb|left|Eduard Kick und Aloisia List, 14.11.1841, Auszug aus der Trauungsmatrik von Wien I., St. Rotunda. ]]
|[[Datei:carl-list-verst-wien-28-9-1874-annonce.JPG|200px|thumb|left|Carl List - Schwager von Dr. Eduard Kick war am 28.9.1874 in Wien II. verstorben (Pfarre St. Josef). ]]
 
|[[Datei:carl-list-verst-wien-28-9-1874-St-Joseph-Wien.JPG|200px|thumb|left|Carl List - Schwager von Dr. Eduard Kick war am 28.9.1874 in Wien II. verstorben (Pfarre St. Josef). ]]
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Ursula Kick war Taufpatin.
Ursula Kick war Taufpatin.


 
Joseph Kick's Bruder - [[Karl_Kick#Anton_Paul_Kick_/_ein_Bruder_von_Joseph_Kick|'''Anton Paul Kick''']] - hatte die Taufe vorgenommen.


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<br />


====Friedrich Kick====
====Friedrich Kick ("Wund-, Geburts- und Zahnarzt" in Wien Mariahilf)====
 
Joseph Kick hatte mit seiner Gattin Elisabeth Höschl mit den beiden Kindern '''Joseph''' und '''Karl''' noch einen weiteren Sohn, '''Friedrich Kick''', der als "Wund-, Geburts- und Zahnarzt" in Wien Mariahilf tätig war.
 
Jener Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt / Pfarre Maria Treu geboren. Taufpatin war '''Ursula Kick'''.
 
Friedrich Kick war Arzt geworden.


Joseph Kick hatte mit seiner Gattin Elisabeth Höschl mit Joseph und Karl noch einen weiteren Sohn, '''Friedrich Kick''', der als "Wund-, Geburts- und Zahnarzt" in Wien Mariahilf tätig war.
Er war mit '''Leopoldine Spann''' verheiratet und hatte einen gleichnamigen Sohn, '''Friedrich Leopold Kick''', der am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren wurde > vgl. gleich unten "Prof. Dr. Friedrich Kick, Univ. Professor für mechanische Technologie, etc. ."


Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt / Pfarre Maria Treu geboren. Taufpatin war Ursula Kick.
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|+ align="bottom" style="color:#999999;" |


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Friedrich war Arzt geworden.
|[[Datei:friedrich-kick-geb-2-9-1806-wien-josephstadt-maria-treu.jpg|200px|thumb|left|Der spätere Arzt Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt geboren / Pfarre Maria Treu (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Josephstadt / Maria Treu).]]
|[[Datei:friedrich-kick-und-leopoldine-spann-heirat-schottenfeld-16-11-1836.jpg|200px|thumb|left|Der Arzt Friedrich Kick hatte am 16.11.1836 in Wien Schottenfeld seine Gattin Leopoldine Spann geheiratet (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Schottenfeld).]]
|[[Datei:leopoldine-kick-geb-spann-verst-11-6-1847-wien-schottenfeld.jpg|200px|thumb|left|Leopoldine Kick, Gemahlin des Arztes Dr. Friedrich Kick war am 11.6.1847 in der Pfarre Schottenfeld in Wien verstorben.]]
|[[Datei:friedrich-kick-sen-sen-vers-19-2-1857-graz-grabengassse-1324.JPG|200px|thumb|left|Der Arzt Dr. Friedrich Kick war am 19.2.1857 in Graz, Grabengasse 1324 verstorben (Pfarre Graz Graben). Zu diesem Zeitpunkt war Friedrich Kick bereits verwitwet.]]
|}


Er war mit '''Leopoldine Spann''' verheiratet und hatte einen gleichnamigen Sohn, '''Friedrich Leopold Kick''', der am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren wurde.
<br />


<br />


Dieser Sohn Friedrich Kick war der später bekanntere "Maschinenbauer", Professor und Rektor der Technischen Hochschule in Wien und des Polytechnischen Instituts in Prag. Er war zudem Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.
=====Friedrich Kick, "k.k. Regierungsrath", Univ. Professor für mechanische Technologie, usw=====


Der hier genannte '''Karl Kick''', dem diese Wiki-Seite gewidmet ist, hatte in sein Notizblatt "Geburtstage der Verwandten" den "Onkel Kick" mit dem Geburtsdatum 27.2.1840 verzeichnet (vgl. Übersicht gleich unten)
 
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|[[Datei:edmund-heusinger-v-waldegg-gruppenbild-friedrich-kick-1877.jpg|200px|thumb|left|Friedrick Kick (sen.), Bild Nr. 34, ca. 1873; Portrait-Illustration zur Publikation "Handbuch für spezielle Eisenbahn-Technik, Edmund Heusinger von Waldegg". Die gesamte Illustration zeigt ein Gruppenbild mit den Verfassern dieser Publikation (vgl. Bild nebenstehend).]]
|[[Datei:friedrich-kick-sen-ca-1877.JPG|200px|thumb|left|Friedrick Kick (sen.), Bild Nr. 34, ca. 1873; Ausschnitt aus einer Portrait-Illustration zur Publikation "Handbuch für spezielle Eisenbahn-Technik, Edmund Heusinger von Waldegg". Die gesamte Illustration zeigt ein Gruppenbild mit den Verfassern dieser Publikation (vgl. Bild nebenstehend).]]
|[[Datei:friedrich_kick_prag_wien_1906_s.jpg|200px|thumb|left|"Reg.-Rat Friedrick Kick"<br />Quelle: Die K. K. Deutsche Technische Hochschule in Prag 1806-1906, Festschrift zur Hundertjahrfeier, Prag Selbstverlag 1906, S.92]]
|[[Datei:friedrich-kick-1840-1915-bb.jpg|200px|thumb|left|Hofrat Prof. Friedrick Kick.<br />Sohn des Arztes Friedrich Kick und Enkel des Joseph Kick. Teil 1 zweier Blätter einer Biographe.<br />Quelle: Johannes Hinterberger]]
|[[Datei:friedrich-kick-1840-1915-b.jpg|200px|thumb|left|Kurzbiographie zu HR Prof. Friedrich Kick.<br />Enkel des "k. k. Handelsmanns" Joseph Kick. Teil 2 zweier Blätter einer Biographe.<br />Quelle: Johannes Hinterberger]]
 
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|[[Datei:friedrich_kick_prag_1906.pdf|200px|thumb|left|Biografische Angaben zu "Reg.-Rat Friedrich Kick"<br />Quelle: Die K. K. Deutsche Technische Hochschule in Prag 1806-1906, Festschrift zur Hundertjahrfeier, Prag Selbstverlag 1906, S.370f]]
|}
 
 
* '''Friedrich Leopold Kick''', wurde am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren.
: Seine Eltern waren der Arzt '''Friedrich Kick''' und dessen Gattin '''Leopoldine Spann'''.
 
Friedrich Kick war der später bekanntere "Maschinentechnologe", Professor und Rektor des Polytechnischen Instituts in Prag und der Technischen Hochschule in Wien.
 
Er war zudem Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.
<br />
<br />
Der hier genannte '''Karl Kick''', dem diese Wiki-Seite ursprünglich gewidmet ist, hatte in sein Notizblatt "Geburtstage der Verwandten" den "Onkel Kick" - also Prof. Friedrich Kick - mit dem Geburtsdatum 27.2.1840 verzeichnet (vgl. Übersicht gleich unten)
 
Anm.: Prof. Dr. Friedrich Kick war genau genommen ein "Großonkel" von Karl Kick.
<br />
<br />
'''Gesetz der proportionalen Widerstände'''


Prof. Friedrich Kick wurde unter anderem durch sein "Gesetz der proportionalen Widerstände" bekannt, das er in zahlreichen Versuchen für Zerkleinerungsvorgänge entdeckt und formuliert hatte ("'''Zerkleinerungsgesetz von Kick'''").
Prof. Friedrich Kick wurde unter anderem durch sein "Gesetz der proportionalen Widerstände" bekannt, das er in zahlreichen Versuchen für Zerkleinerungsvorgänge entdeckt und formuliert hatte ("'''Zerkleinerungsgesetz von Kick'''").
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Prof. Friedrich Kick hatte sich im Jahr 1866 mit '''Therese Vechiatto''' vermählt, mit welcher er drei gemeinsame Söhne hatte.
'''Familie'''
 
Prof. Friedrich Kick hatte sich am 16.7.1866 mit '''Therese Vechiatto''' vermählt, mit welcher er drei gemeinsame Söhne hatte.
 
'''Theresia Vechiatto''' war eine Tochter des Seidenfärbers '''Ferdinand Vechiatto''' in Wien und ihrer Mutter '''Elisabeth Teubler'''.
 
Trauzeugen waren Friedrich Kick's Onkel, - '''Eduard Kick''', "Doctor der Heilkunde" (siehe oben) - und '''Georg Weidmann''', "Fabrikant" in der Mariahilferstraße.
 




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|[[Datei:friedrich-kick-geb-2-9-1806-wien-josephstadt-maria-treu.jpg|200px|thumb|left|Der spätere Arzt Friedrich Kick wurde am 2.9.1806 in Wien Josephstadt / Pfarre Maria Treu (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Josephstadt / Maria Treu).]]
|[[Datei:friedrich-kick-und-leopoldine-spann-heirat-schottenfeld-16-11-1836.jpg|200px|thumb|left|Der Arzt Friedrich Kick hatte am 16.11.1836 in Wien Schottenfeld seine Gattin Leopoldine Spann geheiratet (Auszug aus der Trauungsmatrik Wien / Schottenfeld).]]


|[[Datei:friedrich-leopold-kick-geb-27-2-1840-wien-mariahilf.jpg|200px|thumb|left|Friedrich Leopold Kick wurde am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren (Auszug aus der Taufmatrik Wien / Mariahilf).]]
|[[Datei:friedrich-leopold-kick-geb-27-2-1840-wien-mariahilf.jpg|200px|thumb|left|Friedrich Leopold Kick wurde am 27.2.1840 in Wien Mariahilf geboren (Auszug aus der Taufmatrik Wien / Mariahilf).]]
|[[Datei:friedrich-kick-theresia-vecchiatto-heirat-16-7-1866-ober-st-veit-wien.jpg|200px|thumb|left|Heirat des Prof. Dr. Friedrich Kick mit Theresia Vecchiatto, am 16.7.1866 in Wien, Pfarre Ober-St.-Veit.]]
|[[Datei:hr-friedrich-kick-verst-15-3-1915-Baden-bei-Wien.jpg|200px|thumb|left|Prof. Friedrich Kick war am 15.3.1915 in Baden bei Wien verstorben.]]
|[[Datei:karl-kick-geburtstage-der-verwandten.jpg|200px|thumb|left|Karl Kick, Notizblatt "Geburtstage der Verwandten"]]
|[[Datei:karl-kick-geburtstage-der-verwandten.jpg|200px|thumb|left|Karl Kick, Notizblatt "Geburtstage der Verwandten"]]


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|[[Datei:therese-kick-verst-17-11-1907-wien-I-st-stephan.jpg|200px|thumb|left|Therese Kick - die Gemahlin des Professors an der Technischen Hochschule Wien Friedrich Kick (sen.) -, war am 17.11.1907 in Wien I., Seilerstätte Nr. 5 verstorben.<br />Auszug aus der Sterbematrik St. Stephan der Jahre 1899-1915.]]
|[[Datei:familie-friedrich-und-therese-kick-zentralfriedhof-wien.JPG|200px|thumb|left|Familien-Grab der Familie Therese und Friedrich Kick (sen.), in Wien, Zentralfriedhof, Zeitpunkt der Aufnahme: 2022]]
|[[Datei:familie-friedrich-und-therese-kick-zentralfriedhof-wien_2.JPG|200px|thumb|left|Familien-Grab der Familie Therese und Friedrich Kick (sen.), in Wien, Zentralfriedhof]]
|[[Datei:familie-friedrich-und-therese-kick-zentralfriedhof-wien_3.JPG|200px|thumb|left|Friedrich Kick's Sohn, Dr. Friedrich Kick (jun.) (Architekt), hatte dieses Grabmal gestaltet. Familien-Grab der Familie Therese und Friedrich Kick (sen.), in Wien, Zentralfriedhof]]
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([http://dingler.culture.hu-berlin.de/person/view/pers08980 div. Publikationen von Friedrich Kick>])
([http://dingler.culture.hu-berlin.de/person/view/pers08980 div. Publikationen von Friedrich Kick>])


> [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Friedrich_Kick Friedrich Kick in "wien geschichte wiki]
> [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Friedrich_Kick Friedrich Kick in "wien geschichte wiki]


> [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Kick_Friedrich_1840_1915.xml Friedrich Kick im Österreichischen Biographischen Lexikon]
> [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Kick_Friedrich_1840_1915.xml Friedrich Kick im Österreichischen Biographischen Lexikon]
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Ein Sohn dieses Maschinenbauprofessors war der ebenso gleichnamige Architekt '''Friedrich Kick'''.
Prof. Friedrich Kick war am 13.3.1915 in Baden verstorben (Elisabethstraße 7, Baden bei Wien, Pfarre St. Stephan), wo er viele Jahre gelebt hatte.
 
Anm.: Sein Leichnam wurde nach Wien überstellt und im Zentralfriedhof im Familiengrab beigesetzt.
 
<br />
 
 
 
<br />
<br />
 
=====Dr. Arch. Friedrich Kick=====
<br />
Ein Sohn des oben genannten Professors für mechanische Technologie war der gleichnamige Architekt "'''Architekt Dr. techn. Friedrich Kick'''".
<br />
* '''Friedrich Kick''' (jun.), "a. ö. Professor an der [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Technische_Hochschule_Prag k. k. deutschen technischen Hochschule Prag]", "Architekt Dr. techn., etc.", geb. 21.6.1867 Prag, verst. 8.10.1945 in Beroun / CZ.
 
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|[[Datei:prof-dr-friedrich-kick-jun-geb-21-6-1867-prag.jpg|200px|thumb|left|Prof. Dr. Friedrich Kick (jun.), Geburt in Prag, am 21.6.1867]]
|}
 
Ein Foto des Architekten Arch. Dr. Friedrich Kick ist den Abbildungen unten beigefügt.
 
 
'''Anekdote zum Bildnis des Prof. Friedrich Kick in der Rektoren-Gemäldegalerie der TU Wien:'''
 
In der Rektoren-Gemäldegalerie der TU Wien befindet sich ein Gemälde, das den Professor für mechanische Technologie Dr. Friedrich Kick darstellen soll.
 
Vermutlich lag dem ausführenden Künstler irrtümlich ein Foto als Vorlage vor - gemalt wurde das Portrait im Jahr 1957 -, das eigentlich den Sohn des gedachten Professors darstellt: Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.).
 
Das Gemälde bzw. Portrait weist gegenüber dem Foto von Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.) weitgehende Übereinstimmungen auf.
<br />
Sohn des obigen Prof. der mech. Technologie Dr. Friedrich Kick.
 
'''Dr. Arch. Friedrich Kick''' (jun.) war mit '''Katerina Franze''' (geb. 5.8.1873, Tetschen / Děčín an der Elbe) verheiratet (Eheschließung am 26.2.1900 in Tetschen / Děčín an der Elbe).
 
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Kick, Friedrich, Dr. techn., Prof., geb. 26.06.1867 Prag, verst. 1945 in Beroun.
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|[[Datei:prof-dr-friedrich-kick-jun-katerina-franze-heirat-26-2-1900-Tetschen.jpg|200px|thumb|left|Prof. Dr. Friedrich Kick und Katerina Franze hatten am 26.2.1900 in Tetschen geheiratet (Děčín an der Elbe).]]
|[[Datei:Dr-Arch-Friedrich-Kick-jun-Portrait_s.jpg|200px|thumb|left|Prof. Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.), Portraitaufnahme zu einer Biographie, ca. aus dem Jahr 1910.]]
|[[Datei:Dr-Arch-Friedrich-Kick-jun-Biographie_1s.jpg|200px|thumb|left|Prof. Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.), Biographie, ca. aus dem Jahr 1910, S1.]]
|[[Datei:Dr-Arch-Friedrich-Kick-jun-Biographie_2s.jpg|200px|thumb|left|Prof. Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.), Biographie, ca. aus dem Jahr 1910, S2.]]


Ein Foto des Architekten Friedrich Kick ist den Abbildungen unten beigefügt.
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|[[Datei:arch_friedrich_kick_prag_1906.pdf|200px|thumb|left|Biografische Angaben zu Arch. Dr.techn. Friedrich Kick (jun.)<br />Quelle: Die K. K. Deutsche Technische Hochschule in Prag 1806-1906, Festschrift zur Hundertjahrfeier, Prag Selbstverlag 1906, S.391]]
|}


Es dürfte eine Tochter geboren worden sein: '''Alice Kick''', geb. 16.5.1903.


Es gab noch zwei weitere Söhne des Prof. Friedrich Kick:
* [https://cs.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kick Angaben zu Dr. Arch. Friedrich Kick (jun.) in wikipedia]


* '''Max Kick''', "Oberprokurist der Filiale der österreichischen Kreditanstalten in Prag"


* '''Otto Kick''', "Oberst im Generalstabskorps"
Es gab noch zwei weitere Söhne des Prof. Friedrich Kick:


* '''Maximilian "Max" Kick''', geb. 15.2.1870 in Prag, "Oberprokurist der Filiale der österreichischen Kreditanstalten in Prag"


Prof. Friedrich Kick war am 13.3.1915 in Baden verstorben, wo er viele Jahre gelebt hatte.
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Sein Leichnam wurde nach Wien überstellt und im Zentralfriedhof im Familiengrab beigesetzt.
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|[[Datei:maximilian-otto-josef-kick-geb-15-2-1870-prag.jpg|200px|thumb|left|Maximilian "Max" Kick, Geburt in Prag, am 15.2.1870]]
|[[Datei:maximilian-max-kick-verst-21-4-1934-prag.JPG|200px|thumb|left|Maximilian "Max" Kick war am 21.4.1934 in Prag verstorben; vgl. Prager Tagblatt Nr. 95, 24.4.1934, S. 13]]
|}


Maximilan Kick war mit '''Emilie geb. Ludwig''' verheiratet und sie hatten zumindest zwei Kinder:


'''Hildegard Kick''' (geb. 1898)


'''Ilse Kick ''' (geb. 1903)


(Abbildungen und weitere Details folgen).
Max Kick war am 21.4.1934 in Prag verstorben und es scheint, dass er ein zweites Mal verheiratet gewesen wäre, da in der Todesanzeige im Prager Tagblatt als Gattin '''Mizzi Kick geb. Bunzl''' angegeben wurde.
<br />
<br />


* '''Otto Kick''', geb. 8.7.1871, "Oberst im Generalstabskorps" (am 24.10.1953 im Status eines "Generals" im Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. "Frau Oberstleutnant Hermine Kick" - im Jahr 1914 - dürfte Otto Kick's Gemahlin gewesen sein).
: Oberst Otto Kick wurde im November 1918 mit der Leitung eines neu geschaffenen, militärischen Nachrichtendienstes beauftragt.
: Das damalige deutschösterreichische Staatsamt für Heereswesen hatte die Einrichtung eines neuen "Evidenzbüros" beschlossen, welches unter der Bezeichnung "Abteilung 1/N" im Jahr 1919 am Wiener Stubenring adressiert war.
: Dabei hatte Oberst Otto Kick die Aufgabe, die Heeresspionage des k.u.k. Armee zu übernehmen, woraufhin eine Art "Grabenkämpfe" zwischen "altem" und "neuem" Evidenzbüro hervorgetreten waren.
: Mehr kann im Detail nachgelesen werden, z.B. in "Verena Moritz, Hannes Leidinger, Gerhard Jagschitz, 2007, Im Zentrum der Macht: Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge" (S. 198ff).


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|[[Datei:friedrich-kick-1840-1915-bb.jpg|200px|thumb|left|Hofrat Prof. Friedrick Kick.<br />Sohn des Arztes Friedrich Kick und Enkel des Joseph Kick.<br />Quelle: Johannes Hinterberger]]
|[[Datei:otto-ferdinand-johann-kick-geb-16-7-1871-Bubeneč-bei-Prag.jpg|200px|thumb|left|Der spätere k.u.k. Generalmajor Otto Kick wurde am 8.7.1871 in Bubenec bei Prag geboren (taufe am 16.7.1871). Zu dieser Zeit war sein Vater Friedrich Kick Professor an der technischen Hochschule in Prag.]]
|[[Datei:friedrich-kick-1840-1915-b.jpg|200px|thumb|left|Kurzbiographie zu HR Prof. Friedrich Kick.<br />Enkel des "k. k. Handelsmanns" Joseph Kick.<br />Quelle: Johannes Hinterberger]]
|[[Datei:friedrich-kick-famillie-prag-aufnahmsbogen-1866.jpg|200px|thumb|left|Familie Friedrich Kick, Aufnahmsbogen 1866, Prag.]]
|[[Datei:friedrich-kick-1867-1945.jpg|200px|thumb|left|Der Architekt Friedrich Kick <br />(geb. 21.6.1867 Prag – verst. 8.10.1945 in Beroun.<br />Sohn des nebenstehenden HR Prof. Friedrich Kick.<br />Quelle: https://cs.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Kick, abger. am 26.2.2017]]


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<br />
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===Anton Paul Kick / ein Bruder von Joseph Kick===
===Anton Paul Kick / ein Bruder von Joseph Kick===
<br />
<br />
(angebl. geb. 1758, ist zu prüfen).
* geb. 29.12.1758, Wien, VIII., Pfarre Maria Treu




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