Karl Kick: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war unter anderem seit 1785 Priester in Wien / Penzing und war damals als sehr guter Prediger bekannt, zu dem auch Wiener Bürger in die damals außerhalb Wien's gelegene Pfarre Penzing gekommen waren, um Kick's Predigten zu hören.
Er war unter anderem seit 1785 Priester in Wien / Penzing und war damals als sehr guter Prediger bekannt, zu dem auch Wiener Bürger in die damals außerhalb Wien's gelegene Pfarre Penzing gekommen waren, um Kick's Predigten zu hören.


Allerdings dürfte dabei in der Zeit Joseph II., im Jahr 1794, die - seitens der Regierenden - inhaltliche "Tolerierbarkeit" von Predigten oder öffentlichen Äußerungen etwas überspannt worden sein, weshalb es unter anderem zu einer Verhaftung und vorzeitigen "Pensionierung" von Anton Paul Kick gekommen war (samt Verhaftungen von Schustergesellen und deren Suspendierung etc. Details sind noch genauer wiederzugeben).
Allerdings dürfte dabei in der Zeit Joseph II., im Jahr 1794, die - seitens der Regierenden - inhaltliche "Tolerierbarkeit" von Predigten oder öffentlichen Äußerungen etwas überspannt worden sein, weshalb es unter anderem zu einer Verhaftung und vorzeitigen "Pensionierung" von Anton Paul Kick gekommen war (samt Verhaftungen von Schustergesellen und deren Suspendierung etc. Details sind noch genauer wiederzugeben; Mit dem Ereignis der Verhaftung, stehen auch die sogenannten Jakobinerprozesse 1794 in Wien in diesem Zusammenhang).


Nach seiner "Enthaftung" musste Anton Paul Kick für gewisse Zeit das Land verlassen (Stift Freising n Bayern; sein Name scheint wiederum im Jahr 1816, im "Collegiatstift zum hl. Johann dem Täufer in Freysing" in Bayern als "Ehrenkanoniker" auf), wurde aber offenbar per 20.2.1796 öffentlich (in Penzing) unter Franz I. (II.) zusätzlich mit einer jährlichen Pension über vierhundert Gulden rehabilitiert und fungierte ab 1805 als "erzbischöflicher Bibliothekar" in Wien.
Nach seiner "Enthaftung" musste Anton Paul Kick für gewisse Zeit das Land verlassen (Stift Freising n Bayern; sein Name scheint wiederum im Jahr 1816, im "Collegiatstift zum hl. Johann dem Täufer in Freysing" in Bayern als "Ehrenkanoniker" auf), wurde aber offenbar per 20.2.1796 öffentlich (in Penzing) unter Franz I. (II.) zusätzlich mit einer jährlichen Pension über vierhundert Gulden rehabilitiert und fungierte ab 1805 als "erzbischöflicher Bibliothekar" in Wien.
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