Karl Kick: Unterschied zwischen den Versionen

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Anton Paul Kick war ein Bruder des "k. k. Handelsmanns und Fabrikeigentümers" Joseph Kick.
Anton Paul Kick war ein Bruder des "k. k. Handelsmanns und Fabrikeigentümers" Joseph Kick.


Er war unter anderem Priester in Wien / Penzing und war damals als sehr guter Prediger bekannt, zu dem auch Wiener Bürger in die damals außerhalb Wien's gelegene Pfarre Penzing gekommen waren, um Kick's Predigten zu hören.
Er war unter anderem seit 1785 Priester in Wien / Penzing und war damals als sehr guter Prediger bekannt, zu dem auch Wiener Bürger in die damals außerhalb Wien's gelegene Pfarre Penzing gekommen waren, um Kick's Predigten zu hören.


Allerdings dürfte dabei in der Zeit Joseph II., die - seitens der Regierenden - inhaltliche "Tolerierbarkeit" von Predigten oder öffentlichen Äußerungen etwas überspannt worden sein, weshalb es unter anderem zu einer Verhaftung und vorzeitigen "Pensionierung" von Anton Paul Kick gekommen war (samt Verhaftungen von Schustergesellen und deren Suspendierung etc. Details sind noch genauer wiederzugeben).
Allerdings dürfte dabei in der Zeit Joseph II., im Jahr 1794, die - seitens der Regierenden - inhaltliche "Tolerierbarkeit" von Predigten oder öffentlichen Äußerungen etwas überspannt worden sein, weshalb es unter anderem zu einer Verhaftung und vorzeitigen "Pensionierung" von Anton Paul Kick gekommen war (samt Verhaftungen von Schustergesellen und deren Suspendierung etc. Details sind noch genauer wiederzugeben).


Nach seiner "Enthaftung" musste Anton Paul Kick für gewisse Zeit das Land verlassen (scheint wiederum im Jahr 1816, im "Collegiatstiift zum hl. Johann dem Täufer in Freysing" in Bayern als "Ehrenkanoniker" auf), wurde aber offenbar später wieder rehabilitiert und fungierte ab 1805 (ist zu prüfen) als "erzbischöflicher Bibliothekar" in Wien.
Nach seiner "Enthaftung" musste Anton Paul Kick für gewisse Zeit das Land verlassen (Stift Freising n Bayern; sein Name scheint wiederum im Jahr 1816, im "Collegiatstiift zum hl. Johann dem Täufer in Freysing" in Bayern als "Ehrenkanoniker" auf), wurde aber offenbar später wieder rehabilitiert und fungierte ab 1805 als "erzbischöflicher Bibliothekar" in Wien.




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