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====Einen Ableitungsversuch, woher so eine Bezeichnung abstammen könnte, stellen folgende Überlegungen dar==== | |||
Eine Erläuterung der Bezeichnungsherkunft von "Sittenwag" ist dem Verfasser bislang nicht bekannt. | Eine Erläuterung der Bezeichnungsherkunft von "Sittenwag" ist dem Verfasser bislang nicht bekannt. | ||
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: Die Annahme einer lateinischen Herkunft des Wortursprungs von (Sitten-)"wag" oder (Sitten-)"waag" könnte mehr oder weniger durch die leicht abrupte und mehrfach hintereinander stattfindende, "umherschweifende" Richtungsänderung des Flussverlaufs an der Stelle der "Sittenwag" bekräftigt werden. | : Die Annahme einer lateinischen Herkunft des Wortursprungs von (Sitten-)"wag" oder (Sitten-)"waag" könnte mehr oder weniger durch die leicht abrupte und mehrfach hintereinander stattfindende, "umherschweifende" Richtungsänderung des Flussverlaufs an der Stelle der "Sittenwag" bekräftigt werden. | ||
: Kurz nach der "Sittenwag" finden ebenso kleinräumige Richtungsänderung statt. | : Kurz nach der "Sittenwag" finden ebenso kleinräumige Richtungsänderung statt. | ||
: Ob dieser Folgeabschnitt noch zur sogenannten "Sittenwag" | : Ob dieser Folgeabschnitt noch zur sogenannten "Sittenwag" hinzugenommen werden kann, ist dem Verfasser noch unbekannt. | ||
: Beispiel: In der Slowakei findet man den Fluss "Waag", als längesten Fluss in der Slowakei mit einer Gesamtlänge von 403km, dem diese flusstypischen Attribute von Richtungsänderungen zugeschrieben werden können ([https://de.wikipedia.org/wiki/Waag vgl. wikipedia, "Die Waag"]). | : Beispiel: In der Slowakei findet man den Fluss "Waag", als längesten Fluss in der Slowakei mit einer Gesamtlänge von 403km, dem diese flusstypischen Attribute von Richtungsänderungen zugeschrieben werden können ([https://de.wikipedia.org/wiki/Waag vgl. wikipedia, "Die Waag"]). | ||
: Andererseits liegt dem natürlichen Verlauf eines Flussbettes meist die abwechselnde Topologie des natürlichen Terrains zu Grunde, die solche Richtungsänderungen mit sich bringen. | : Andererseits liegt dem natürlichen Verlauf eines Flussbettes meist die abwechselnde Topologie des natürlichen Terrains zu Grunde, die solche Richtungsänderungen mit sich bringen. | ||
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: Diese Umlagerungsfähigkeit von Flüssen können auch zu Namensgebungen führen, wie man sie beispielsweise von der [https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Sch%C3%BCttinsel "Schüttinsel" / Szigetköz] an der Donau in Westungarn kennt, nördlich von Mosonmagyarovar im Komitat Györ-Moson-Sopron. | : Diese Umlagerungsfähigkeit von Flüssen können auch zu Namensgebungen führen, wie man sie beispielsweise von der [https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Sch%C3%BCttinsel "Schüttinsel" / Szigetköz] an der Donau in Westungarn kennt, nördlich von Mosonmagyarovar im Komitat Györ-Moson-Sopron. | ||
: <br /> | : <br /> | ||
: Vielleicht ist also das "Schütten" oder Ablagern von Sedimenten durch die Flussströmung - beispielsweise mhd "wâc" für das "Strömen" des Flusses (siehe oben) - | : Vielleicht ist also das "Schütten" oder Ablagern von Sedimenten durch die Flussströmung - beispielsweise mhd "wâc" für das "Strömen" des Flusses (siehe oben) - Ursprung für die Bezeichnung dieses Flussabschnittes. | ||
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===Weitere Besonderheiten=== | ===Weitere Besonderheiten=== | ||
* Geologische Formation des Trauntales bei der Sittenwaag | * Geologische Formation des Trauntales bei der Sittenwaag: Eiszeitlich bedingte Geländeabstufungen, usw. | ||
* [http://www.land-oberoesterreich.gv.at/files/naturschutz_db/Managementplan_UT_Endversion_23_1_2011_600dpi.pdf Besondere Flora und Fauna entlang des Traunufers > vgl. FFH-Richtlinie bzw. Europaschutzgebiet Untere Traun > "Natura 2000"] (Quelle: Webseite, Land Oberösterreich, 1.9.2015) | * [http://www.land-oberoesterreich.gv.at/files/naturschutz_db/Managementplan_UT_Endversion_23_1_2011_600dpi.pdf Besondere Flora und Fauna entlang des Traunufers > vgl. FFH-Richtlinie bzw. Europaschutzgebiet Untere Traun > "Natura 2000"] (Quelle: Webseite, Land Oberösterreich, 1.9.2015) | ||
* "Die" Frischwasser-Quelle (Grundwasser, Fallholz-Seite, in der Nähe des Badeplatzes) | * "Die" Frischwasser-Quelle, das "Brünnl" (Grundwasser, Fallholz-Seite, in der Nähe des Badeplatzes) ist immer noch verfügbar | ||
* Eine Reihe an Quellen am gegenüberliegenden Ufer (Roitham), Austritt an der Grenzfläche des Schotter- bzw. Konglomerat-Körpers zur Flyschzone ("Sperrrschicht"). | * Eine Reihe an Quellen am gegenüberliegenden Ufer (Roitham), Austritt an der Grenzfläche des Schotter- bzw. Konglomerat-Körpers zur Flyschzone ("Sperrrschicht"). | ||
: Ausgezeichnete Wasserqualität des Quellwassers und relativ niedrige Wassertemperatur. | : Ausgezeichnete Wasserqualität des Quellwassers und relativ niedrige Wassertemperatur. |