Anton Pabst
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Anton Pabst (27.5.1899 Windern OÖ - 8.8.1983 Innsbruck)
(Biographische) Notizen zu seiner Person
- Alias "Onkel Toni"
- Schüler im Gymnasium in Budweis
- Theologie Studium (wo? )
- Eintritt in den Orden der Redemptoristen
- Landwirtschaftliches Studium an der Boku in Wien
- Spezialisierung in kath. Kirchenrecht
- Längere Aufenthalte in Mautern, Rom und zuletzt in Innsbruck. Einer Andekdote nach hatte man Anton Pabst - bereits krank noch in Rom verweilend - angeboten, nach Puchheim in Oberösterreich zu kommen, um dort weiter zu verbleiben. Anton hatte diesem Vorschlag das Redemptoristenkloster in Innsbruck vorgezogen, weil es ihm unter anderem in Puchheim "zu kalt" hinter den dicken Mauer gewesen wäre.
- Es war bekannt, dass er als eher schmächtig konstituierter Mann die südländische Wärme Italiens bevorzugte und gewöhnt war, weshalb er bei Sommerbesuchen in Oberösterreich im klösterlichen Ornat gerne in eine Jacke geschlüpft war, während andere unter der vorherrschenden Hitze, selbst leicht bekleidet, litten.
- Vielfältige Interessen
- Im Jahr 1939, "plötzliches "Untertauchen", die Familie hatte kein Wissen über seinen Aufenthaltsort.
- Einem Brief aus dem Jahr 1946 zu Folge, hatte er im Februar 1939 zunächst einen Monat in der Schweiz verbracht, ehe er sich im Elsass niedergelassen hatte.
- Dort hätte er seine "Papiere in Ordnung gebracht".
- Er unterrichtete im "Juvenate", wo aufgrund der Kriegsituation eine große Zahl an Lektoren fehlte, die als Soldaten einrücken mussten.
- Im Juni 1940, nach Anton's brieflicher Beschreibung "nach dem Zusammenbruch der Front", kam es zu einer großen Abwanderungsbewegung der hiesigen Bevölkerung, in Richtung Landesinnere.
- Anton Pabst beschloss gleichsam die Flucht anzutreten und gelangte dabei nach Toulouse, wo er etwa 3 Monate bei Patres wohnen konnte.
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Zur Familie Pabst
- Der sogenannte Hausname "Reitknecht", unter dem die Familie bekannt war, so wie auch andere Familien in Windern mit Hausnamen (Ölkrug, Damberger, Schmid, Bäcker, etc.)
- Die Familie Pabst als Betreiber eines "landwirtschaftlichen Sacherl's"
- Handwerklichte Talente in der Familie wie die von Franz Pabst. Strohdach herstellen, Besenbinden, "Zeger" (Sammelkörbe) herstellen, Holzpantoffel herstellen.
- Initiativen zur Wasserversorgung im Ort
- Initiativen zur Stromversorgung im Ort
- Verwalten eines "Maschinenrings" (Geräteverleih wie z.B. die alte Dreschmaschine samt Stromaggregat)
- Tief religiös geprägter Alltag.
- Weitgehend Selbstversorger (Gemüse, Getreide, Most, etc.)
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Geschwister von Anton Pabst
- Alois Pabst ("Frater Simon")
- Franz Pabst ("Reitknecht")
- Theresia Pabst verh. Hinterberger (Hugo Hinterberger)
- Maria Pabst ("Schwester Flora")
- Klara Pabst
- Josef Pabst
Dokumente und Abbildungen
Die folgenden Abbildungen und Dokumente sind noch zu sortieren und zu bezeichnen.
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