Franz Xaver Hinterberger

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Arbeitsnotizen zu Franz Xaver Hinterberger

  • Franz Xaver Hinterberger als Professor für Pastoratheologie in Klagenfurt.
  • Professor im Lyceum Linz, theologische Fakultät
  • Pfarrer in Gurten / OÖ.
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Familie


Eltern

  • Georg Michael Hinterberger, aus Abtenau (Sbg) gebürtig, später Wundarzt und "Chyrurgius" in Aschach a.D., zuletzt in Kleinmünchen bei Linz.
  • Barbara Fuchs (war mit Georg Michael Hinterberger in dessen erster Ehe verheiratet.)
Auszug aus der Taufmatrik von Aschach an der Donau, Geburt des Franz Xaver in Aschach an der Donau, im Haus Nr. 73


Anmerkung:

Georg Michael Hinterberger hatte ein zweites Mal geheiratet: Anna Maria Mayr (Marianne Mayer). Dieser Ehe entsprang ein Sohn Karl Hinterberger (27.1.1811 Kleinmünchen Nr.13 - 16.1.1853 Kleinmünchen), der in Ebelsberg im Haus Nr.5 ("Baderhaus", Badergasse Nr.5) gewohnt hatte. Es war dies das Wohnhaus seiner Schwiegereltern bzw. seines beruflichen Vorgängers, Wundarzt Fenderl.


Als Taufpatin wird Magdalena Mayrhoferin genannt, die nach dieser Notiz stellvertretend als Patin im Einsatz war: als "Pflegerin im Namen des Hrn. Anton Edlen v. Gruber, Postmeister in Lambach".



Geschwister

Vergleiche auch hierzu "Hinterberger in Kleinmünchen b.Linz/OÖ"


Geschwister aus der ersten Ehe seines Vaters mit Barbara Fuchs

Anm.: Barbara Fuchs ("Fux", "Fuxin") war eine Tochter der Aloisia und des Josef Fuchs, "Hof-Fleischhacker zu St.Florian".

  • (Franz selbst: Franz Xaver Hinterberger 8.11.1787 Aschach a.d.D /OÖ - 27.2.1854 Ried i.I Nr.48 / OÖ)
  • Dr. Anton Hinterberger 17.12.1788 Aschach a.d.D Nr. 73 /OÖ - 28.6.1856 Windern 25 / OÖ
  • Ignaz Sebastian Hinterberger 15.2.1790 Aschach a.d.D Nr. 73 /OÖ - 7.4.1853 in Lambach / OÖ, Unter dem Namen Benedikt Hinterberger, Kapitular des Stiftes Lambach bekannt.
  • Alois Hinterberger 30.7.1791 Aschach a.d.D Nr. 180 od. 184 alt /OÖ - 10.9.1791 Kleinmünchen b. Linz, (?)Juli, August, September 1791 Wohnortwechsel nach Kleinmünchen
  • Aloisia Barbara Hinterberger 15.1.1794 Kleinmünchen Nr.21 - Heirat mit dem Wundarzt Michael Jeronek 29.2.1817 im Schloss Windern / OÖ, dort hatte damals Dr.Anton Hinterberger bereits eine Unterkunft - verst. 6.6.1873 St.Florian b. Linz, dorthin war sie mit ihrem Gatten übersiedelt.
  • Dr. Joseph Hinterberger 6.6.1795 Kleinmünchen Nr.21 - 18.4.1844 Linz
  • Anna Barbara Hinterberger 27.10.1796 Kleinmünchen Nr.21 - verh. 14.9.1870 Kleinmünchen mit Anton Löscher - verst. 28.2.1873 Linz/Urfahr
  • Michael Hinterberger 6.7.1798 Kleinmünchen Nr.21 - 2.2.1804 Kleinmünchen
  • Franz Karl Hinterberger 2.4.1800 Kleinmünchen Nr.13 - ? ca. 1800 in Kleinmünchen
  • Anna Hinterberger 4.11.1801 Kleinmünchen Nr.13 - verh. in Kleinmünchen 25.10.1825 mit Dr.August Heinrich Köhler - zweite Ehe mit Leopold Rettenbacher am 12.7.1840 in Steyregg - verst. 3.2.1873 Hellmonsödt, best.in Steyregg, vgl. "Familie Rettenbacher in Lauffen bzw. Steyregg und Hellmonsödt"
  • Therese Hinterberger 19.6.1803 Kleinmünchen Nr.13 - 12.2.1804
  • Leopold Hinterberger 14.11.1804 Kleinmünchen Nr.13 - ?, Schreiber bei Graf Starhemberg (?) in Wartberg ob d. Aist (? Schloss Haus?)


Geschwister der zweiten Ehe seines Vaters mit Anna Maria Mayr (Marianne Mayer)

  • Karl Hinterberger (27.1.1811 Kleinmünchen Nr.13 - 16.1.1853 Kleinmünchen)
Anmerkung: Taufpaten waren Joseph und Aloisia Fuchs, Hoffleischhacker zu St.Florian. Möglicherweise handelt es sich um die Eltern von G.M.Hinterberger's erster Frau Barbara Fuchs. Er war "Student" in Kremsmünster (vgl. Buch-Auszug unten) und später Wundarzt.
Schließlich also Wundarzt in Ebelsberg bei Linz, war dort verheiratet [1838, ist einzutragen] und hatte mit seiner Frau drei Töchter.
Die ersten beiden Töchter Karoline und Franziska sind bereits wenige Tage nach der Geburt 1840 bzw. 1841 verstorben.
Die dritte Tochter könnte durchaus "überlebt" haben und durch Heirat andernorts gewechselt sein. [ist noch detaillierter zu beschreiben].
Karl hatte im Haus Ebelsberg Nr.5 ("Baderhaus", Badergasse Nr.5) gewohnt, im Haus seiner Schwiegereltern des hiesigen Wundarztes Fenderl.
Dieses "Baderhaus" steht auch heute noch.


  • Maria Theresia Hinterberger (1.12.1814 Kleinmünchen Nr.13 - verh.am 28.1.1838 mit Ignatz Aloys Steindl in Kleinmünchen - verst. (?) ca. 1851 Weitzenkirchen /Waizenkirchen OÖ)


Auszug aus dem "Studenten-Register" Kremsmünster aus dem Jahr 1877, div. Hinterberger, unter anderem ein Sohn Karl, der später Wundarzt in Ebelsberg war.

Quelle: Baumgarten, Amand, 1877, Verzeichnis von ehemaligen P. T. Herren Kremsmünster Studenten, welche vom Jahre 1800 - 1873 ganz oder teilweise ihre Studien hier zurückgelegt haben, S.47, Selbtsverlag des k.k.Gymnasiums (Kremsmünster)



Ungeklärte, familiäre Verbindungen zur Familie Guttenbrunner


Mythos hinsichtlich Freimaurer-Mitgeliedschaft

"Abgerubbelte" Ansicht des Siegels von Franz Xaver Hinterberger. Quelle: Hugo Hinterberger bzw. Bruno Hinterberger.
Hugo Hinterberger hatte ca. im Jahr 1913 bei seinen Recherchen zu Franz Xaver Hinterberger, in den Gerichtsarchivalien zur Verlassenschaftsklärung des Franz Xaver Hinterberger, dort dessen Siegel vorgefunden und mit Bleistift und Papier mehrmals "abgerubbelt".

Hugo Hinterberger hatte ca. im Jahr 1913 bei seinen Recherchen zu Franz Xaver Hinterberger, in den Gerichtsarchivalien in Ried i. I. zur Verlassenschaftsklärung des Franz Xaver Hinterberger, dort dessen Siegel vorgefunden und mit Bleistift und Papier mehrmals "abgerubbelt".

Das Siegel, das bisher an keiner bislang auffindbaren Stelle näher bezeichnet worden war, weist Merkmale freimaurerischer Symbolik auf:

  • Der Obelisk, "im Osten" (= "Ägypten")
  • Der Adler im Westen mit einer vorgelagerten Scheibe, die als "Sonne" interpretiert werden könnte und hier die Initialen von Franz (Xaver) Hinterberger trägt.
Ob hier eine Näherung zur Interpretation einer "geflügelten Sonnenscheibe" (z.B. in der Kultur der Hethiter ..) gerechtfertigt erscheint, ist noch zu klären.


Die Mutmaßung Franz Xaver's Mitgliedschaft einer Freimauererloge in Kombination mit einem nicht näher ergründbaren "Wohlstand" zu dessen Lebzeiten in Verbindung bringen zu können, ist vage.

Durch einige fehlende, biographische Angaben zu seiner Person, bleibt bis zu weiteren Erkenntnissen ein gewisser "Mythos" zu seinem Lebensumfeld aufrecht.





Abbildungen / Dokumente

"Abgerubbelte" Ansicht des Siegels von Franz Xaver Hinterberger. Quelle: Hugo Hinterberger bzw. Bruno Hinterberger.
Hugo Hinterberger hatte ca. im Jahr 1913 bei seinen Recherchen zu Franz Xaver Hinterberger, in den Gerichtsarchivalien zur Verlassenschaftsklärung des Franz Xaver Hinterberger, dort dessen Siegel vorgefunden und mit Bleistift und Papier mehrmals "abgerubbelt".




Literatur / Publikationen