Kärntnerstraße 1049 - Kärntnerstraße 20: Unterschied zwischen den Versionen

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* Wachshändler Ignaz Lechner sel.Witwe und Mathias Baur, "Niederlage in der Kärntnerstraße 1049" (vgl. Strauß, 1834, Gemeinnütziger und erheiternder Haus-Kalender für das österreichische Kaiserthum,  
* Wachshändler Ignaz Lechner sel.Witwe und Mathias Baur, "Niederlage in der Kärntnerstraße 1049" (vgl. Strauß, 1834, Gemeinnütziger und erheiternder Haus-Kalender für das österreichische Kaiserthum,  
: vorzüglich für Freunde des Vaterlandes oder Geschäfts-, Unterhaltungs- und Lesebuch: Auf... Alle Classen des Adels, der Geistlichkeit, des Militärs, der Honorationen und Bürger der gesammten österreichischen Monarchie, S.171)
: vorzüglich für Freunde des Vaterlandes oder Geschäfts-, Unterhaltungs- und Lesebuch: Auf... Alle Classen des Adels, der Geistlichkeit, des Militärs, der Honorationen und Bürger der gesammten österreichischen Monarchie, S.171)


* Apotheke "Zum Salvator", des Friedrich Etzelt von Löwenfels (vgl. Klang, 1845, Austria: österreichischer Universal-Kalender, S.313). Der Apotheker Friedrich Etzelt leitete die Apotheke "Zum Salvator" nach deren Kauf von 1822 bis 1855 (vgl. Czeike, Felix, 2010, Geschichte der Wiener Apotheken. Die Apotheken im heutigen ersten Wiener Gemeindebezirk, S.439).
* Apotheke "Zum Salvator", des Friedrich Etzelt von Löwenfels (vgl. Klang, 1845, Austria: österreichischer Universal-Kalender, S.313). Der Apotheker Friedrich Etzelt leitete die Apotheke "Zum Salvator" nach deren Kauf von 1822 bis 1855 (vgl. Czeike, Felix, 2010, Geschichte der Wiener Apotheken. Die Apotheken im heutigen ersten Wiener Gemeindebezirk, S.439).
: Die Apotheke "Zum Salvator" hatte bereits seit 1564 bestanden, unter dem vormaligen Namen "Zum schwarzen Adler", allerdings erst ab spätestens 1796 in der Kärntnerstraße 20 (alt CNr.1079/1113/1049) verortet(vgl. dto., S.529).
: Die Apotheke "Zum Salvator" hatte bereits seit 1564 bestanden, unter dem vormaligen Namen "Zum schwarzen Adler", allerdings erst ab spätestens 1796 in der Kärntnerstraße 20 (alt CNr.1079/1113/1049) verortet(vgl. dto., S.529).


* Bewohner G.M. Perissutti. k.k.privilegierter Großhändler, im ersten Stock wohnhaft (vgl. Johann Friedrich von Cotta, 1848, Allgemeine Zeitung München, S.63)
* Bewohner G.M. Perissutti. k.k.privilegierter Großhändler, im ersten Stock wohnhaft (vgl. Johann Friedrich von Cotta, 1848, Allgemeine Zeitung München, S.63)

Version vom 27. August 2014, 13:27 Uhr

Arbeitssammlung zum Gebäude "Kärntnerstraße Nr.1049 (alt) bzw. Nr.20, in Wien I.

Das "Dreifrontenhaus" am "Mehlmarkt" (jetzt "Neuer Markt") in Wien, I.

Auch benannt als das "Mayer'sche"- oder "Bauer'sche-Familienhaus".

Es wird auch als eines der letzten "Laubenhäuser" Wien's bezeichnet.

In noch älteren Darstellungen kann man einen dreiseitig umlaufenden hölzernen Laubengang erkennen (Abbildungen werden nachgereicht).


Erwähnungen über frühere Eigentümer oder Nutzer dieses Hauses

  • ".. Das Haus 1049 (Neuer Markt 1) stand im Grundeigentum der St.Philipps- und Jakobs-Kapelle im Kölnerhof, die 1289 vom Wiener Seifried Leubel im Vordertrakt seines Hauses gestiftet worde war; Das Objekt kam an seinen Schwiegersohn Konrad Poll und blieb dann weiter im Familienbesitz. Die Kapelle hatte in Wien nur auf diesem ein Haus Grundrecht (spätestens seit 1438, aber auch noch im 16. Jahrhundert). .." (vgl. Felix Czeike, 1970, Der Neue Markt, S.18)
  • ".. Hackenberger war ein Sohn des Wundarztes Clemens, besaß ab 1435 mit seinen Geschwistern das ererbte väterliche Haus in der Kärntnerstraße CNr. 1049, Kärntnerstraße 20) ..", (vgl. Verein für Geschichte der Stadt Wien., 1999, Wiener Geschichtsblätter, Band 54;)
  • Wachshändler Ignaz Lechner sel.Witwe und Mathias Baur, "Niederlage in der Kärntnerstraße 1049" (vgl. Strauß, 1834, Gemeinnütziger und erheiternder Haus-Kalender für das österreichische Kaiserthum,
vorzüglich für Freunde des Vaterlandes oder Geschäfts-, Unterhaltungs- und Lesebuch: Auf... Alle Classen des Adels, der Geistlichkeit, des Militärs, der Honorationen und Bürger der gesammten österreichischen Monarchie, S.171)


  • Apotheke "Zum Salvator", des Friedrich Etzelt von Löwenfels (vgl. Klang, 1845, Austria: österreichischer Universal-Kalender, S.313). Der Apotheker Friedrich Etzelt leitete die Apotheke "Zum Salvator" nach deren Kauf von 1822 bis 1855 (vgl. Czeike, Felix, 2010, Geschichte der Wiener Apotheken. Die Apotheken im heutigen ersten Wiener Gemeindebezirk, S.439).
Die Apotheke "Zum Salvator" hatte bereits seit 1564 bestanden, unter dem vormaligen Namen "Zum schwarzen Adler", allerdings erst ab spätestens 1796 in der Kärntnerstraße 20 (alt CNr.1079/1113/1049) verortet(vgl. dto., S.529).


  • Bewohner G.M. Perissutti. k.k.privilegierter Großhändler, im ersten Stock wohnhaft (vgl. Johann Friedrich von Cotta, 1848, Allgemeine Zeitung München, S.63)
  • Zahnarzt Josef Weiger, "erster k.k. Armen-Arzt und emeritierter Gerichts- und Gefangenhaus-Wundarzt", (vgl. Josef Weiger, 1850, Beweise der Unschädlichkeit des Schwefel-Aethers u. der Nachtheile des Chloroform's, S.48)
  • Die Tänzerin Fanny Elßler als Bewohnerin des Hauses, samt ihrer Tochter (vgl. Riki Raab, 1962, Fanny Elßler, S.94). Rudolf v. alt hatte, der damals beginnenden Mode einer bildlichen Darstellung der eigenen Wohnung folgend, ihren Salon gemalt, mit dem Titel "Salon der Tänzerin Fanny Elßler in Wien".


  • ...


(ist zu vervollständigen)

Abbildungen

Das Haus "Kärntnerstraße Nr.1049 bzw. heute Nr.20, Gemälde von Jakob Alt 1842, Quellenangabe: Hugo Hinterberger, sw-Foto des Originals
Das Haus "Kärntnerstraße Nr.1049 bzw. heute Nr.20, Gemälde von Jakob Alt 1842, Quellenangabe: Hugo Hinterberger, sw-Foto des Originals
Apotheke "Zum Salvator" an der Ecke des Hauses "Kärntnerstraße Nr.1049 bzw. heute Nr.20, Radierung von Vasquez, Im Vergleich mit der Ansicht links kann man entsprechende Ähnlichkeiten entdecken, die auch dem Zeitraum der Abbildungen ganz gut entsprechen. Quellenangabe: