Familie Zahlbruckner: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Teil der Familie Zahlbruckner, der in Bratislava nach 1945 verblieben war - bzw. im Lande "beiben durfte" - bekam die politische Härte für Menschen mit deutsch klingenden Nachnamen voll zu spüren.
Der Teil der Familie Zahlbruckner, der in Bratislava nach 1945 verblieben war - bzw. im Lande "beiben durfte" - bekam die politische Härte für Menschen mit deutsch klingenden Nachnamen voll zu spüren.


Obwohl die Familie Zahlbruckner damals in Bratislava und Sväty Jur über hundert Jahre dort beheimatet war, wurden damals im Zuge staatlich organisierter, politischer Sanktionen, Hürden und Hindernisse wirksam, die jenen Menschen die vor Ort geblieben waren, das Leben bedeutend schwer gemacht hatten.
Obwohl die Familie Zahlbruckner damals in Bratislava und [[Sväty_Jur,_Szentgyörgy,_St._Georgen|Sväty Jur]] über hundert Jahre dort beheimatet war, wurden damals im Zuge staatlich organisierter, politischer Sanktionen, Hürden und Hindernisse wirksam, die jenen Menschen die vor Ort geblieben waren, das Leben bedeutend schwer gemacht hatten.


Familie Zahlbruckner, die sich aufgrund ihrer heimatlichen Abstammung entschlossen hatte in Sväty Jur bzw. in Bratislava zu bleiben und auch "bleiben durfte", was nicht selbstverständlich war wenn man die hohe Zahl an Vertreibungen deutschsprachiger Menschen, oder solcher mit deutsch klingenden Nachnamen bedenkt, musste sich so wie andere auch mit ähnlichem Schicksal den auferlegten Repressalien unterwerfen, um überleben zu können.
Familie Zahlbruckner, die sich aufgrund ihrer heimatlichen Abstammung entschlossen hatte in Sväty Jur bzw. in Bratislava zu bleiben und auch "bleiben durfte", was nicht selbstverständlich war wenn man die hohe Zahl an Vertreibungen deutschsprachiger Menschen, oder solcher mit deutsch klingenden Nachnamen bedenkt, musste sich so wie andere auch mit ähnlichem Schicksal den auferlegten Repressalien unterwerfen, um überleben zu können.
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