Desselbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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: Mitte August 1944 waren bereits 60 Säuglinge in diesem damals bezeichneten "Fremdvölkischen Kinderheim" untergebracht.
: Mitte August 1944 waren bereits 60 Säuglinge in diesem damals bezeichneten "Fremdvölkischen Kinderheim" untergebracht.
: Über das weitere Schicksal dieser Kinder ist bis dato leider nichts bekannt.
: Über das weitere Schicksal dieser Kinder ist bis dato leider nichts bekannt.
: Es gibt vor Ort kein Mahnmal oder einen Hinweis darauf. In der Desselbrunner Gemeindegeschichte erfolgt darüber leider keine spezielle Erwähnung, um an diese Art eines "Heimes" und den damit verbundenen, unmenschlichen Bedingungen-  wie der eigentlichen Herkunft bzw. an den Raub dieser Kinder -, zu erinnern, sowie den Einsatz diverser Betreuerinnen und "Pflegerinnen" vor Ort zu hinterfragen.
: Es gibt vor Ort kein Mahnmal oder einen Hinweis darauf. In der Desselbrunner Gemeindegeschichte erfolgt darüber leider keine spezielle Erwähnung, um an diese Art eines "Heimes" und an die damit verbundenen, unmenschlichen Rahmen-Bedingungen -  wie an die eigentlichen Herkunft bzw. an den Raub dieser Kinder -, zu erinnern, sowie den Einsatz diverser Betreuerinnen und "Pflegerinnen" vor Ort zu hinterfragen.
: Diese Art der Kinder-Unterbringung steht mehr oder weniger im direkten Zusammenhang mit Vorgängen zu Einrichtungen wie dem "Lebensborn" der nationalsozialistischen "NSV", beispielsweise in Oberweis (Laakirchen).
: Diese Art der Kinder-Unterbringung steht mehr oder weniger im direkten Zusammenhang mit Vorgängen zu Einrichtungen wie dem "Lebensborn" der nationalsozialistischen "NSV", beispielsweise in Oberweis (Laakirchen).
: Nach dieser damals konzipierten Vorgehensweise wurden z.B. Kinder an der sogenannten Ostfront z.B. in Polen den dortigen Müttern und Familien entrissen, mit "neuen, deutschen Namen" versehen und in diverse "Heime" deportiert bzw. "zwangseingedeutscht", wenn man das so bezeichnen kann.
: Nach dieser damals konzipierten Vorgehensweise wurden z.B. Kinder an der sogenannten Ostfront z.B. in Polen den dortigen Müttern und Familien entrissen, mit "neuen, deutschen Namen" versehen und in diverse "Heime" deportiert bzw. "zwangseingedeutscht", wenn man das so bezeichnen kann.
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