Der Wittmannshof bei Halbturn, Burgenland

Notizen:

  • Umbennung des "Weichselhofes" in "Wittmannshof" auf Anordnung des EH Carl, dessen sämtlich Güter Anton von Wittmann-Denglaz in der Folge nach dem Ableben des EH Albert Kasimir Sachsen-Teschen verwaltete.
  • Beschreibung, Lage: ..
  • Der Wittmannshof als eigene (herrschaftliche) Domäne, mit eigener Infrastruktur analog dem Typus "Maierhof", wie man ihn im Burgenland oder z.B. Westungarn vorfindet.
  • Schwerpunkt Schafzucht
  • Bevorzugte Wirtschaftsweisen im Laufe der Zeit
  • Kartenmaterial und Dokumentation, Fotos, etc.
Es werden verschiedene Lagen bezeichnet, wie z.B. "Wittmannshof (Halbturn, Neusiedlersee)" als Anbaufläche mit Bodeneigenschaften wie "Rotschotterboden mit eingelagerten Kalksedimentschichten"
  • Windkraftanlagen auf dem Areal des Wittmannshofes
  • Diverse Bilder einpflegen: Der Wittmannshof, seine noch bestehenden Gebäude, die Nutzung verbliebener Häuser der "Dorfanlage", Restbestand des Kirchengebäudes, Wasserturm, etc.



Die herrschaftliche Domäne des Wittmannshofes

  • Im Kartenausschnitt einer Militärkarte aus dem Jahr 1872 kann man die Ausmaße der Domänen-Anlage sehr gut erkennen.

Als besonderes, vordergründiges Merkmal dieser Anlage erkennt man den Hoftypus eines "Meierhofes", wie er im Burgenland oder Westungarn typischerweise Anwendung fand.

Es ist nicht nur die flächenmäßige Ausdehnung, die auf den ersten Blick beeindruckt, sondern es sind auch Faktoren oder Ausstattungsmerkmale einer Wirtschaftsanlage, die genau zu diesem Zweck als Optimum einer ökonomisch sinnvollen Integration in den landwirtschaftlichen Güterbestand angesehen wurde.

Damit ist einerseits die zentrale Lage der Wirtschaftsgbäude mehr oder weniger im Zentrum der dafür neu angelegten Felderanordnung zu verstehen und andererseits


Bilder und Dokumente zum Wittmannshof im Burgenland

 
Ansicht der Lage des Wittmannshofes im Burgenland, bei Halbturn (Feltorony) um 1872/73