Der Wittmannshof, vormals Weichselhof: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 42: Zeile 42:
: Die Bezeichnung als "Wittmannsche Baumwände" rührt daher, dass Anton v. Wittmann-D. im Zuge seiner früheren Studienreisen, damals bewährte Prinzipen ökologischer Einrichtungen für seine zugewiesenen Domänen aufgegriffen hatte und solche nach seinen Erfahrungen und Einschätzungen an die jeweiligen Lokalitäten angepasst, angewendet hatte.
: Die Bezeichnung als "Wittmannsche Baumwände" rührt daher, dass Anton v. Wittmann-D. im Zuge seiner früheren Studienreisen, damals bewährte Prinzipen ökologischer Einrichtungen für seine zugewiesenen Domänen aufgegriffen hatte und solche nach seinen Erfahrungen und Einschätzungen an die jeweiligen Lokalitäten angepasst, angewendet hatte.
: Die Unterschiede zwischen verschiedenen "Baumwand"-Typologien wären dort zu finden, wo sich z.B. die Anzahl an parallelen Baumreihen bzw. Ausgestaltung einer heckenförmigen Umfassung von Ackerparzellen wiederspiegelt.
: Die Unterschiede zwischen verschiedenen "Baumwand"-Typologien wären dort zu finden, wo sich z.B. die Anzahl an parallelen Baumreihen bzw. Ausgestaltung einer heckenförmigen Umfassung von Ackerparzellen wiederspiegelt.
: Dies alles mit dem Zweck, einerseit (Wind-)Erosion vorzubeugen, aber auch  
: Dies alles mit dem Zweck, einerseit (Wind-)Erosion vorzubeugen, aber auch gleichzeitig Nutzholzgewinnung sicherzustellen, samt teilweiser Pflanzung von Erdäpfelstauden, die dazu beigetragen hatten, dass am Weg passierendes Zugvieh oder Herden über das "ungenießbare" Blattwerk dieser Nachtschattengewächse nicht hinweglief oder stehenblieb, um zu fressen.
: Angeblich hatte dieses Prinzip so funkioniert und die Einrichtung eines aufwendigen Zaunes wäre somit entfallen.
: Dies ist aber nur ein Teilaspekt so einer Anlage, zeigt aber ganz deutlich die Absicht des Einsatzes multifunktionaler Mittel (die Erdäpfel wären auf diese Weise damals dann auch Futtermittel gewesen).
 


<br />
<br />
13.670

Bearbeitungen