Der Wittmannshof, vormals Weichselhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Ziel war, wenn man den Ausführungen der damaligen Planer - nicht zuletzt derer des Anton v. Wittmann-Dengláz Aufmerksamkeit schenkt - möglichst wirtschaftliche Abläufe landwirtschaftlicher Tätigkeit zu realisieren, nach dem Prinzip der "kurzen Wege" und vor allem auch unter Rücksichtnahme der Vernetztheit landwirtschaftlicher Aspekte (Wiesen
Ziel war, wenn man den Ausführungen der damaligen Planer - z.B. der Pionierarbeit des Anton v. Wittmann-Dengláz Aufmerksamkeit schenkt - möglichst wirtschaftliche Abläufe landwirtschaftlicher Tätigkeit in weitgehend konzentrierter Form zu realisieren, nach dem Prinzip der "kurzen Wege" und vor allem auch unter Rücksichtnahme der Vernetztheit landwirtschaftlicher Aspekte: Düngung von Futterwiesen, saubere Brunnen in Hofnähe, Stallungen an den Plätzen wo z.B. Schafe weiden und rasch Schutz vor unterschiedlicher Witterung finden, gut organisiertes Wohnen am Hof mit kurzen Kommunikationswegen vor Ort, etc..
 
 
* Der Wittmannshof wurde vor allem auch durch die sehr vorbildlich eingerichtete Schafhaltung bekannt, dazu wird ein kleiner Artikel folgen.
 
* Vor Ort und im weiteren Umkreis kann man die ("Wittmannschen"-) Baumwände in Form von parzellenumgrenzenden, säulenförmigen Pappeln (populus nigra 'italica') noch sehr schön erkennen.
: Die Bezeichnung als "Wittmannsche Baumwände" rührt daher, dass Anton v. Wittmann-D. im Zuge seiner früheren Studienreisen, damals bewährte Prinzipen ökologischer Einrichtungen für seine zugewiesenen Domänen aufgegriffen hatte und nach seinen Erfahrungen und Einschätzungen an die jeweiligen Lokalitäten angepasst angewendet hatte.
: Die Unterschiede zwischen verschiedenen "Baumwand"-Typologien wären dort zu finden, wo sich z.B. die Anzahl an parallelen Baumreihen bzw. Ausgestaltung eienr heckenförmigen Umfassung von Ackerparzellen wiederspiegelt.
 


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