Abtenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. August 2014, 13:13 Uhr
Arbeitssammlung
(Text folgt noch, vorerst ein paar Bilder)
Abbildungen zu Abtenau
Beschreibung zum zweiten Bild von links, in der ersten Reihe, Abtenau Nr.11, "Oberbaderhaus", ca.1912
OSR (Oberschulrat) Hans Gferer war in sehr großem Maß für ortshistorische Aspekte der Ortschaften Abtenau, Annaberg und Umgebung, etc. interessiert und hatte sehr detailreiche Zusammenfasssungen zur Ortsgeschichte oder Siedlungeschichte von Abtenau erstellt.
In seinem Bild-Band "Abtenau in alten Ansichten" (1987) zeigt er dokumentierte Ansichten unterschiedlicher Ortslandschaften und Eindrücke von Abtenau, im jeweiligen zeitgeschichtlichen und sozialen Kontext.
Dabei zeigt er als fünftes Bild eine gezeichnete Darstellung im Bereich der östlichen Ortseinfahrt und beschreibt dies folgendermaßen (Zitat):
"..
5. Abtenau, die Ortseinfahrt von Osten. Das Bild - es scheint sich um eine Bleistiftzeichnung zu handeln - zeigt den Ortsbeginn beim "Bärwirt". es dürfte um 1920 entstanden sein, also rund um den ersten Weltkrieg - der Besitzer hieß nämlich erst seit 1912 Windhofer. Vor dem Haus war bis weit über den zweiten Weltkrieg hinaus ein offenes Gerinne des Seethalbächleins zu sehen, sicherlich einmal zum Zwecke der Wasserentnahme angelegt. Daneben steht das Haus Gsenger, der frühere "Oberbader" (Bader waren die Vorläufer der Ärzte und es gab deren zwei in Abtenau). Das nächste Haus ist der "Marktschmied". Er liegt am Fischbach und betrieb mit dem Wasser einen Schmiedhammer. auf der anderen Straßenseite ist das alte "Glasschneiderhaus" zu sehen.
Die Pfarrkirche - der Ortsmittelpunkt - überragt die Häuser und beschließt mit dem gotischen Turm das Bild nach oben.
.."
Weitere Notizen
- Dr.Kajetan Höfner, Gemeidnearzt in Abtenau, verst. Dez. 1916.
Der Herr Minister für Kultus und Unterricht hat laut Erlasses 1
29. August 1906, Z. 31347 den Professor an der h. o. Anstalt und Bczi Schulinspektor Dr, Kajetan Höfner über sein Ansuchen mit Ende $ tember 1906 in den bleibenden Ruhestand versetzt. — Prof. Dr. K. H( hat seine lehramtliche Tätigkeit als Supplent am Staatsgymnasium in Salzl im Jahre 1869/70 begonnen und in definitiver Eigenschaft an den Sti gymnasien in Villach und Krems und sodann am Gymnasium der k. k. Th sianischen Akademie in Wien fortgesetzt. Im Jahre 1881 wurde er über ; Ansuchen an die h. o. Anstalt versetzt, an der er fünf Jahre berufseifrig wiriq| Im Jahre 1886 wurde er zum k. k. Bezirksschulinspektor ernannt, und wel Verdienste er sich auf dem Gebiete der Schulaufsicht erworben hat, ( spricht am besten die Allerhöchste Auszeichnung, die ihm anläßlich des gierungsjubiläums Seiner Majestät im Jahre 1898 durch Verleihung des ( denen Verdienstkreuzes mit der Krone zuteil ward. Möge der verdiente Sc mann den Ruhestand, in den er sich nach 37jähriger Dienstleistung zurü gezogen hat, recht lange genießen! |
- "Volkskundler Karl Adrian und Prof. Kajetan Höfner"