"Dr.Paul Hopfgartner": Unterschied zwischen den Versionen

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: Carl Hopfgartner wurde im Juli 1840 zum "Hofsecretär des General-Rechnungs-Directoriums" in Wien ernannt und es folgte eine Übersiedlung der Familie Hopfgartner von Pribram nach Wien.
: Carl Hopfgartner wurde im Juli 1840 zum "Hofsecretär des General-Rechnungs-Directoriums" in Wien ernannt und es folgte eine Übersiedlung der Familie Hopfgartner von Pribram nach Wien.
: Anton Hopfgartner war im Jahr 1847 nach Schemnitz gewechselt, um dort an der Schemnitzer Bergakademie zu studieren.
: Anton Hopfgartner war im Jahr 1847 nach Schemnitz gewechselt, um dort an der Schemnitzer Bergakademie zu studieren.
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: Aufgrund politischer Ereignisse im Jahr 1848, erfolgte eine Rückkehr nach Wien (vgl. Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 1847, S.263: Freundschaft mit '''Wenzel Mrázek''', Familie '''Layer''' usw. .
: Aufgrund politischer Ereignisse im Jahr 1848, erfolgte eine Rückkehr nach Wien (vgl. Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 1847, S.263: Freundschaft mit '''Wenzel Mrázek''', Familie '''Layer''' usw. .
: Im gleichen Jahr war Anton Hopfgartner als "beurlaubter k. k. Bergpractikant" (in Graz) auf einer Reise nach England unterwegs (vgl. Gedenkbuch zur hundertjährigen Gründung der kön. ungarischen Berg- und Forst-Akademie in Schemnitz, 1770-1870, S. 203. Anm.: Sein Jugend- und auch Studienfreund Wenzel Mrazek wird in dieser Publikation genannt, als "k. k. Professor der Hüttenkunde in Pribram).
: Im gleichen Jahr war Anton Hopfgartner als "beurlaubter k. k. Bergpractikant" (in Graz) auf einer Reise nach England unterwegs (vgl. Gedenkbuch zur hundertjährigen Gründung der kön. ungarischen Berg- und Forst-Akademie in Schemnitz, 1770-1870, S. 203. Anm.: Sein Jugend- und auch Studienfreund Wenzel Mrazek wird in dieser Publikation genannt, als "k. k. Professor der Hüttenkunde in Pribram).
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: 1855, Anton Hopfgartner als "k. k. Bergwesenspracticant zu Neuberg", zeitgleich war sein Vater Carl Hopfgartner beim "k. k. Oberverwesamte in Maria Zell in Verwendung".
: 1855 war Anton Hopfgartner als "k. k. Bergwesenspracticant zu Neuberg" - bisher im Dienst eines "Verwesers zu Mürzsteg" - von der Ost-Indischen Eisenwerksgesellschaft (East Indian Iron Company) (London) eingeladen worden,  auf deren "Eisenwerks-Etablissements" in Ostindien (Anm.: bei "Beypore") einen "rationellen Betrieb auf Holz" einzurichten (Anm.: "Rationeller Betrieb auf Holz" wurde damals auch genannt "auf Holz begründeter Puddlingsprocess", vgl. Osterreichische Zeitschrift fur Berg und Huttenwesen, 1856, S. 39).
: 1855 war Anton Hopfgartner als "k. k. Bergwesenspracticant zu Neuberg" - bisher im Dienst eines "Verwesers zu Mürzsteg" - von der Ost-Indischen Eisenwerksgesellschaft (East Indian Iron Company) (London) eingeladen worden,  auf deren "Eisenwerks-Etablissements" in Ostindien (Anm.: bei "Beypore") einen "rationellen Betrieb auf Holz" einzurichten (Anm.: "Rationeller Betrieb auf Holz" wurde damals auch genannt "auf Holz begründeter Puddlingsprocess", vgl. Osterreichische Zeitschrift fur Berg und Huttenwesen, 1856, S. 39).
: Anton Hopfgartner war für dieses Vorhaben für drei Jahre dieser Gesellschaft beigetreten (vgl. Österreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 1855, Verlag Manz, S. 342).
: Anton Hopfgartner war für dieses Vorhaben für drei Jahre dieser Gesellschaft beigetreten (vgl. Österreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen, 1855, Verlag Manz, S. 342).
: Die Reise nach Ostindien wurde in Triest angetreten und gemäß damaliger Schilderung wurde 42 Tage später, am 25.11.1855, deren Ziel erreicht (vgl. Reisebericht in: Oesterreichische Zeitschrift fur Berg und Huttenwesen, 1856, S. 39).
: Die Reise nach Ostindien wurde in Triest angetreten und gemäß damaliger Schilderung wurde 42 Tage später, am 25.11.1855, deren Ziel erreicht (vgl. Reisebericht in: Oesterreichische Zeitschrift fur Berg und Hüttenwesen, 1856, S. 39).
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: Für 17.1.1862 findet man einen eingetragenes "Priviliegium" für diue Dauer von 5 Jahren,  
: Für 17.1.1862 findet man einen eingetragenes "Priviliegium" für die Dauer von 5 Jahren,  
: für die Erfindung eines "combinierten Schweiß- und Puddelofens", unter den Namen "Anton Hopfgartner, fürstlich Fürstenberg'scher Hüttenverwalter zu Hammereisenbach im Großherzogthume Baden (Bevollmächtigter Carl Hopfgartner, jubilierter k. k. Hofrath zu Innsbruck)" (vgl. 1862, Alphabetisch geordnetes Namen- und Sachen-Verzeichniß der im Jahre ... (im Monat Jänner 1862) ... vom k.k. Privilegien-Archive einregistirten ertheilten, verlängerten, übertragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden Privilegien, S. 4).
: für die Erfindung eines "combinierten Schweiß- und Puddelofens", unter den Namen "Anton Hopfgartner, fürstlich Fürstenberg'scher Hüttenverwalter zu Hammereisenbach im Großherzogthume Baden (Bevollmächtigter Carl Hopfgartner, jubilierter k. k. Hofrath zu Innsbruck)" (vgl. 1862, Alphabetisch geordnetes Namen- und Sachen-Verzeichniß der im Jahre ... (im Monat Jänner 1862) ... vom k.k. Privilegien-Archive einregistirten ertheilten, verlängerten, übertragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden Privilegien, S. 4).
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