Georg Michael Hinterberger
Notizen:
Gebürtig in Abtenau (Salzburg) 21.12.1758, verst. in Kleinmünchen am 17.4.1847
Wundarzt, "Chyrurgius"
Übersiedelte mit seiner Familie von Aschach an der Donau nach Kleinmünchen (nach einem unangenehmen Hochwassererlebnis im Winter).
Erste Ehe mit Barbara Fuchs (geb.ca. 1761 , verst. 4.2.1805 in Kleinmünchen)
Zweite Ehe am 15.10.1810 in Kleinmünchen mit Anna Mayr, der Tochter des Franz Mayr (Schullehrer in Kleinmünchen) und seiner Gattin Anna Maria: Trauzeugen Christoph Prehuber und Franz Xaver Mayr, Trauung durch Joseph Zitterl.
Kinder
Aus erster Ehe mit Barbara Fuchs:
- Franz Xaver Hinterberger
- Dr. Anton Hinterberger
- Ignaz Sebastian Hinterberger
- Dr. Joseph Hinterberger
- Anna Hinterberger
- Franz Karl Hinterberger
- Leopold Hinterberger
- Alois Hinterberger
- Anna Barbara Hinterberger
- Aloisia Barbara Hinterberger
- Michael Hinterberger
- Therese Hinterberger
Aus zweiter Ehe mit Anna Mayr:
- Karl Hinterberger - Anmerkung: Taufpaten waren Joseph und Aloisia Fuchs, Hoffleischhacker zu St.Florian. Möglicherweise handelt es sich um die Eltern von G.M.Hinterberger's erster Frau Barbara Fuchs. Er war "Student" in Kremsmünster (vgl. Buch-Auszug unten) und später Wundarzt.
- Maria Theresia Hinterberger
Wohnhaus der Familie
- Das unten links dargestellte Gebäude (im Hintergrund der Personengruppe) befand/befindet sich angeblich in Kleinmünchen bei Linz.
Gemäß einer Taufmatrik zum Kind Karl Hinterberger (aus zweiter Ehe) wurde als Geburtsort das Haus Kleinmünchen Nr.13 angegeben.
Eventuell handelt es sich dabei um ein Gebäude, das nach wie vor noch steht, wenn auch nicht gesichert nachgewiesen.
Falls es noch steht, so wäre es in unserer Zeit vielleicht das Gebäude des Gasthauses "Dauphinehof", dessen Ostseite einen Eingang und Fassadenmerkmale aufweisen, die mit dem Gemälde oben relativ ähnlich erscheinen.
Angaben wie Haus-Nummern, oder Darstellungen in Bildern können aber im Vergleich zu den tatsächlichen Verhältnissen abweichen, so auch die bildliche Darstellung eines Gebäudes und seiner Umgebung künstlerischer Variationen unterworfen sind.
* Es handelt sich hier zumindest um den Versuch einer Identifikation und ein Zugang, sich mit den mikrogeographischen Verhältnissen in Kleinmünchen auseinanderzusetzen.
Vergleich:
Ein Blick in den franziszäischen Kataster zeigt ein hofartiges Gebäude mit der Nummer 13.
Die Identifikation des Familien-Wohnhauses könnte zumindest hier einen Ansatz finden, wenn man den besagten Hof in heutiger Zeit (? Dauphinehof) in westliche Richtung betrachtet (vgl. google-earth-Perspektive).