Dr. Max Bamberger
Selbst wenn bereits in Wikipedia Notizen zur Person Max Bamberger zu finden sind, sollen hier in Folge Ergänzungen bereitgestellt werden, die zu Max Bamberger's Persönlichkeit bzw. dessen Wirken noch etwas detaillierter eingehen.
Biographische Notizen
Dr.Max Bamberger am 7.10.1861 wurde als Sohn der Eltern Philomena Sauter und Matthias Bamberger in Kirchbichl (Tirol) geboren.
- Dr.Max Bamberger im Familien-Netzwerk
- Sein Vater war (wahrscheinlich) unter anderem auch tätig als "controlirender Amtsschreiber zu Kastengestadt, zum Hammerschaffer daselbst" (vgl. Jahrbuch der Kaiserlich-Königlichen Geologischen Reichsanstalt, Band 1858, S. 301). Anm.: Kastengstatt ist ein benachbarter Ortsbereich bei Kirchbichl in Tirol.
.. ..
- ..
Texte zur Biographie von Dr.Max Bamberger
Bamberger, Max (Georg Matthias), österr. Chemiker,
- 7.10.1861 Kirchbichl (Tirol), verst. 28.10.1927 Wien.
B. studierte 1879-84 an der TH in Wien und war 1886-88 Assistent an der dortigen Hochschule für Bodenkultur, sowie 1888-1900 Assistent, Präparator und Adjunkt an der TH.
Der Promotion 1891 in Gießen folgte im Jahr darauf die Habilitation für organische Chemie.
B. wurde 1900 a.o. und 1905 o.Prof. der anorganischen Chemie und der Enzyklopädie der technischen Chemie.
Er war seit 1908 Mitglied des Patentgerichtshofs, sowie 1913-17 Fachkonsulent des technischen Museums für Handel und Industrie.
Neben der Untersuchung von Naturstoffen, z.B. von Harzen, widmete sich B. der Entwicklung von Atemschutzgeräten, Sprengmitteln; Er erforschte die Radioaktivität von Quellwasser und Gestein.
Er war u.a. Mitglied der internationalen Kommission für die Erteilung des Nobelpreises aus der Chemie udn seit 1912 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (bzw. www.leopoldina.org).
(vgl. Vierhaus, Rudolf, 2005, Deutsche Biographische Enykolpädie (DBE) 2.Ausgabe, S.357)
..
Abbildungen
Bis demnächst! ...