Johann Joseph v. Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 379: Zeile 379:
Sein großes Schiff, das hier noch einer kurzen Beschreibung bedarf, war vor allem mit Gewürzen, Porzellan, Seide und edlen Stoffen etc. und vor allem mit kostbarem Tee beladen.
Sein großes Schiff, das hier noch einer kurzen Beschreibung bedarf, war vor allem mit Gewürzen, Porzellan, Seide und edlen Stoffen etc. und vor allem mit kostbarem Tee beladen.


Zeitungsartikel aus dieser Zeit erwähnen zwei chinesische Mitreisende bzw. Angestellte ("Bootsknechte") an Board der '''Kaunitz''', die als die "ersten zwei Chinesen", die die österreichisch-ungarische Monarchie betreten hatten, gegolten haben und offenbar immer noch als die ersten chinesischen Einwanderer in Österreich elten.
Zeitungsartikel aus dieser Zeit erwähnen zwei chinesische Mitreisende bzw. Angestellte ("Bootsknechte") an Board der '''Kaunitz''', die als die "ersten zwei Chinesen", die die österreichisch-ungarische Monarchie betreten hatten, gegolten haben und offenbar immer noch als die ersten chinesischen Einwanderer in Österreich gelten.
 
Die Namen der beiden jungen chinesischen Männer aus Kanton waren "Atah" und "Ajaw".
 
Beide hatten '''Johann Joseph Bauer''' zur Audienz bei Maria Theresia in Wien am 17.2.1780 begleitet.


Die Namen der beiden chinesischen Männer waren "Atah" und "Awar".


Einer der beiden hatte später in Nußdorf am Attersee / OÖ in die Familie Weberboden eingeheiratet und dieserjene und seine Familie blieben lange als die einzigen chinesischstämmigen Menschen in Österreich , so lauten die Überlieferungen.
Einer der beiden hatte später in Nußdorf am Attersee / OÖ in die Familie Weberboden eingeheiratet und dieserjene und seine Familie blieben lange als die einzigen chinesischstämmigen Menschen in Österreich , so lauten die Überlieferungen.


Genauere Hintergründe dazu sind leider auch hier noch unbekannt.
Genauere Hintergründe dazu sind leider auch hier noch unbekannt.
In Folge wurde Johann Joseph v. Bauer angeblich großzügig belohnt und gemeinsam mit seinem Cousin Mathias Bauer in den (?ungarischen) Adelsstand erhoben.