Der Wittmannshof, vormals Weichselhof: Unterschied zwischen den Versionen
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: Die Pappel wurde nicht nur aufgrund ihrer Form bewusst für diesen Einsatz gewählt, sondern auch aufgund ihres relativ raschen Wachstums im Vergleich zu anderen Gehölzen. | : Die Pappel wurde nicht nur aufgrund ihrer Form bewusst für diesen Einsatz gewählt, sondern auch aufgund ihres relativ raschen Wachstums im Vergleich zu anderen Gehölzen. | ||
: Zwischen der Wegeführung und den Parzelleneinfassungen hatte man teilweise die Pflanzung von Erdäpfelstauden- | : Zwischen der Wegeführung und den Parzelleneinfassungen hatte man teilweise die Pflanzung von Erdäpfelstauden-Reihen geplant, mit dem Zweck, das am Weg passierende Zugvieh oder Herden mittels "ungenießbarem" Blattwerk dieser Nachtschattengewächse am darüber hinweglaufen zu hindern oder ein Stehenbleiben zwecks Nahrungsaufnahme zu vermeiden. | ||
: Angeblich hatte dieses Prinzip so funktioniert und die Einrichtung eines aufwendigen Zaunes wäre somit entfallen. | : Angeblich hatte dieses Prinzip so funktioniert und die Einrichtung eines aufwendigen Zaunes wäre somit entfallen. | ||
: Dies ist aber nur ein Teilaspekt so einer Anlage, zeigt aber ganz deutlich die Absicht des Einsatzes multifunktionaler Mittel (die Erdäpfel wären auf diese Weise damals dann auch Futtermittel gewesen). | : Dies ist aber nur ein Teilaspekt so einer Anlage, zeigt aber ganz deutlich die Absicht des Einsatzes multifunktionaler Mittel (die Erdäpfel wären auf diese Weise damals dann auch Futtermittel gewesen). | ||
: Eine der ersten Anlagen, denen eine relativ reichhaltige Planungs- und Ausstattungsgrundlage zustand, waren Felder-Parzellen in der sogenannten "Blumau" bei Schönau a.d.Triesting, die damals zur Herrschaft Schönau des Barons Peter von Braun gehörten. | |||