Franz Xaver Hinterberger: Unterschied zwischen den Versionen

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: Deren Sohn "Franz (Xaver Georg) Gut(ten)brunner", Arzt: "Medicinae et Chirurgiae Doctor", angebl. Lieutenant u. Oberarzt im "Warasdin Regiments".
: Deren Sohn "Franz (Xaver Georg) Gut(ten)brunner", Arzt: "Medicinae et Chirurgiae Doctor", angebl. Lieutenant u. Oberarzt im "Warasdin Regiments".
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: '''Franz Xaver Guttenbrunner''' wurde sehr wahrscheinlich am 26.10.1818 (nach neuen Recherchen am 24.3.1818) in Klagenfurt (Pfarre St. Egid) geboren und verstarb am 28.5.1857 als Dr. der Medizin und Bezirksarzt, als auch "Adjudant o. d. ?Moldau?"
* '''Franz Xaver Georg Gut(ten)brunner''' wurde wahrscheinlich am 26.10.1818 (nach neuen Recherchen am 24.3.1818) in Klagenfurt (Pfarre St. Egid) geboren und verstarb am 28.5.1857 als Dr. der Medizin und Bezirksarzt, als auch "Adjudant o. d. ?Moldau?"
: Zu dieser Zeit war '''Franz Xaver Hinterberger''' als Professor für Pastoraltheologie in Klagenfurt tätig.
: Zu dieser Zeit war '''Franz Xaver Hinterberger''' als Professor für Pastoraltheologie in Klagenfurt tätig.
: Der Eintrag in der Taufmatrik (Pfarre St. Egid, Klagenfurt) zu "Franz Xaver Georg Gutbrunner" weist nur seine Mutter Katharina Gutbrunner aus ("uneheliches Kind"), die hier als "ledige Dienstmagd von Wald-Neukirchen in Oberösterreich gebürtig" Erwähnung findet.  
: Der Eintrag in der Taufmatrik (Pfarre St. Egid, Klagenfurt) zum "unehelichen" Kind "Franz Xaver Georg Gutbrunner" weist nur seine Mutter Katharina Gutbrunner aus, die hier als "ledige Dienstmagd von Wald-Neukirchen in Oberösterreich gebürtig" Erwähnung findet.  
: Taufpaten waren Georg Lackner (bürgerl. Kavliermacher), Maria Ettlinn ("beim Georg Lackner");
: Taufpaten waren Georg Lackner (bürgerl. Kavliermacher), Maria Ettlinn ("beim Georg Lackner");
: Der taufende Priester war ("[https://de.wikipedia.org/wiki/Benefiziat Beneficiat]") Aloys Zwischenberger.
: Der taufende Priester war ("[https://de.wikipedia.org/wiki/Benefiziat Beneficiat]") Aloys Zwischenberger.
: Besonders - wenn auch spekulativ - erscheint der Vorname des Kindes, bestehend aus einer Kombination von "'''Franz Xaver'''" (?Hinterberger) und wiederum dessen Vater "'''Georg'''" (Hinterberger).
: Besonders - wenn auch spekulativ - erscheint der Vorname des Kindes, bestehend aus einer Kombination von "'''Franz Xaver'''" (?Hinterberger) und wiederum dessen Vater "'''Georg'''" (Hinterberger).
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: Ob Karoline Gutbrunners Sohn "Franz Xaver Georg Gutbrunner" ein Kind von Franz X. Hinterberger gewesen war, kann eine Vermutung sein, die durch die testamentarischen Anordnungen Franz Xaver's durchaus bestärkt werden könnte.
: Es wird in Hugo Hinterberger's Notizen noch ein Franz Gutbrunner genannt, der als Militärarzt in Prag studiert hatte (Möglicherweise ist hierbei die medizinische Fakultät gemeint, in welcher Franz Guttenbrunner 1846 als Dr.med. und "außerordentlicher Dozent" erwähnt wird (als Dr. med. zu Steinbach in Öberösterreich, wahrscheinlich ist "Steinbach an der Steyr" gemeint).
: Bis 20.5.1849 konnte sich bei der stabsärztlichen Direktion in Prag, Zivilärzte für feldärztliche Einsatzbereiche melden, unter denen auch Franz Guttenbrunner, bereits als Oberarzt und "gemeldet und assentiert" genannt wird (vgl. Borrosch, 1848, Vierteljahrsschrift für die praktische Heilkunde, hrsg. von der medicinischen Facultät in Prag, Band 5, S.40).
: 1847 wird Franz Guttenbrunner als Arzt in [https://de.wikipedia.org/wiki/Leonstein_%28Gr%C3%BCnburg%29 Leonstein (Grünburg)] "Med. Dokt. zu Grünburg" (Steyrdurchbruch, Micheldorf, Kirchdorf a.d. Krems) erwähnt (vgl. 1847, Provinzial-Handbuch von Österreich ob der Enns und Salzburg, S.405).


: Deren Tocher Katharina Gutbrunner (um ca.  1913 "ledig") wird so wie ihr Bruder Franz X. als stellvertetende "Universalerbin" ihrer Mutter genannt.
Ob Karoline Gutbrunners Sohn "Franz Xaver Georg Gutbrunner" ein Kind von Franz X. Hinterberger gewesen war, kann eine Vermutung sein, die durch die testamentarischen Anordnungen Franz Xaver's durchaus bestärkt werden könnte.
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Es wird in Hugo Hinterberger's Notizen noch ein Franz Gutbrunner genannt, der als Militärarzt in Prag studiert hatte (Möglicherweise ist hierbei die medizinische Fakultät gemeint, in welcher Franz Guttenbrunner 1846 als Dr.med. und "außerordentlicher Dozent" erwähnt wird (als Dr. med. zu Steinbach in Öberösterreich, wahrscheinlich ist "Steinbach an der Steyr" gemeint).
 
Bis 20.5.1849 konnte sich bei der stabsärztlichen Direktion in Prag, Zivilärzte für feldärztliche Einsatzbereiche melden, unter denen auch Franz Guttenbrunner, bereits als Oberarzt und "gemeldet und assentiert" genannt wird (vgl. Borrosch, 1848, Vierteljahrsschrift für die praktische Heilkunde, hrsg. von der medicinischen Facultät in Prag, Band 5, S.40).
 
1847 wird Franz Guttenbrunner als Arzt in [https://de.wikipedia.org/wiki/Leonstein_%28Gr%C3%BCnburg%29 Leonstein (Grünburg)] "Med. Dokt. zu Grünburg" (Steyrdurchbruch, Micheldorf, Kirchdorf a.d. Krems) erwähnt (vgl. 1847, Provinzial-Handbuch von Österreich ob der Enns und Salzburg, S.405).
 
Deren Tocher Katharina Gutbrunner (um ca.  1913 "ledig") wird so wie ihr Bruder Franz X. als stellvertetende "Universalerbin" ihrer Mutter genannt.
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* Haushälterin "Marie Niedermüllerin geb. Gutbunner", Tochter der Haushälterin Katharina Gutbrunner (Als stellvertretende "Universalerbin" für ihre Mutter genannt, verheiratete Schneidermeisterin in Hall bei Kremsmünster)
* Haushälterin "Marie Niedermüllerin geb. Gutbunner", Tochter der Haushälterin Katharina Gutbrunner (Als stellvertretende "Universalerbin" für ihre Mutter genannt, verheiratete Schneidermeisterin in Hall bei Kremsmünster)
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