Datenwolke "Anton Wittmann von Dengláz": Unterschied zwischen den Versionen

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* Anton Wittmann's Dienst für die Verwaltung der Domänen des Grafen Franz v. Erdödy ([[Rutzendorf_im_Weinviertel|Rutzendorf]] und Hirschstetten, ..)
* Anton Wittmann's Dienst für die Verwaltung der Domänen des Grafen Franz v. Erdödy ([[Rutzendorf_im_Weinviertel|Rutzendorf]] und Hirschstetten, ..)


* Anton Wittmann's Dienst für die Verwaltung der Domänen des Baron (Frhrn.) Peter v. Braun (Schönau, Blumau, Jaroslawice, Theresienfeld,..)
* Anton Wittmann's Dienst für die Verwaltung der Domänen des Baron (Frhrn.) '''[[Peter_von_Braun|Peter v. Braun]]''' (Schönau, Blumau, Jaroslawice, Theresienfeld,..)


* [[Der_Park_in_Schönau_an_der_Triesting|Der Park in Schönau an der Triesting]]
* [[Der_Park_in_Schönau_an_der_Triesting|Der Park in Schönau an der Triesting]]
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Mattäus Wittmann hat damit anhaltende Kontakte zu Jaroslavice / Joslowitz, auch nach der Dienstzeit seines Bruders Anton v. Wittmann für Peter v. Braun.
Mattäus Wittmann hat damit anhaltende Kontakte zu Jaroslavice / Joslowitz, auch nach der Dienstzeit seines Bruders Anton v. Wittmann für '''[[Peter_von_Braun|Peter v. Braun]]'''.




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Die Herrschaften Rutzendorf und Hirschstetten gehörten von 1800 bis 1802 dem Grafen Franz von Erdödy, sowie von 1802 bis 1824 der Frau Gräfin Maria Franziska von Erdödy (vgl. [http://books.google.at/books?id=gJdOAAAAcAAJ&pg=PA50&dq=gut+verwaltung+rutzendorf&hl=de&sa=X&ei=vXmgUpvTJsSu7AbjwIHQBA&redir_esc=y#v=onepage&q=gut%20verwaltung%20rutzendorf&f=false Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, S.50-52]).
Die Herrschaften Rutzendorf und Hirschstetten gehörten von 1800 bis 1802 dem Grafen Franz von Erdödy, sowie von 1802 bis 1824 der Frau Gräfin Maria Franziska von Erdödy (vgl. [http://books.google.at/books?id=gJdOAAAAcAAJ&pg=PA50&dq=gut+verwaltung+rutzendorf&hl=de&sa=X&ei=vXmgUpvTJsSu7AbjwIHQBA&redir_esc=y#v=onepage&q=gut%20verwaltung%20rutzendorf&f=false Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, S.50-52]).


Gemäß Anton Wittmann's Biographie (Gräffer, Czikann, 1836) begann dieser im selben Jahr 1801 für Baron Peter von Braun als Verwalter tätig zu sein und verwaltete nebenbei auch andere Güter.
Gemäß Anton Wittmann's Biographie (Gräffer, Czikann, 1836) begann dieser im selben Jahr 1801 für Baron '''[[Peter_von_Braun|Peter v. Braun]]''' als Verwalter tätig zu sein und verwaltete nebenbei auch andere Güter.




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'''Die Frage, wie denn der erwähnte "Freyhof zu Enzesfeld" nun geographisch zu bewerten ist, stellt eine neue Herausforderung dar.'''
'''Die Frage, wie denn der erwähnte "Freyhof zu Enzesfeld" nun geographisch zu bewerten ist, stellt eine neue Herausforderung dar.'''


Ein Aufklärungsansatz liegt unter anderem darin, dass Anton Wittmann im Jahr 1803 - im Dienst für Baron Peter von Braun - in der sogenannten Blumau zum ersten Mal die "lombardische Bewässerungsmethode" eingeführt und vor Ort getestet hatte.
Ein Aufklärungsansatz liegt unter anderem darin, dass Anton Wittmann im Jahr 1803 - im Dienst für Baron '''[[Peter_von_Braun|Peter v. Braun]]''' - in der sogenannten Blumau zum ersten Mal die "lombardische Bewässerungsmethode" eingeführt und vor Ort getestet hatte.


Diese "Blumau", damals der Herrschaft Enzesfeld (bei Leobersdorf) zugehörig, war mit einem Gutshof ausgestattet, der bereits seit 1753 ein Wasserrecht zwecks Nutzung des "Kalten Ganges" der vorüberfließenden Triesting bessen hatte.
Diese "Blumau", damals der Herrschaft Enzesfeld (bei Leobersdorf) zugehörig, war mit einem Gutshof ausgestattet, der bereits seit 1753 ein Wasserrecht zwecks Nutzung des "Kalten Ganges" der vorüberfließenden Triesting bessen hatte.
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Ab diesem Zeitpunkt - 1803 - scheint somit Anton Wittmann in der Region südlich von Wien (Enzesfeld, Blumau, Sollenau, Schönau) für Peter Frhr. v. Braun seit 1801 auch projektmäßig tätig gewesen zu sein, im Zuge dessen vielleicht die kleine Siedlung [[Wittmannsdorf_bei_Enzersfeld|"Wittmannsdorf"]] für die Bewirtschaftung der herrschaftlichen Güter entstanden war.
Ab diesem Zeitpunkt - 1803 - scheint somit Anton Wittmann in der Region südlich von Wien (Enzesfeld, Blumau, Sollenau, Schönau) für '''[[Peter_von_Braun|Peter Frhr. v. Braun]]''' seit 1801 auch projektmäßig tätig gewesen zu sein, im Zuge dessen vielleicht die kleine Siedlung [[Wittmannsdorf_bei_Enzersfeld|"Wittmannsdorf"]] für die Bewirtschaftung der herrschaftlichen Güter entstanden war.




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* '''3.12.1805''' - Geburt des Sohnes '''Anton Joseph''' in Znaim. Die Familie Wittmann war dort offenbar temporär wohnhaft, während eines Zeitraums in welchem '''Anton Wittmann''' als "Wirthschafts-Inspector" des '''Frhr. Peter v. Braun''' an dessen Güter "J." (wahrsch. ist damit Joslowitz / Jaroslavice gemeint).
* '''3.12.1805''' - Geburt des Sohnes '''Anton Joseph''' in Znaim. Die Familie Wittmann war dort offenbar temporär wohnhaft, während eines Zeitraums in welchem '''Anton Wittmann''' als "Wirthschafts-Inspector" des '''Frhr. [[Peter_von_Braun|Peter v. Braun]]''' an dessen Güter "J." (wahrsch. ist damit Joslowitz / Jaroslavice gemeint).
: Taufpaten sind "'''Christoph Geitzmann''' statt '''von Hartmann''' - dessen Name bereits im Zusammenhang mit '''Rutzendorf''' und '''Hirschstetten''' aufscheint, sowie dessen Gemahlin Josepha. Hebamme: Josepha Wohlrath(in).
: Taufpaten sind "'''Christoph Geitzmann''' statt '''von Hartmann''' - dessen Name bereits im Zusammenhang mit '''Rutzendorf''' und '''Hirschstetten''' aufscheint, sowie dessen Gemahlin Josepha. Hebamme: Josepha Wohlrath(in).
: Adresse zu diesem Zeitpunkt "Znaim Nr.168".
: Adresse zu diesem Zeitpunkt "Znaim Nr.168".
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