Gestaltungsvorschlag für eine Hauszufahrt unter Berücksichtung einer neuen Erschließungs-Ordnung
erste Bilder . . .
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Entwurf (2D- und 3D “wire frames”)
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Detail-Pläne (Pflaster etc.)
(.. in Arbeit)
Material- und Ausstattungspläne
(.. in Arbeit)
A) Für die Planung sind folgende Grundgedanken ausschlaggebend
– Herstellen einer befestigten Zufahrt zur “linken” Garage und eines kleinen Vorplatzes
– Anwendung einer Flächen-Hierarchie
– Gliederung von Vorplatz-Zonen
– Verstärkung der Lesbarkeit des Zugangs in Richtung Haupteingang, gartenseitig
– Stärkung der Funktion des Vorgartens
(zwischen Haus-Stirnseite im Bereich des Zugangswegs und öffentlichem Verkehrsweg)
– Sicherstellung von sickerfähigen Pflaster-Flächen und begrünbaren Fugen.
– Befestigungs-, Zugänglichkeits- und Begrünungskonzept für den Haupt-Zugangsweg.
B) Bestehende Randbedingungen
– Die Situierung des Hauptgebäudes ist das Resultat einer schrittweisen Veränderung von Nutzungen bzw. Wirtschaftsweisen im Haus und auf dessen zugehöriger Parzelle.
Über einen Zeitraum von etwa zweihundert Jahren hat sich das Wohnhaus um neunzig Grad “gedreht”.
Das bedeutet, dass der heutige Haupteingang nunmehr im Schnittbereich des halböffentlichen und privaten Raumes vorzufinden ist.
Ursache ist, dass diese “Drehung” nur dem Gebäude vorbehalten war und z.B. nicht der umgebenden Infrastruktur.
(im Detail nachzulesen unter “Landschaftsplanerische Analyse, LAP I”)
– Ortsfremde BesucherInnen interpretieren den hinteren Zugang oftmals als Haupteingang
– Nutzung der Fläche zwischen Haus-Stirnfläche und öffentlicher Straße als Vorgarten
(z.B: durch “Verkürzung des Abstands”)
– Ein bestehender Brunnen im ehemaligen Hofbereich zwängt sich in Zufahrtsbereiche
– Zufahrtsbereiche sind gleichzeitig Wirtschaftszonen
(Tätigkeiten wie Reparieren, Reinigen, Abstellen, etc. finden hier statt)
– Kurzzeitig auftretende, größere Regenwassermengen, die aufgrund des vorliegenden Gefälles in Hausnähe gelangen.
C) Planungsausblick(e)
– Es bietet sich an, über eine zusätzliche Schnittstelle zwischen Wohnhaus und halböffentlichem Raum nachzudenken.
– Damit könnte eine eindeutigere Trennung zwischen Privatbereich und halböffentlichem Bereich erfolgen.
– Zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Lesbarkeit des Zugangsbereichs wären erforderlich, sowie gestalterische Vorschläge für eine günstige, formale Zonierung am Vorplatz.
– Ein zusätzlicher Zugangsweg durch den Vorgarten in Richtung Haupteingang könnte die Distanz zwischen “privat” und “öffentlich” etwas verringern (Kommunikation etc.)